Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : black diamond skistöcke
hat von euch irgendjemand erfarungen mit black diamond teleskop stöcken . brauche nämlich extrem stabille da ich jeden abreche
danke im voraus:skier::skier:
Habe seit zwei Wintern die Expedition-Stöcke zum Tourengehen. Haben bis jetzt einwandfrei gehalten und machen einen stabilen Eindruck. Meine Freundin hat sie auch und sie hatte noch keinerlei Probleme.
Zugegebenermaßen, mussten sie bis jetzt aber auch weder viele harte Stürze noch heftigeres Geackere im Wald aushalten, was ja am häufigsten zu Ausfällen führt. Ansonsten sind die Segmentklemmen ziemlich stabil.
Insgesamt finde ich sie empfehlenswert.
suntoucher
11.07.2009, 10:08
ich hab auch seit 2 jahren meine traverse stöcke im dauereinsatz und bisher keine beschwerden. die klemmen funktionieren wirklich gut, nur sind sie nicht die steifsten was aber auch klar ist bei alu stöcken. finde sie auch empfehlenswert
Meine sind nach nur einer Saison schon so verbogen, dass das Teleskopsystem kaum mehr funktioniert. Befürchte sogar, dass die Stöcke, da wo es sie geknickt/verbogen hat, nächstens abbrechen. Find ich, bei dem stolzen Preis der Stöcke. nicht so toll :-)
ok danke hat mir weitergeholfen
Ich habe auch die Expedition Teleskopstöcke und bin sehr zufrieden.
Die Arretierung hält bombenfest und ist auch mit Handschuhen zu bedienen.
Die Stöcke haben sich bei mir als sehr robust erwiesen.
Der asymetrische Teller ist sehr praktisch wenn es sehr steil und eisig ist. Durch die Tellerform greift in diesem Fall gleich die Spitze ins Eis/Harsch ohne das der Stock auf dem Tellerrand davonrutscht.
Von mir also eine uneingeschränkte Empfehlung.
Ich muss irgendwas falsch gemacht haben....
Verbiegts euch den Stöcke nicht? Der unterste Teil des Teleskopsystems ist bei mir so verbogen, dass ich sie fast nicht mehr zusammen schieben kann. bzw. nur mit Gewalteinsatz. Denke die Stöcke hats mir bei den Abfahrten verbogen.
Niemand auch dieses Problem?
Wie hast Du die denn verbogen, v.a. beide? Ich (und andere!) bin schon öfters unglücklich draufgerutscht, sodass ich echt gedacht habe "Jetzt sind sie krumm..." aber mehr als ein paar Schrammen haben sie nicht. Und der Clip-Mechanismus zum Arretieren ist echt ein Traum. Ich hatte vorher Leki Makalus mit einem Dreh-Mechanismus. Die sind mir in den unmöglichsten Situationen zusammengerutscht, teilweise ist das echt gefährlich. Und als ich sie am Gipfel dann mit Handschuhen oder sonnencremigen Fingern zusammenschieben wollte (auf Snowboardtouren) hab ich den Arretierung oft nur mit allergrößter Mühe wieder gelöst bekommen.
Ich habe 3 Stöcke von BD. Einen habe ich bei einem Sturz halbiert, allerdings bin trotzdem ziemlich zufrieden mit den Stöcken, daher habe ich mir ein weiteres Paar gekauft. Dafür habe ich jetzt einen Reservestock, falls noch einer kaputt gehen sollte.
Der Verstellmechanismus ist super und die Stöcke verstellen sich nicht. Meine sind auch nicht verbogen und die Griffe liegen gut in der Hand. Allerdings bleiben es Teleskopstöcke, d. h. das Material ist recht dünnwandig und der untere Teil hat einen niedrigen Durchmesser, bei anderen Teleskopstöcken ist das aber auch nicht anders. Normale Stöcke sind einfach haltbarer und billiger. Die 2-teiligen von BD gab es ab und an für 39€ beim Conrad, daher tut mir ein Verlust nicht ganz so weh.
Komander
13.07.2009, 06:41
Kann Leki empfehlen, hab meine schon seit über 2 Jahren im Dauereinsatz Winter&Sommer und haben auch schon einige Stürze überlebt.
Als ich die gekauft hab hat der Verkäufer gemeint, bei allem was deutlich unter 100€ geht ist der Klemmmechanismus nicht für Dauereinsatz ausgelegt. (Kann ich mit Aldi Stöcken bestätigen 3 Tage beim Wandern und die sind bei Belastung immer selbständig eingefahren)
Zuerst: Mehrteilige Stöcke sind per se nicht so robust wie einteilige...
Ich habe auch alte Leki Makalu und hatte BD irgendeiner 3-teiligen Ausführung. Beide haben ganz gute Dienste geleistet, wobei der Drehmechanismus der Lekis nicht optimal ist, wie Joachim schon schrieb. Vor allem der Leki hat inzwischen einige Biegungen, die das Zusammenschieben und vor allem das arrietieren schwierig machen.
Jetzt habe ich vor allem zweiteilige Komperdell aus Carbon im Einsatz (nur der untere Teil Carbon, wenn ich das richtig weiss). Ein klein wenig teuerer, aber dafür echt robust. Verbiegen ist nicht, da die Dinger wie Sau flexen (Umstellen der Steighilfe bei der Tourenbindung funktioniert allerdings dann etwas umständlicher). Ich mag das sehr beim fahren, da ich die Stockteller immer benutze, um meinen "Horizont" zu spüren. Ausserdem sind die Teile superleicht, man fährt also nicht mit so Wurfankern in den Händen.
Gibt's jetzt neu auch mit nem magnetischen Schlaufenhalterungssystem. Ob das taugt, weiss ich nicht, ich mag aber z.B. die Leki Trigger sehr.
Ich hab 3-teilige BD Tourenstöcke. Mir hat es einfach das unterste, und damit dünnste, Teil der Stöcke verbogen. Wie alle schreiben, funktioniert der Verschlussmechanismus wirklich gut.
Villeicht wären nur 2-teilige Stöcke ein wenig stabiler als 3-teilige?
Ich muss dazu noch sagen, dass es mir die Stöcke nicht beim Gehen, sonder bei den Abfahrten verbogen hat. Alustöcke verbiegen sich, materialbedingt natürlich schneller als z.B solche aus Carbon etc. Ganz besonders wenn es so dünnwandig ist, wie der unterste Teil der BD-Stöcke....
Vieleicht würde "weniger" Stockeinsatz (beim Fahren) ja das Problem lösen :-)
ich hab diverse kaputt gemacht. beim stürzen, drüberfahren mit ski, einklemmen im lift wie auch immer.
bin daher eigentlich vollkommen von teleskopstöcken abgekommen... mir gehen aber auch normale stöcke immer wieder kaputt.
freak~[:fish:&:ghost:]