Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ski für Powderanfänger
Servus, ich suche einen Ski für die kommende Saison. Ich werde in den Kootenays sein, wo es angeblich den besten und meisten Schnee Kanadas geben soll.
Jetzt bin ich noch nicht so viel Powder in meinem Leben gefahren, vlt. komme ich auf eine halbe Woche Powder im Leben, dank an die Klimaerwärmung. Ich hab also nicht so die Ahnung, ski fahre ich seit 6 Jahren. Wie gesagt meist auf der Piste, ab und zu mal Park.
Mein jetziger Ski ist ein angedeuteter Twintip von Blizzard, ich kann mich nicht mehr an den Namen erinnern, bin auch schon Canada, deshalb kann ich nicht mal eben nachschauen ;). Ist halt ein allround carver, schon ein wenig breiter, aber fürn Powder zu schmal, außerdem ziemlich talliert.
Ich wiege 65 Kilo auf 180 cm.
Was für Ski könnt ihr mir empfehlen? Ich denke eine reine Powderlatte sollte klar gehen, vlt. kauf ich mir dann noch einen ganz billigen für den Park, sollte es mal nicht frisch geschneit haben ;)
Ich will allerdings auch keinen Ski der schwer für nen neuen im Powder zu fahren ist.
TomyLight
08.10.2009, 10:39
Ich bin mal so frei und gebe dir den Link:
http://www.freeskiers.net/community/announcement.php?f=18&a=3
"Arbeite" Dich da mal bitte durch und schreib dann hier Deine ausgesuchten Modelle rein.
Kommentare zu den Ski bekommste dann zu genüge von uns.
Grüße
Spaetzle
08.10.2009, 10:45
K2 pontoon.
Hier stand ein ellenlanger Beitrag der durch fehlklicken vernichtet wurde.
Jetzt gibt's die Kurzfassung:
Für mich klingt das so, als solltest Du erstmal Ski ausleihen und Testen (und es klingt auch so, als hättest Du dann gute Möglichkeiten dazu). Ohne Erfahrungswerte wird's schlecht, was passendes zu finden.
Wenn's doch unbedingt was sein muss (reine Puderski):
K2 Pontoon
Völkl Kuro
Black Diamond Megawatt
Mit mehr Allroundeignung:
Völkl Katana
K2 Coomback
Salomon Czar
Edit: Ja das mit dem Testen hab ich mir auch gedacht, aber erst mal muss ich ja auch raus bekommen, welche Ski ich testen sollte ;)
Ich werd mir die genannten mal näher anschauen. Danke für die Mühe.
Hab mich mal durch gearbeitet und nach nem Backcountryski geschaut, der vor allem im Powder stark und leicht zu drehen ist. So ein bisschen sollte er allerdings auch auf der Piste zurecht kommen. Daher Breite zwischen 100 - 110 mm angepeilt. Länge so um die 175 cm, fahre eher kürzere Ski.
Atomic Pimp
Movement Baggy
Scott P4
Rossignol S6 BC
K2 Hellbent
Das wars erst mal.
Länge so um die 175 cm, fahre eher kürzere Ski.
Den Anfängerfehler muss jeder für sich selber machen ;)
suntoucher
08.10.2009, 14:26
würde dir aber eher schon einen rockered ski empfehlen und wahrscheinlich wirst du ihn nach nem monat oder so länger haben wollen, sobald du dich gewöhnt hast/besser bist.
willst du eigentlich nen twin tip bzw weist du schon wieviel du fahren wirst? ich mein jedes 2 wochenende oder jeden tag? macht nämlich auch nen unterschied, find ich
suntoucher
08.10.2009, 14:29
upps zu spät:)
den fehler hab ich auch gemacht, 182iger twintip:(
Also ich werde versuchen jeden Tag auf der Piste bzw. im Powder zu stehen und das zwei Monate lang. Twin Tip wär schon echt ganz schick, also ja will ich.
@knut. kürzer heißt ja noch nicht zu kurz. Außerdem hatte ich letztes Jahr nen Kreuzbandriss, da will ich keinen Ski den ich rumwuchten muss.
wenn der ski zu kurz ist fängt das rumwuchten va. im powder aber erst so richtig an, weil du nicht enspannt auf dem ski stehen kann, immer aufpassen musst, dass er vorne nicht einsticht, in rückenlage hängst und den ski nur noch aus den knien heraus übers tail drehst. Überleg dir das mit der länge nochmal ganz genau. Auch wenn du zeimlich leicht bist, sollte der ski min. 185 sein. Je nach ski gehen aber auch mehr. Aber das wirst du beim skitesten dann schon selber merken.
suntoucher
08.10.2009, 14:56
wenn dein letzter ski nur ein angedeuter twintip war dann fährt er sich sicher 5-10cm länger als ein twintip gleicher länge und wenn dann noch ein rocker dazukommt wird die effektive kante noch kürzer! ist also weniger zu rumwuchten als es aussieht.
wenn du soviel fahrst wirst einfach bald nen längeren haben wollen
Okay das klingt sehr plausibel, vor allem das die Auflagefläche kürzer wird wenn der Ski ein TwinTip ist hab ich überhaupt nicht beachtet.
Versteh ich das richtig, dass ein Rocker mehr Auftriebsfläche hat, dadurch allerdings schlechter auf der Piste zufahren ist?
suntoucher
08.10.2009, 15:18
ein rocker biete nicht mehr fläche aber mehr auftrieb, is so ählich wie ne nach hinten verlängerte schaufen. dadurch hast du weniger kante die den schnee berührt und somit auch weniger "grip" auf der piste
TWINTIPS
08.10.2009, 15:36
Pass nur ja auf dich auf! Wenn du nicht so toll Ski fährst (habs jetzt so interpretiert) solltest du doch klein anfangen und nicht gleich auf kanadische Big Mountain Lines losstürzen ;) Fährst lieber etwas durch die Wälder - ist auch sehr geil in Kanada ;)
Betreffend Skiwahl kann ich nicht gross weiterhelfen, da ich ausser meinem Scott Stunt nie einen andern gefahren bin. Beim Stunt ist das Surffeeling heftig geil, aber man merkt schnell, dass er in Wäldern bei schnellen Richtungswechseln und auf der Piste schwer zu steuern und kontrollieren ist (Big Mountain Ski halt).
jts-nemo
08.10.2009, 15:55
Versteh ich das richtig, dass ein Rocker mehr Auftriebsfläche hat, dadurch allerdings schlechter auf der Piste zufahren ist?
meine persönlcihe erfahrung mit rocker skis war, dass er sich auf der piste eigentlich sehr leicht drehend (war kein reverse sidecut) und trotz mordslänge und -breite ziemlich witzig bis wackelig fuhr (ich persönlich mag verspielte ski). nur das deutlich größere gewicht ist aufgefallen im sinne von mehr müdigkeit..
Das schöne daran ist: Das ist pupsegal.
Was ist Pupsegal?
Stehe irgendwie auf der Leitung
Das ein Rocker sich nicht gescheit auf der Piste fährt.
Das ein Rocker sich nicht gescheit auf der Piste fährt.
womit du sicherlich recht hast.
allerdings ist mir beim auswerten der testbögen vom skitest aufgefallen, dass sich diese reverse / reverse ski überraschend gut auf der piste fahren lassen sollen...
Naja, ich denke, da berücksichtigen die Tester vielmehr ihre Erwartungen, als den wirklichen Vergleich mit einem eher Pistentauglichen Ski.
Wenn man noch nie auf sowas stand (stimmt zumindest für die Hybrid-Konstruktionen, full reverse/reverse gab's ja wohl keine am Test) und die Dinger sieht, erwartet man, dass es viel schlimmer kommt.
Daher kommen vermutlich die positiven Testbögen.
Nur meine Einschätzung.
was ist denn ein "full reverse /reverse"? haben die nicht alle zumindest einen positiven teil (in der skimitte)?
wobei so ein ski natürlich niemals mit einem race-carver vergleichbar sein wird (aber sowas war bei unserem test auch nicht dabei ;D)
Praxis oder Spatula. Andere Full reverse gibt's meines Wissens nach nicht.
Und den einzigen anderen Ski, den ich als Reverse/reverse mit "flat transition" in der Mitte bezeichnen würde, ist der ARG. Alles andere sind eher ausgeprägte Tip/Tail-Rocker (der S7 könnte es noch in die Kategorie schaffen, den hab ich live noch nie gesehen).
skier wie der spatula oder der praxis pow
edit: knut war schneller
also ich würde unterscheiden in full reverse, wie praxis pow und spatula, dann son hybrid zeug, weniger ausgeprägt bei praxis protest und arg, mehr ausgeprägt bei jj, s7, bentchetler etc. und halt normaler positiver sidecut. Beim rocker siehts genauso aus.
Praxis oder Spatula. Andere Full reverse gibt's meines Wissens nach nicht.
Und den einzigen anderen Ski, den ich als Reverse/reverse mit "flat transition" in der Mitte bezeichnen würde, ist der ARG. Alles andere sind eher ausgeprägte Tip/Tail-Rocker (der S7 könnte es noch in die Kategorie schaffen, den hab ich live noch nie gesehen).
Stimme dir voll zu. Einzig, den Birdos Eleven kann man auch noch als full reverse bezeichnen. Aber ansonsten ists echt Sense. Komisch - anscheinend ist das KOnzept noch zu speziell um von den Volumenherstellern aufgegriffen zu werden.