Ein ganzer Sommer ohne einen gepflegten Biketripreport!? Dieser Missstand muss sofort geändert werden.
Musik an: http://www.youtube.com/watch?v=e4uTE...?v=e4uTEhDqa_s
Sommer. Berge. Eigentlich sind es ja die gleichen wie im Winter. Oder eben doch nicht. Vor allem wenn man ein bisschen genauer hinschaut. Im Sommer kommt die vernarbte Oberfläche zu Gesicht, während der Winter die Berge elegant und geschmeidig macht. Passagen die im Winter flach sind wie Pfannendeckel, sind plötzlich verblockt und schwer begehbar. Was gleich bleibt, ist der Genuss, sich in den Bergen zu bewegen. Diesmal taten wir dies mit zwei Rädern anstelle der Skis unter den Füssen. Willkommen zu unserem Biketrip.
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image001.jpg
Die ganze Angelegenheit startete an einem Samstagabend auf dem Weg Richtung Ostschweiz. Bis kurz vor Chur war noch keine genaue Destination festgelegt, erst im letzten Moment entschieden wir uns Herauszufinden wie das Bier in Lenzerheide schmeckt. Dies taten wir dann auch. Nunja, die grosse Ernüchterung kam dann am Morgen, mit schwindendem Alkohohl und der Erkenntnis, dass sich die Rothornbahn im Neubau befindet. Nunja eine ein wenig genauere Rechererche wäre also doch nicht verkehrt gewesen. Tja. Weicht man halt aus und findet ganz guten Spass gerade oberhalb von Chur im Gebiet "Brambrüesch". Tag gerettet.
Am nächsten Tag sollte es dann folgendes Gebiet richten:
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image002.jpg
Kirche und die Bleibe für drei Personen und drei Drahtesel.
Für die dies nicht kennen, das ist Davos oft als kleines Bikepardies angepriesen wird. Leider konnten wir dies nie beurteilen. Obwohl sich der Abend wie auf dem obigen Bild zu erkennen recht ansehlich präsentierte, wurden am nächsten Tag die Himmelsschleusen über Davos geöffnet so dass wir im Tschibo 2-Franken-Kaffee trinken einer Schlammschlacht vorzogen. Vorteil dabei, wir konnten dabei gerade unser nächstes Ziel ausmachen. Nach ein wenig Zeit im Internet und einigen altmodischen Telefonaten, setzten wir uns in den Bus und düsten los gegen Westen.
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image008.jpg
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image009.jpg
Wunderschöne Szenerie auf dem Furkapass
Der aufmerksame Leser hat nach folgender Bildlegende natürlich sofort erkannt, dass unser Weg ins Wallis führte, genauer gesagt: nach Fiesch.
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image018.jpg
Doch, das könnte nach unserem Geschmack sein...
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image019.jpg
Ja doch, gar nicht so schlecht...
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image022.jpg
Hä was? Nicht schlecht? ...
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image025.jpg
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image024.jpg
Das ist der Hammer.
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image033.jpg
"MTB stossen!" - Ja klar.
Obwohl dieses Schild bei uns ein wenig Stutzen auslöste, darf man sagen die Fiescheralp ist ein Gebiet die einen "richtigen" Downhill anbietet. Für einige wohl schon an der oberen Grenze, da technisch recht anspruchsvoll und auch noch ziemlich anstrengend. Und es sind nicht, wie in anderen Gebieten, alle Bäume durch diese hässlichen orangen Crashpads abgedeckt.
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image032.jpg
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image028.jpg
Gefiel mir so gut, dass ich mir sogar die Mühe machte die Blitze mitzuschleppen.
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image030.jpg
Dieser Tag und das obige "Leidhelgeli" bestärkten unseren Glauben ins Wallis, so dass wir uns entschieden noch einige Tage in der Nähe zu verweilen. Als nächstes Ziel wurde Sierre ausgesucht. Also schnell runter und mit ein bisschen Glück einen genialen Übernachtungsplatz gefunden und sofort mit dem allabendlichen Unterhaltungsprogramm - Essen und Bier trinken - gestartet.
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image034.jpg
Ich hab doch gesagt es sei ein cooler Platz gewesen
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image036.jpg
Lighttrails-Shots sind ja gerade schwer in der Mode
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image010.jpg
Was ist denn das? Ein Hologramm? Nein nur einer unserer "Wer kann die grössten Ringli produzieren Contests"...
Der nächste Tag wurde in der Gegend um Chandolin herum verbracht. Das Gebiet selber bietet nicht allzuviel, aber wenn man ein wenig Beinarbeit in Kauf nimmt, öffnen sich plözlich Abfahrten mit bis zu 2400 Hm Abfahrt. Nun an dieser Stelle wird nicht allzuviel verraten, wer sucht der findet und das Erkunden ist ja meistens das was der grösste Spass macht. Ausserdem bin ich gerade zu faul einen Wegbeschreib zu schreiben.
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image038.jpg
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image056.jpg
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image059.jpg
Biken in Chandolin.
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image040.jpg
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image043.jpg
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image046.jpg
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image048.jpg
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image050.jpg
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image051.jpg
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image055.jpg
http://ndpf.ch/wp-content/myfotos/bi...0/Image058.jpg
Eine zimlich geniale Abfahrt.
Nun der Rest des Trips ist schnell abgehandelt. Am nächsten Tag besuchten wir das gemütliche Gebeit am Rhoneknick Namens "Dorenaz" und darauf folgte ein verregneter Tag in Verbier der uns zu einer verfrühten Heimkehr zwang. Alles in allem aber trotzdem eine geniale Bikewoche.