Katana V-Werks 14/15 zum liftlosen Freeriden?

Moin zusammen,

nach dem ich nun schon einige Jahre hier mitlese, wird es heute Zeit für den ersten Beitrag und die vielleicht erste dumme Frage :-)

Kurz zu mir: 180 groß, 67 Kilo leicht, fahre Ski seit ich denken kann, also deutlich über 30 Jahre. Hatte eine "Alpin langweilt mich" Pause von ein paar Jahren, dann wollten meine Kinder Ski fahren und sie haben mir auch den Spaß am ski fahren wieder gebracht. Wie Kids halt so sind, Airtime ist alles, im tiefsten Schnee macht es noch mehr Spaß. ich würde mich als sehr routinierten Fahrer bezeichnen. Park ist nicht sooo meins, wenn es allerdings die Schneelage nicht hergibt, macht auch der Park mal Spaß. Ansonsten stehen dieses Jahr die ersten Touren an und daher nun zur Frage.

Aktuell fahre ich übrigens den Völkl Bridge, meiner Meinung nach ein super Ski, der ein wenig besser verarbeitet sein könnte. Im Park kommt man gerade noch so zurecht, abseits der Pisten kommt man klar, merkt dann aber auch mit meinem Gewicht doch das Auftrieb für Spaß fehlt.

Ich habe ein Angebot zum Völkl V-Werks 2014/15 gefunden, was mich ein wenig lockt aber einen Haken hat, nämlich die Länge von 177 :-/ Hätte ich die Wahl würde ich ihn 10 cm länger nehmen, aber ich frage mich nicht ob die Länge nicht doch ausreicht, da ich ja recht leicht bin.

Gibt es hierzu Erfahrungen?

Ach ja, warum der V-Werks? Ich bin ein Völkl Fan, auch wenn die Verarbeitung besser sein könnte, da ich bislang mit jedem Ski von Völkl sehr gut zurecht kam (jaja die Psyche) und dann eben der Wunsch mehr und mehr ins Gelände zu gehen ohne Liftsupport!

Was meint ihr? Hab ich was vergessen zu erwähnen?

Viele Grüße

Achim

177 und Vollrocker fährt sich halt wie snowblades ;)

Ja Joker hat mehr als recht.
Klar sollte man eigentlich den Tourenski nicht viel Länger als Körpergröße nehmen, aber der Ski mit dem Full Rocker könnte dann in der Abfahrt schon sehr "kurz" werden. Ist aber natürlich Geschmackssache.

Prinzipiell sind 177 als Tourenski bei einer Körpergröße als Tourenanfänger optimal. Da du auch eher ein Leichtgewicht bist, könnte der Ski auf jeden Fall Sinn machen. Bedenke immer die Spitzkehnren bei der Wahl deiner Länge.

Das von dir angesprochenen Angebot ist wahrscheinlich das vom bittl, oder?

Hallo,

genau das befürchte ich, auch wenn ich einfach wenig Gewicht habe...

Hi,

ja genau das Bittl Angebot meine ich. Er hat wohl noch 3 auf Lager :o

Auf Snowblades habe ich halt echt keine Lust :-) Das Gewicht des Skis fürs Tourengehen macht mich als Anfänger halt an :-)

Wenn du auf der Suche nach günstigen und leichten Freeride Ski bist kann ich dir die folgenden empfehlen:

http://www.downskis.com/shop/countdown-107-2015

Vom Flex her eher auf der härterten Seite, geht dadurch auch im zerfahrenen noch recht ordentlich und durch Camber auch mal auf der Piste zu gebrauchen.

http://www.downskis.com/shop/countdown-110-2015

Im Vergleich vom Flex etwas weicher, dadurch aber auch einfacher und verspielter zu fahren, hat aber auch etwas mehr Auftrieb als der 107er.

Von der Größe her sollten beide für dich passend sein und ich Sachen Qualität kann man bei DOWN auch nicht meckern. Hatte noch keine Ski, die so willig über Steine gefahren sind und nachher immer noch top aussahen. Fühlen sich auch eher nach einem richtigen Ski an und nicht nach ultraleichtbau, wie der Katana. Bei dem hat man mMn immer das Gefühl das er gleich bricht ;)

Ich wäre auch mit Touren und Fullrocker ein bisschen vorsichtig. Vielleicht hat da jemand anderes mehr Erfahrungswerte, aber ein Freund von mir hatte so eine Down Full Rocker Latte zum touren und hat sie recht bald weitergehauen. Und das lag nicht ausschließlich an seiner Konsumlust, sondern auch daran dass der Grip im Aufstieg, wegen der geringen Kontaktfläche zwischen Fellen und Schnee, eher mäßig war. Aber wie gesagt, keine selbst erfühlte Erfahrung, nur Beobachtung.

Edith sagt: Ist der Tourenski zu lang, ist die Spitzkehrtechnik ausbaufähig. Wie eine Ballerina muss man das machen.

Der Down cd 107 ist kein Fullrocker. Ich hab den für Touren in Verwendung und bin voll zufrieden. Für mich (179cm 75kg) ist die Länge und das Gewicht mit einer Techbindung ideal. Ich find generell, dass man bergauf das Gewicht der Ski nicht so extrem spürt wie die Bindung und den Schuh. Runter komm ich mit extremen Leichtbau-Ski überhaupt nicht zurecht.

Zitat:

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Zitat von markus.s

Der Down cd 107 ist kein Fullrocker. Ich hab den für Touren in Verwendung und bin voll zufrieden. Für mich (179cm 75kg) ist die Länge und das Gewicht mit einer Techbindung ideal. Ich find generell, dass man bergauf das Gewicht der Ski nicht so extrem spürt wie die Bindung und den Schuh. Runter komm ich mit extremen Leichtbau-Ski überhaupt nicht zurecht.

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Als der cd107 noch cd6 hieß, gab's den mal als fullrocker. Ist wohl 3-4Jahre her. Ich hab ihn mir damals geholt und fahre nichts anderes mehr.
Im Aufstieg merke ich auch, dass ich im steileren, eisigen Gelände manchmal der erste bin, der zurückrutscht. Könnte aber auch ne Techniksache sein :( und zur Not gibt's noch Harscheisen.
Aber das sollte bei den neueren Modellen mit Camber auch vorbei sein.
In der Abfahrt habe ich jedenfalls noch keine Bedingungen erlebt, mit denen der Fullrocker nichts anfangen konnte.

Zitat:

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Zitat von Herr Latz

Ich wäre auch mit Touren und Fullrocker ein bisschen vorsichtig. Vielleicht hat da jemand anderes mehr Erfahrungswerte, aber ein Freund von mir hatte so eine Down Full Rocker Latte zum touren und hat sie recht bald weitergehauen.

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also egal von welcher Marke der Ski ist, es liegt eher an deinem Kumpel oder seinem Fell. Vmtl ersteres. Sollte der Grip mit Fellen bei der ABfahrt eigentlich auch

Moin,

Zitat:

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Zitat von Joker

Wenn du auf der Suche nach günstigen und leichten Freeride Ski bist kann ich dir die folgenden empfehlen:

http://www.downskis.com/shop/countdown-107-2015

Vom Flex her eher auf der härterten Seite, geht dadurch auch im zerfahrenen noch recht ordentlich und durch Camber auch mal auf der Piste zu gebrauchen.

http://www.downskis.com/shop/countdown-110-2015

Im Vergleich vom Flex etwas weicher, dadurch aber auch einfacher und verspielter zu fahren, hat aber auch etwas mehr Auftrieb als der 107er.

Von der Größe her sollten beide für dich passend sein und ich Sachen Qualität kann man bei DOWN auch nicht meckern. Hatte noch keine Ski, die so willig über Steine gefahren sind und nachher immer noch top aussahen. Fühlen sich auch eher nach einem richtigen Ski an und nicht nach ultraleichtbau, wie der Katana. Bei dem hat man mMn immer das Gefühl das er gleich bricht ;)

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danke für die Tips! Die Down hatte ich noch gar nicht auf der Liste. Muss ich mich gleich mal noch schlau lesen :-)

Zitat:

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Zitat von georider

Als der cd107 noch cd6 hieß, gab's den mal als fullrocker. Ist wohl 3-4Jahre her. Ich hab ihn mir damals geholt und fahre nichts anderes mehr.
Im Aufstieg merke ich auch, dass ich im steileren, eisigen Gelände manchmal der erste bin, der zurückrutscht. Könnte aber auch ne Techniksache sein :( und zur Not gibt's noch Harscheisen.
Aber das sollte bei den neueren Modellen mit Camber auch vorbei sein.
In der Abfahrt habe ich jedenfalls noch keine Bedingungen erlebt, mit denen der Fullrocker nichts anfangen konnte.

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Schon klar, dass de CD107 Chamber hat. Das war eher als Argument gegen den Katana gedacht. Und dass zurückrutschen beim Aufstieg auch an der Aufstiegstechnik von meinem Kumpel liegt ist durchaus möglich. Dass die Skimarke nichts damit zu tun hat weise ich jedoch energisch zurück.

Chamber of secrets? Vllt kommt da auch dieser Klimawandel her...

Zitat:

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Zitat von Zorro

also egal von welcher Marke der Ski ist, es liegt eher an deinem Kumpel oder seinem Fell. Vmtl ersteres. Sollte der Grip mit Fellen bei der ABfahrt eigentlich auch

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Genau. Weil alle anderen sind ja immer zu doof.

Natürlich kann man mit einem Fullrocker prinzipiell überall ohne grosse Probleme aufsteigen.
Zweifelsohne verringert der Rocker aber auch die Griffigkeit im Aufstieg deutlich spürbar. Es liegt also sicher nicht an der Technik des Kumpels, dass er das merkt. Klar kann man sich um- und darauf einstellen, aber vielleicht will man das einfach nicht.
Es kommt halt darauf an, ob der Ski wirklich nur als Freeride-Tourer dienen soll, oder nicht. Denn bei Firntouren und Aufstiegen bei harten Verhältnissen wird der Rocker nerven. Wenn man aber wirklich nur bei guten Verhältnissen unterwegs ist, dann stört das überhaupt nicht und die Abfahrt ist es wert.

Und im Gegenzug spurt es sich in weichem Schnee im Aufstieg mit einem ausgeprägten Rocker dafür um so netter.

Ist freeriden nur bei guten Bedingungen?

Kommt drauf an ob dein Forenname Freak ist, oder nicht.

Also für mich hat das nichts mit gutem Wetter zu tun :-) Im Gegenteil, dann eher morgens da es sonst viel zu schnell warm wird :-)

Zurück zur originären Frage:

Ich bin durch die Kommentare hier, auch durch die Alternativen die hier aufgezeigt wurden vom Bittl Angebot abgekommen.
Der Down 110 der aufgezeigt wird, scheint das zu sein was ich suche, verspielt klingt toll, treeskiing macht Spaß!
Als Alternative aus der Völkl Region käme nun der 100 eighty noch in Frage ... Wie steht ihr denn zu dem?

Zitat:

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Zitat von Joker

Ist freeriden nur bei guten Bedingungen?

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Na Logo.

Was aber gute Bedingungen sind, ist sehr individuell. Für mich als ambitionierter iFree-Rid3r sind gute Bedingungen ne krümelfreie Tastatur und ne frisch teflonbeachichtete Maus. Wenn's dann noch vorgewärmt Pantoffeln hat, ist Glückseligkeit pur erreicht