Hattest Du somit Lenker und Vorbau, gelöst vom Bike, in den Händen??? :o
Hässlich!!
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Hat sich der Vorbau komplett vom Gabelschaft gelöst oder nur verdreht?
soweit das ich ihn hätte abziehen können ist es nicht gekommen, vorher hatte ich schon gelegen. Nur halt eine wirkliche Verbindung zum Vorderrad gab es nicht mehr
Ich wollte die Gopro mitnehmen hatte es dann aber doch gelassen. An der Stelle wo das passiert ist fährt man über eine Steinige Passage auf einen großen Brocken, den kann man abrollen und kommt dann auf den nächsten, den man droppen muss. An der Abroll Passage muss man leicht Rechts um die Ecke. Genau in dem moment hab ich meinen Lenker bewegt aber da war keine Verbindung mehr zum Vorderrad. Daraus kam das ich nicht mehr lenken konnte, zum Bremsen wars zu spät. Das kam so unerwartet und schnell, das nächste an was ich mich erinnere ist, das ich unterhalb des Drops lag
Hast du nicht dieses Jahr erst dein Radl gekauft? Hab das Gefühl, dass jedes mal wenn ich hier lese du dich auf die Schnauze gelegt hast.
Aber sei es drum, mir ist das auch 1-2 mal mit meinem alten Bike passiert. Man merkt das i.d.R. an einem übermäßigen vibrieren an der Gabel beim Bremsen und ein leichtes "wackeln". So zumindest bei mir. Es empfiehlt sich imho die Schrauben mit Drehmoment alle paar Fahrten zu kontrollieren. So manche Schraube ist da ja anfällig für. Wirkt auf den ersten Versuch fest, vom Drehmoment das anliegen sollte ist aber nicht mehr viel da.
*Edit: du hast doch ein Canyon? Glaube nicht, dass die was machen. Was sollten sie auch machen? Da gibt es zuviele weiche Faktoren...
Das war das erste mal das ich was über einen Sturz berichtet habe...! In einem anderen Thread hatte ich ne vibrierende Vordere Bremsscheibe, was ich aber mit dem wechsel von 180 auf 200 erledigt hatte. Und ich fahre ein Radon kein Canyon. Und wie gesagt war vor Fahrtantritt fest.... Aber echt keine Ahnung woher du schließt ich würde dauernd stürzen :confused:
Komisch, normalerweise sollte die Ahead-Kappe mit Gabelkonuskralle/Spreizkonus das doch halbwegs verhindern, auch wenn die Vorbauklemmung locker wird. Auf jeden Fall für mich zusammen mit einem brechenden Lenker der Schaden, den ich hoffe nie selbst erleben zu müssen.
Radon ist relativ bekannt dafür, dass man das neue geschickte Rad besser einmal auseinandernimmt und selbst richtig zusammenbaut. Evtl war das Teil dann vorher schon nicht ganz richtig fest (für Einsteiger empfheilt es sich die empfohlenen Schraubendrehmomente zu kontrollieren (nach zu kommt bekanntlich ab, zu wenig ist auch scheise, alles was nicht daziwschen liegt ist doof). Mich hat das nicht-kontrollieren auch mal 200.- gekostet. Es gibt bei manchen Rädern bestimmte Teile, die sich immer mal wieder lösen, bei mir ists zb eine Lagerschraube, da hilft auch Schraubenkleber wenig, kommt immer wieder und dann sollte man eben das spezielle Werkzeug dabei haben. Bin immer wieder froh, wenn Winter ist. Da nimmt man die Ski aus dem Keller, stellt sich drauf und die Teile fahren einfach ohne hunderte Werkstattstunden ständig investieren zu müssen.
Ja ich hab jetzt in diversen Foren gelesen das da Radon wohl nicht so toll ist, was Lager und Schrauben angeht. Der Preis des Rades war auch einfach zu verlockend. Ich muss schon sagen das Ski fahren ist schon entspannter was Wartung Montage und sonstiges angeht. Wenn ich überlege wie lang ich heute gebraucht habe den Lenker richtig aus zu richten :o in der Zeit hätte ich locker ne Bindung montiert :D
Biken ist ein Bisschen wie Modellbau - das ständige Schrauben, Tunen und Pflegen gehört dazu und macht doch den Spass erst aus!
Ich finde es geil, wenn nach einem harten Bikewochenende in den Alpen alles quietscht und lottert und nach der Revision alles wieder geschmeidig surrt...! Gestern wieder erlebt. :cool:
OK, evtl. bin ich ein wenig eigen... :D
eben. und wenn man in den Alpen wohnt und damit jeden Tag Alpen hat, stehst fast mehr in der Werkstatt als auf dem Fahrrad. #firstworldproblems
pfff...
ich putz das ding alle paar wochen mal (bei der Autowaschanlage, ratz fatz). hin und wieder mal was auf die Dämpfer und auf die Kette drauf. Bremsenbacken muss ich zwei mal die saison wechseln... und das lass ich dann mit samt dem Rad der Dame machen. weil die 1/2h Arbeit bei meiner Bikewerkstatt kommt mir billiger als das Werkzeug.
doch hab mich mir für Herbst vorgenommen das auch selber zu erlernen...
Bislnag quietschen immer nur die Bremsen aufn Rad der Dame. und wenn man dafür selbst verantwortlich ist kann das schneller in Diskussionen ausarten als wenn man dem Bikehansl die Schuld geben kann...
Alles muss man selber machen lassen!
bremsbacken tauschen dauert nur ca. 5-10min.Benötigtes Wekzeug: Schraubenzieher evtl noch Imbus 4 oder 5. Kostenpunkt im Normalberreich 10-20 für die Teile pro Rad.
Rad demontieren. Sicherung aufschrauben. Backen und Feder raus. Kolben zurückdrücken. Backen mit Feder rein, Sicherung einschrauben, Rad montieren, Bremssattel ausrichten. Fertig
Quietschende Bremse kann entweder von metallischen Belägen kommen oder sie sind runtergefaren und sie fährt auf den Belagsträgern, meistens sind die Beläge aber verglast, dann bremsen die auch nicht mehr wirklich und können nur getauscht werden. Wenn noch genug Fleisch drauf ist, kannst Du mit mittelgrobem Schmirgel versuchen die wieder hinzubekommen.
Hat Auch schon Mal funktioniert.
Also wenn die Beläge noch relativ neu sind, dann liegt es vermutlich daran, dass sie verglast sind. Die Teile muss man halt recht gut einbremsen, dann lässt sich das Problem in Zukunft vermeiden.
Wenn noch genug Belag drauf ist wie von Stampfer beschrieben ausbauen, anschleifen und neu einbremsen.
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Kolben vorsichtig zurück drücken. Besser niemals mit Schraubenzieher. Reifenheber aus Plastik eignen sich sehr gut dafür.
Geht aber in der Tat sehr schnell. Beläge kann man gelegentlich auch links/rechts tauschen, werden sehr oft unterschiedlich stark abgefahren. Für Vielfahrer: Ich suche mir aus den abgefahrenen Belägen für vorne immer die einzelnen Platten zusammen die noch "gerade so" gehen und bau die hinten rein und fahre sie voll runter. Man muss dann aber regelmäßig hinten kontrollieren, sonst bricht irgendwann die Feder...
Achja, Thema Qualität und Neuaufbau der bikes nach kauf. Bisher ging mir das bei allen so. Egal ob das Devinci, Canyon oder Propain. Teilweise muss man auch nochmal die Schaltung nachjustieren (propain) etc, Bremse entlüften (Canyon)...
Man braucht doch auch arbeit für die Downdays.
Bremse entlüften bzw. Öl nachfüllen - hat das schon jemand hier selbst (erfolgreich) gemacht?
Meine Magura Louise wäre mal dran und die Bikeläden in München nerven nur. Will das selber machen.
Ich hab meine Elixir 1 schon zwei Mal entlüftet - allerdings mit einer sehr kompetenten Hilfe. Ist aber wirklich kein Hexenwerk, dauert vielleicht beim ersten Mal etwas länger. Aber funktioniert tiptop.
Tipp: Schutzbrille aufsetzen. Dot im Auge ist nicht so cool
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ja das hab sogar ich hinbekommen ;) wobei man die louise schon mal zb gegen ne slx austauschen könnte. das gesparte geld an bremsbelägen hat man nach 50k hm wieder drin :D echt, die bremse war ok, aber hat bremsbeläge einfach gefressen. gab tage da musste ich die jeden oder jeden zweiten tag wechseln (nach 7-9k hm bikepark).
hab vorne aktuell wieder die gustav dran. herrlich. entlüften tut man indem man sie bewegt und oben öl reinfüllt bis voll ist. supi :D
ansonsten braucht man eben das entlüftungsset damit gehts dann fast immer