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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welchen Ski - überflüssige Diskussion?



Schmichl
18.02.2009, 19:56
Hab wieder mal das Forum so überflogen und gesehen das eigentlich unglaublich viel nachgefragt, diskutiert und experimentiert wird welcher Ski denn nun der richtige ist oder der Ideale ist, und mir dabei gedacht wie gross denn nun der Faktor Ski wirklich ist.
Rennfahrer also Alpin-Fahrer sagen haufenweise das der Ski selber eigentlich nicht so wichtig ist, z.b. fahren die oft 2-3 Jahre alte Ski fürs Rennen weil sie mit dem schon mal gewonnen haben, bzw. sie berichten sehr häufig das der Kopf 60 % ausmachen, der Rest die Physis ausmacht und ein geringer Teil der Ski. Andere sagen das der Faktor Skischuh weit aus grösser ist als der Ski.

Nun ist Alpinfahren natürlich was ganz anderes, Kantenschliff und Belag machen dabei viel aus und diese zwei Faktoren werden mit dem Alter ja nicht schlechter wenn dann eher besser.

Trotzdem frag ich mich ob es denn wirklich so viel ausmacht welchen Ski ich fahre. Ich sehe ein das ein Twintip für den Park sicher nicht so gut durch den Pulverschnee gleitet wie ein dafür gemachter breiter Twintip. Das ist eine natürliche Reaktion das man damit mehr Auftrieb hat und hat mit dem Skimodell ja nix zu tun, aber die Diskussionen um die verschiedenen Modelle, also "ist der K2 besser als der Dynastar, der Blizzard besser als der Movement", "hat der Rossignol den weicheren Flex vorne und einen härtern Flex unter der Bindung als der Atomic" usw. sind die nicht im Grunde sinnlos und rein subjektive Gefühlsbewertungen die sehr häufig von der Sympathie für eine Marke beeinflusst werden?
Fährt ein Profifreerider mit dem einem oder mit dem anderen Ski nicht genauso gut den Berg runter? Er bemerkt vielleicht den ein oder anderen nicht wichtigen Unterschied aber am Ende sind die Unterschiede minimal und absolut unwichtig das es egal ist welchen Ski er nun denn nimmt.

Ich will damit keinen Skitester oder Skikenner kritisieren, ich bemerk ja selber den Unterschied zwischen verschiedenen Skiern aber am Ende bin ich immer einer der sich sagt "hauptsoch a por bretter unter die fias und a hetz kop" und ich glaub das viel zu viel wert darauf gelegt wird auf das Material zu achten anstatt auf Fahrtechnik, Übung, Selbstüberwindung, Können und Kopf zu achten.

gletsch
18.02.2009, 20:19
Ja, ein durchaus interessanter Diskussionseinwurf. Mangels Kenntnissen kann ich an einer technischen Diskussion nicht wirklich partizipieren (abgesehen davon, dass sogar ich den Unterschied zwischen einen leichten Tourenspaghetti und einen fetteren Ski bemerkt habe ...).

Aber: du vergisst vollkommen die Psychologie! Vieles der Dikussionen (und der Materialkäufe) sind auch Frustkompensationen. Die meisten von uns können nicht 24/7 (nichteinmal 8/7) Skifahren gehen. Das müssen wir irgendwie verarbeiten bzw. kompensieren. Am besten durch Diskussion bzw. u.U. durch die entsprechenden Einkäufe.

Ist halt wie bei einem Kleinkind, dem man das Spielzeug wegnimmt. Die weinen dann fürchterlich. Da in der Freerideszene weinen aber nicht als core gilt, wird halt über Material diskutiert. Ist aber das Gleiche im Prinzip ;).

Ausserdem kann man bei derartigen Diskussion doch sehr viel lernen. Bei anderen materialintensiven Sportarten (Klettern, Bergsteigen etc.) ist das ja genauso.

Afkanoab
18.02.2009, 21:13
naja,es macht schon einen unterschied, ob ein ski nen harten oder weichen flex hat. ob er n starken sidecut hat oder nen reverse. ob er breit und/oder lang ist. usw. aber wenn sich jedoch zwei in (fast) allen punkten ähnlich oder gleich sind, dann ist es, wie du schon sagtest, subjektives marken emfinden, das den ski der marke X besser macht als den der marke Y.

was jedoch, wie ich jetzt aus eigener erfahrung gemerkt habe, den größten einfluss auf nen ski hat, ist ein perfekter skischuh. hab seit nem guten monat nen skischuh mit geschäumten innenschuh und wie ich den das erste mal an hatte/gefahren bin, dacht ich hät auch neue ski :confused: , obwohl dem nicht so war

jbe
18.02.2009, 21:56
es ist 90% der fahrer, 10% der ski und 0%, welche jacke du an hast (frei übersetzt von ich weiß nicht wem)

ich gehöre hier wohl inzwischen zu den weniger guten skifahrern, kann doch aber auf etwa 30 jahre erfahrung auf ski zurück blicken und geb daher auch mal meinen senf dazu:

1) ich war schon immer und bin noch der meinung, dass ein guter fahrer mit jedem material überall runter kommt

2) unbestritten ist, dass es material gibt, welches bei verschiedenen anforderungen unterschiedlich gut funktioniert

3) verschiedene leute empfinden das selbe material unterschiedlich

4) alles ist relativ

dazu ein paar beispiele:
nach jahren auf pommeslatten hab ich mir snowblades gekauft und hatte damit ne ganze weile richtig viel spaß (war halt was neues). hab mir dann nach 3 jahren die ersten twintips gekauft (völkl v-pro in 170cm, ist über 7 jahre her) und war unter anderem begeistert von den tiefschnee-eigenschaften, weil die so "breit und lang" waren, im vergleich zu den snowblades

ein freund hat sich als experte im skibereich eingeschätzt und war bei unserem ersten skitest dabei: seit dem kauft der nix mehr ohne probefahrt, weil sidecut, länge und flex nur wenig aussagen und jeder anders wahr nimmt

ein skihersteller hat mit einem modell bei skitests nur beste ergebnisse bekommen, bei den tests im nächsten jahr war das modell immer ganz hinten. dabei wurde nur das design vom topsheet geändert

ich hab ein parkmodell im powder gefahren und hatte richtig spaß. mit dem powdermodell vom gleichen hersteller kam ich nur schwer zurecht

meine meinung:
länge, sidecut, flex und tests bilden nur eine basis für diskussionen. für den einzelnen gilt: komm klar mit dem, was du hast und teste so viel wie möglich, wenn du was neues suchst

DerBerber
18.02.2009, 22:36
es ist 90% der fahrer, 10% der ski und 0%, welche jacke du an hast (frei übersetzt von ich weiß nicht wem)

ich gehöre hier wohl inzwischen zu den weniger guten skifahrern, kann doch aber auf etwa 30 jahre erfahrung auf ski zurück blicken und geb daher auch mal meinen senf dazu:

1) ich war schon immer und bin noch der meinung, dass ein guter fahrer mit jedem material überall runter kommt

2) unbestritten ist, dass es material gibt, welches bei verschiedenen anforderungen unterschiedlich gut funktioniert

3) verschiedene leute empfinden das selbe material unterschiedlich

4) alles ist relativ

dazu ein paar beispiele:
nach jahren auf pommeslatten hab ich mir snowblades gekauft und hatte damit ne ganze weile richtig viel spaß (war halt was neues). hab mir dann nach 3 jahren die ersten twintips gekauft (völkl v-pro in 170cm, ist über 7 jahre her) und war unter anderem begeistert von den tiefschnee-eigenschaften, weil die so "breit und lang" waren, im vergleich zu den snowblades

ein freund hat sich als experte im skibereich eingeschätzt und war bei unserem ersten skitest dabei: seit dem kauft der nix mehr ohne probefahrt, weil sidecut, länge und flex nur wenig aussagen und jeder anders wahr nimmt

ein skihersteller hat mit einem modell bei skitests nur beste ergebnisse bekommen, bei den tests im nächsten jahr war das modell immer ganz hinten. dabei wurde nur das design vom topsheet geändert

ich hab ein parkmodell im powder gefahren und hatte richtig spaß. mit dem powdermodell vom gleichen hersteller kam ich nur schwer zurecht

meine meinung:
länge, sidecut, flex und tests bilden nur eine basis für diskussionen. für den einzelnen gilt: komm klar mit dem, was du hast und teste so viel wie möglich, wenn du was neues suchst


guter kommentar! meiner meinung nach is auch der Reiz des Topsheets nicht zu vernachlässigen. Auch wenn man noch so genau daurauf achtet ob der Ski den oder den Sidecute hat, kauft das Auge mit. Ich denke wenn man bei Skitests jeden Ski einfach in weiss testen lassen würde, kämen ganz andere ergebnisse aus, was dein beispiel ja belegt. Die topsheedwichitgkeit kann man auch durch die ganzen "neues material"-threads beweisen. Dort schaut doch jeder gleich mal welcher ski einem optisch gefällt und beim nächsten Skikauf wird das Unterbewusstsein einen zum "coolen" Design führen. Ich gebe ja selber zu, das mir mein Ski gefallen muss. Aber was solls. wir werden eh überall manipuliert und im Unbemerkten beeinflusst...

jbe
18.02.2009, 22:52
Ich gebe ja selber zu, das mir mein Ski gefallen muss...

das ist ja genau einer der wichtigsten punkte. die wenigsten kaufen einen ski, sondern man kauft ein image, das der ski verkörpert. deswegen werden fahrer gesponsort und deswegen haben skihersteller, die individuelles skidesign verkaufen, solche absatzprobleme.

ich bin da inzwischen raus gewachsen, aber früher mussten meine schuhe auch 3 streifen haben, mit "2-streifen-schuhen" hätte ich mich kaum in die schule getraut.

so suchen heute sicher viele jibber zum großen teil erstmal "coole ski" und die performance steht später an....

Schmichl
19.02.2009, 11:13
es ist 90% der fahrer, 10% der ski und 0%, welche jacke du an hast (frei übersetzt von ich weiß nicht wem)

ein freund hat sich als experte im skibereich eingeschätzt und war bei unserem ersten skitest dabei: seit dem kauft der nix mehr ohne probefahrt, weil sidecut, länge und flex nur wenig aussagen und jeder anders wahr nimmt

ein skihersteller hat mit einem modell bei skitests nur beste ergebnisse bekommen, bei den tests im nächsten jahr war das modell immer ganz hinten. dabei wurde nur das design vom topsheet geändert

ich hab ein parkmodell im powder gefahren und hatte richtig spaß. mit dem powdermodell vom gleichen hersteller kam ich nur schwer zurecht

Das ist genau das was ich meinte, das es durchaus möglich ist mit einem Parkski besser im Tiefschnee zurecht zu kommen als mit einem Powdermodell, oder man mit einem Powdermodell im Tiefschnee schlechter fährt als mit einem herkömmlichen Allmountainski usw.
Das bedeutet für mich dann aber das die Marketingbeauftragten der Skiindustrie in den letzten Jahren einfach nur gute Arbeit gemacht haben und den ganzen "neuen" Szenemarkt enorm ausnutzen um den Absatz zu fördern und dabei für die Konsumenten eine unübersichtliche Marktsituation kreirt haben bei der nicht mal mehr die einzelnen Shops Beratung geben können, bzw. nur bedingte Beratung.
Twin-Tips für Park, zum Jibben, für Big Air, für Pipe, extra Twin-Tips für Urban Rails usw., Fat Twin-Tips, Extra Fat Twin-Tips, jetzt sogar die ganz neuen Modelle für Powder mit dem Ausschnitt am hinteren Ende (weis die Bezeichnung leider nicht mehr) und die neuen Modelle die jetzt vorder und hinterers Ende aufgebogen haben damit sie im Powder noch besser sein sollen (auch hier hab ich die Bezeichnung dafür vergessen).

Das schlimmste ist aber das Sie jetzt damit anfangen dem "normalen" Skifahrer weiszumachen das mit den neuen Fat-Twin-Modellen für Powder auch der Mittelmass-Skifahrer die Powder-Erlebnisse der Pro-Rider haben kann, das das Powderfahren und Freeriden jetzt für Jedermann drin ist weil die neuen Ski das zulassen, das Big-Airs und Slopestyle-fahren mit dem richtigen Ski ein Kinderspiel sei usw.

Ich finde das vorallem wenns ums Freeriden geht eine verantwortunsgslose Marketingstrategie die bis jetzt ja anscheinend aufgeht aber in Zukunft zu etlichen Vollidioten im winterlichen Gebirge führen wird und daher zu einer starken Reglementierung was das Freeriden angeht führen könnte.

Wenn sie den Szenemarkt im Twintips-Berreich ausnutzen wollen um Teenies und Kids zum Skifahren zu ermuntern find ich das ja noch ok aber

Wenn sich mittelmässige Pistenfahrer plötzlich ins freie Gelände wagen um den Fahrern in Videos nachzueifern weil sie glauben der Ski macht den Unterschied dann wirds gefährlich.

freeriderin
19.02.2009, 11:46
Wenn sich mittelmässige Pistenfahrer plötzlich ins freie Gelände wagen um den Fahrern in Videos nachzueifern weil sie glauben der Ski macht den Unterschied dann wirds gefährlich.


Das passiert schon...und zwar nicht zu knapp....

jensr
19.02.2009, 11:53
... und die tollen Fotos und Videos im Board tragen weiter dazu bei. Natürlich schön ohne Rucksack, LVS und CO. Hauptsache cooler Ski und die Haare liegen.

Gestern wieder nen Experten bei Stufe 4 und kritischer Neuschneemenge im offenen Gelände getroffen. Natürlich ohne LVS und Ahnung, dafür mit seiner minderjährigen Tochter im Schlepptau. Anstatt sich für die alpinene Gefahren oder Spurwahl zu interessieren, fand er es eher wichtig sich nach unseren breiten, tollen Latten zu erkundigen. Unglaublich. :(

Aber: Gehört das hier in den thread? Darf hier ja im Forum grundsätzlich nicht mehr diskutiert werden. Nervt die Leute ja ... ;)

manuel87
19.02.2009, 12:05
es nervt wenn diskutiert wird aber im endeffekt nichts als gelaber bei raus kommt. sollen die moderatoren eben handeln. dafür sind sie nunmal da

pow_addict
19.02.2009, 12:11
Also ich bin mittlerweile recht viele Ski gefahren und bei der Meinung anbelangt, dass (wie obemn schon genannt) eigentlich nur Breite, Flex, Bindungmontagepunkt, Länge, Vorspannung (ob negativ oder normal) zählt! Man kann mit jedem Ski mit einer guten Technik alles fahren, jedoch macht es doch große Untrerschiede, sobald es schneller, höher, weiter wird!
Achja und viel wichtiger als der Ski ist der Schuh! Ich würde viel mehr Zeit/Geduld/Geld in einen Schuh stecken (event. auch zwei versch.), als in den Skikauf!
Meine Meinung:
- im Normalbereich: 85% der Fahrer 10% der Schuh 5% der Ski
- im "Extrem"bereich: 70 % der Fahrer 20% der Schuh 10% der Ski

Schmichl
19.02.2009, 13:43
... und die tollen Fotos und Videos im Board tragen weiter dazu bei. Natürlich schön ohne Rucksack, LVS und CO. Hauptsache cooler Ski und die Haare liegen.

Gestern wieder nen Experten bei Stufe 4 und kritischer Neuschneemenge im offenen Gelände getroffen. Natürlich ohne LVS und Ahnung, dafür mit seiner minderjährigen Tochter im Schlepptau. Anstatt sich für die alpinene Gefahren oder Spurwahl zu interessieren, fand er es eher wichtig sich nach unseren breiten, tollen Latten zu erkundigen. Unglaublich. :(

Aber: Gehört das hier in den thread? Darf hier ja im Forum grundsätzlich nicht mehr diskutiert werden. Nervt die Leute ja ... ;)

Das Thema war eigentlich die nutzlose Diskussion welcher Ski denn nun der richtige wäre weil der Ski im Grunde ja nicht viel ausmacht.
Früher hat man auch über die verschiedenen Ski diskutiert aber der Einsatzbereich war mehr oder weniger derselbe und es ging eigentlich darum wieviel oder wie wenig und wie eng ich Kurven fahren will oder nicht.

Da heutzutage aber die Frage nach dem richtigen oder besseren Ski sehr eng mit dem dazu entsprechenden Einsatzbereich verbunden ist gehört das sicher auch in dieses Thread.

Was mir auch aufgefallen ist das es Leute gibt die eigentlich nicht Skifahren können oder nur beschränkt und jetzt dadurch das es cool ist im Park oder im Tiefschnee zu fahren plötzlich meinen mit dem Kauf eines "neuen" passenden Ski's das Unvermögen zu kompensieren und glauben sie könnten mit Hilfe der Ski das erreichen was andere über die Jahre gelernt und Erfahren haben.
Dabei übersehen sie das die meisten Pro-Fahrer in den hübschen Videos häufig jahrelang Rennen gefahren sind, tagtäglich trainiert haben und der Ski den sie jetzt fahren nicht dazu führt das sie jetzt die Steilen Couloirs abfahren und 360er über 10 m Felsen machen, sondern das es der Fahrer selbst ist der das kann. Ob der nun einen Atomic Race Carver hat oder einen Armada Powderski ändert nur minimal etwas an seiner Fähigkeit dort abzufahren. Die Skifirmen stellens aber meiner Meinung nach falsch dar und der Schuss könnte nach hinten los gehen, weil sie damit den Leichtsinn fördern, weil nun mal leider heutzutage niemand oder zumindest wenige noch gesunden Hausverstand besitzen.

skilagrave1
19.02.2009, 15:00
Mit den Ski das sehe ich ein wenig anders.

Sicherlich im Endbereich bei guten Skifahrern mit einer soliden Skitechnik kommt es auf den Ski nicht besonders an.

Aber im "Normalbereich" - also Leute die ein paar Tage im Jahr Skifahren und auf dem Ski stehen wie ein Schluck Wasser in der Kurve - helfen die Ski à la K2 Pontoon, Hellbent, Salomon Rocker usw. im Gelände schon derart weiter, dass sie im Gelände überhaupt halbwegs von A nach B kommen. Das ist ja auch der Grund, warum die Ski jedes Jahr breiter werden, damit letztlich jeder Hirsel im Gelände fahren kann.

Dicki
19.02.2009, 15:08
Für mich ist etwas anderes entscheidend beim Skikauf, ob es ein Pontoon, ein Armada ARV oder ein Renncarver ist. Wieso hauen wir uns alle tief verschneite Powderhänge runter? Weil wir so cool sein wollen wie Star XY oder weil das Gefühl über den Schnee zu gleiten einfach unglaublich ist? Denke eher zweites ist der Grund. Da sich dieses Gefühl steigert, umso breiter der Ski ist wollen viele nunmal auch das bessere Slideing-Gefühl dadurch erreichen. Ist auchnoch ein großer Grund. (auch wenn es nicht nur die Breite ist, i know)
Praktisch geht es ja darum, nicht nur irgendwie eine Couloir runter zu kommen, sondern wieviel Spaß man dabei hat. Meine Meinung

pow_addict
19.02.2009, 15:10
Habe gerade wieder mit dem Chef meines lokalen Sportgeschäfts diskutiert und waren beide der Meinung, dass man nicht mit einem richtig breiten Freerideski beginnen sollte!
Vor allem Rocker sind sehr tolerant was Fahrfehler anbelangt - da ist ein Lernen der richtigen Technik von Anfang an nicht erforderlich!

Ich war gezwungen die letzten Wochen von 130mm auf 95mm umzusteigen und tat mir anfangs vorallem bei Speed und beimLanden recht schwer.
Habe mich jetzt wieder voll an den schmalen Ski gewöhnt und bin der Überzeugung, dass es mir sehr viel an Technik gebracht hat!
Finde es überaus vorteilhaft an den ersten Skitagen im Powder, auch wenn sich alles dagegen sträubt, die fetten Babys daheim zu lassen ... um mit einer guten Technik in die Saison zu starten!

Dicki
19.02.2009, 15:35
Habe gerade wieder mit dem Chef meines lokalen Sportgeschäfts diskutiert und waren beide der Meinung, dass man nicht mit einem richtig breiten Freerideski beginnen sollte!
Vor allem Rocker sind sehr tolerant was Fahrfehler anbelangt - da ist ein Lernen der richtigen Technik von Anfang an nicht erforderlich!

Ich war gezwungen die letzten Wochen von 130mm auf 95mm umzusteigen und tat mir anfangs vorallem bei Speed und beimLanden recht schwer.
Habe mich jetzt wieder voll an den schmalen Ski gewöhnt und bin der Überzeugung, dass es mir sehr viel an Technik gebracht hat!
Finde es überaus vorteilhaft an den ersten Skitagen im Powder, auch wenn sich alles dagegen sträubt, die fetten Babys daheim zu lassen ... um mit einer guten Technik in die Saison zu starten!

Keine Frage. Habe mir das genauso angeeignet. mit 65mm angefangen, dann auf 83mm und jetzt die 108mm unterm Fuß. Denke das ist auch der Beste weg.
Man schaue sich nur gerne mal die Leute an, die sich mit einem XXL Pro Rider einen Hang runter hauen und man von 300m Entfernung sieht, dass er mit Geschwindigkeit etc total überfordert ist.

knut
19.02.2009, 15:36
Habe gerade wieder mit dem Chef meines lokalen Sportgeschäfts diskutiert und waren beide der Meinung, dass man nicht mit einem richtig breiten Freerideski beginnen sollte!
Vor allem Rocker sind sehr tolerant was Fahrfehler anbelangt - da ist ein Lernen der richtigen Technik von Anfang an nicht erforderlich!


Ähnliche Argumente hatten Sportfachverkäufer für Skier unter 190cm, taillierte Ski, Carvingplatten, Easy-Carver etc.

Ich persönlich habe aus reinem Materialfetischismus ne ganze Palette Ski im Keller. Fahre aber jeden einzelnen zu den passenden Bedingungen und möchte auch nicht tauschen. Egal, wer mir was erzählt.

Dicki
19.02.2009, 15:40
Auch wenn es bisschen vom Thema abweicht. Wer fährt heute noch einen richtig schönen Kurzschwung? Oder kann den Carver wirklich RICHTIG fahren? Schau mal auf die Pisten und was stellt man fest. Leider können es immer weniger. Das fahren wird leichter mit den neuen Skiern, lernen tun die Jungs und Mädels aber nicht viel mehr dazu.
Wenn man es kann, so wie ich das bei dir mal annehme, ist es ja fast egal welchen Ski man fährt in Bezug auf Technik.

knut
19.02.2009, 15:44
Und wer kann heute noch Binärcode lesen und sich per Telefon manuell einwählen?

Nostalgiker...:rolleyes:

tafaas
19.02.2009, 15:50
Die Skifirmen stellens aber meiner Meinung nach falsch dar und der Schuss könnte nach hinten los gehen, weil sie damit den Leichtsinn fördern, weil nun mal leider heutzutage niemand oder zumindest wenige noch gesunden Hausverstand besitzen.

Dieses "Problem" lässt sich aber in sämtlichen Bereichen des täglichen Lebens wiederfinden und wiederspiegelt eigentlich nur das geänderte Konsum-, Freizeitverhalten der Bevölkerung.
Autofahren ohne Zwischengas bei Schaltvorgängen, Computer mit grafischen Benutzeroberflächen, Skilifte etc. Alles Dinge welche unser Leben vereinfachen und somit auch automatisch verschiedene Tätigkeiten für die Massen zugänglicher macht.
Wem also Freeriden nicht mehr elitär genug ist, kann sich entweder ein neues Hobby suchen, oder warten bis Lieschen Schmitt das Speedriden entdeckt. :D

jbe
19.02.2009, 15:52
Das Thema war eigentlich die nutzlose Diskussion welcher Ski denn nun der richtige wäre weil der Ski im Grunde ja nicht viel ausmacht.

Ich hab das etwas anders verstanden. Natürlich kommt ein guter Fahrer mit jedem Ski überall runter, die Frage ist nur, mit welchem Ski er dabei mehr Spaß hat.
Und genau das ist doch der Punkt bei den vielen Anfragen nach dem richtigen Ski: Der Fragesteller ist auf der Suche nach dem Ski, mit dem er persönlich am meisten Spaß hat.

Aber lässt sich in einem Forum oder im Sportgeschäft der richtige Ski finden? Unsere Skitests haben ja gezeigt, dass das selbe Modell von verschiedenen Testern oftmals völlig anders bewertet wird. Sicher lässt sich die Auswahl eingrenzen, aber den optimalen Ski findet man meiner Meinung nach nur durch ausprobieren.

Alternativ kann man auch den Ski nehmen, der einem gefällt oder an den man billig ran kommt und sich dann damit anfreunden ;)

manuel87
19.02.2009, 15:53
Dieses "Problem" lässt sich aber in sämtlichen Bereichen des täglichen Lebens wiederfinden und wiederspiegelt eigentlich nur das geänderte Konsum-, Freizeitverhalten der Bevölkerung.
Autofahren ohne Zwischengas bei Schaltvorgängen, Computer mit grafischen Benutzeroberflächen, Skilifte etc. Alles Dinge welche unser Leben vereinfachen und somit auch automatisch verschiedene Tätigkeiten für die Massen zugänglicher macht.
Wem also Freeriden nicht mehr elitär genug ist, kann sich entweder ein neues Hobby suchen, oder warten bis Lieschen Schmitt das Speedriden entdeckt. :D



es geht weniger um das elitäre als um das gefährliche dabei. wenn jemandem (der es lieber lassen sollte) suggeriert wird dass er sich einfach nur einen bestimmten ski zu kaufen braucht, um eine bestimmte art des skifahrens betreiben zu können, ist das bedenklich. das gefährdet nicht nur den fahrer selbst.

Dicki
19.02.2009, 16:01
Komischerweise wird hier mit dem Reklameproblem ein viel größeres Problem angesprochen. Das ist leider nicht nur im Skisegment so. Wenn man sich alleine mal die Autowerbungen anschaut, hat man manchmal Angst um die Schicht der Bevölkerung die sowas gerne falsch interpretieren.
Kopf muss man immer mitnehmen, egal bei was und wo, sonst ist man überall verloren. Wenn sich die Leute hier nach Stylefaktor einen Ski zulegen, dann kaufen sich ja auch manche einen Hell Bent um jibben zu gehen. Um diese Leute mache ich mir auch Gedanken....


@Knut:

Jubie...ich bin noch nichtmal 20 und schon Nostalgiker. Der Tag wird immer besser.

Schmichl
19.02.2009, 18:15
Wem also Freeriden nicht mehr elitär genug ist, kann sich entweder ein neues Hobby suchen, oder warten bis Lieschen Schmitt das Speedriden entdeckt. :D

Es geht nicht darum das es elitär bleiben sollte es geht darum das es gefährlich ist dem Konsumenten vorzugaukeln das der Ski das bestimmende Element ist das es dem Laien ermöglicht Freeriden zu gehen. Das führt dazu das der gesamte Rest (Lawinen, Schnee, Gelände, Natur, fahrerisches Können, Ortskundigkeit, Alpinerfahrung) ausser Acht gelassen wird und immer mehr Flachlandtouristen die Berge runter fahren wollen was besonders hier in Italien dazu führt das man den Experten, Könnern und Erfahrenen mit Gesetzen das Hobby verbieten will und uns in jeglicher Hinsicht reglementieren will.

Schmichl
19.02.2009, 18:22
Das Thema war eigentlich die nutzlose Diskussion welcher Ski denn nun der richtige wäre weil der Ski im Grunde ja nicht viel ausmacht.

Ich hab das etwas anders verstanden. Natürlich kommt ein guter Fahrer mit jedem Ski überall runter, die Frage ist nur, mit welchem Ski er dabei mehr Spaß hat.
Und genau das ist doch der Punkt bei den vielen Anfragen nach dem richtigen Ski: Der Fragesteller ist auf der Suche nach dem Ski, mit dem er persönlich am meisten Spaß hat.

Aber lässt sich in einem Forum oder im Sportgeschäft der richtige Ski finden? Unsere Skitests haben ja gezeigt, dass das selbe Modell von verschiedenen Testern oftmals völlig anders bewertet wird. Sicher lässt sich die Auswahl eingrenzen, aber den optimalen Ski findet man meiner Meinung nach nur durch ausprobieren.

Alternativ kann man auch den Ski nehmen, der einem gefällt oder an den man billig ran kommt und sich dann damit anfreunden ;)
Aber hat man den umbedingt am meisten Spass mit dem Ski der dem entsprechenden Profil am besten entspricht oder ist auch das subjektive Auffassung? Weil ich angebe das ich 60 % im Tiefschnee fahre, 10 % im Park und den Rest auf der Piste heisst das noch nicht umbedingt das ich dann mit dem am besten entsprechenden Ski auch den grössten Spass habe.

Ich hab zb. heuer ausprobiert wie sich die breiten Ski so im Tiefschnee verhalten und war auch begeistert von der Möglichkeit richtig fette langgezogene Schwünge in den Schnee zu zeichnen, muss aber sagen das ich im Grunde beinahe ein grösseren Fan bin von engen und schnellen Tiefschneeschwüngen. Also ist ein super breiter Ski dann doch nicht das Beste selbst wenn ich 90% nur Powder fahren würde.

Man müsste also bevor man einem Experten um Rat fragt ein 15 minütiges Video von sich machen wie man denn bei den verschiedenen Verhältnissen und verschiedenen Untergründen so fährt um den optimalen Ski zu finden, oder aber man pfeift auf das ganze, kauft sich einen Ski und fährt damit.

lazyboy
19.02.2009, 18:25
Zum Freeridetrend:

Es fahren auch tonnenweise Ahnungslose ohne fette Latten und Norrona Klamotten sachen hinunter die sie nicht sollten, bzw. ueber ihrem fahrerischen Koennen liegen.

Zur Skifrage:
Ein guter Skifahrer kommt mit jedem Ski den Berg runter. Aber obs Spass macht steht auf einem anderen Blatt.

jbe
19.02.2009, 18:53
Aber hat man den umbedingt am meisten Spass mit dem Ski der dem entsprechenden Profil am besten entspricht oder ist auch das subjektive Auffassung? Weil ich angebe das ich 60 % im Tiefschnee fahre, 10 % im Park und den Rest auf der Piste heisst das noch nicht umbedingt das ich dann mit dem am besten entsprechenden Ski auch den grössten Spass habe.

genau das will ich ja sagen: nur weil breite, sidecut und flex den eigenen ansprüchen entsprechen sollten, heisst es noch lange nicht, dass der ski für mich optimal ist.

vielleicht wiege ich mehr oder weniger, vielleicht habe ich einen anderen fahrstil, vielleicht bevorzuge ich andere geschwindigkeiten oder radien und wäre daher mit einem anderen ski besser bedient.

aber wie soll das der verkäufer im shop oder die user in einem forum beurteilen können?

Schmichl
19.02.2009, 19:02
Aber hat man den umbedingt am meisten Spass mit dem Ski der dem entsprechenden Profil am besten entspricht oder ist auch das subjektive Auffassung? Weil ich angebe das ich 60 % im Tiefschnee fahre, 10 % im Park und den Rest auf der Piste heisst das noch nicht umbedingt das ich dann mit dem am besten entsprechenden Ski auch den grössten Spass habe.

genau das will ich ja sagen: nur weil breite, sidecut und flex den eigenen ansprüchen entsprechen sollten, heisst es noch lange nicht, dass der ski für mich optimal ist.

vielleicht wiege ich mehr oder weniger, vielleicht habe ich einen anderen fahrstil, vielleicht bevorzuge ich andere geschwindigkeiten oder radien und wäre daher mit einem anderen ski besser bedient.

aber wie soll das der verkäufer im shop oder die user in einem forum beurteilen können?

Jo deshalb hab ich gemeint sind die Diskussionen darüber ja im Grunde überflüssig. Entweder man freundet sich mit dem gekauften Ski an oder man kauft sich mehrere Ski für verschiedene Bedingungen, aber dazu muss man dann halt auch fahren können. Ich persönlich habe Slalom Race Carver die ich immer wieder gerne fahre und Twintips bei denen ich darauf geachtet habe das sie so vielseitig wie möglich einsetzbar sind. Vielleicht gäbe es für mich die besseren Twintips aber lieber freund ich mich mit dem meines Errachtens etwas schwerfälligen Line Anthem an anstatt weiter durch Tests und Diskussionen zu grasen.
Ich würd gerne mal andere Ski testen die ungefähr dem Line Anthem entsprechen.

jbe
19.02.2009, 19:06
Ich würd gerne mal andere Ski testen die ungefähr dem Line Anthem entsprechen.
komm halt zu unserem skitest an ostern in kaprun

knut
19.02.2009, 19:58
aber wie soll das der verkäufer im shop oder die user in einem forum beurteilen können?

Ganz einfach: Durch gezieltes Fragen und Rückfragen.

jbe
19.02.2009, 20:06
Durch gezieltes Fragen und Rückfragen.
mag mich irren, aber ich denke, dadurch lässt sich die auswahl bestenfalls einschränken. und obwohl ich selbst immer nur die ski fahre, die mir grad so unter die füße kommen und auch damit meinen spaß habe, würde ich kein geld mehr ausgeben, wenn ich den ski nicht gefahren bin

Schmichl
20.02.2009, 11:15
Ich würd gerne mal andere Ski testen die ungefähr dem Line Anthem entsprechen.
komm halt zu unserem skitest an ostern in kaprun

Wann ist heuer Ostern? Im April bin ich meistens schon im Rad-modus und nehm mir keine Zeit mehr für Skifahren aber, wenn ihr da einen Skitest macht wäre das sicher eine gute Gelegenheit. Steht da schon ein genaues Datum usw. fest?

jbe
20.02.2009, 17:38
ist im rahmen des x-over ride vom 10.-13. April

http://www.x-over.at/

Zorro
20.02.2009, 21:47
@jbe: wann war nochmal weihnachten dieses jahr? finde das grad nicht im inet...

danke für deine hilfe.


;)

jbe
20.02.2009, 21:56
mach ich doch gern, mein schatz:

http://www.google.de/search?hl=de&q=weihnachten+2008&meta= (http://www.google.de/search?source=ig&hl=de&rlz=&=&q=weihnachten+2008&btnG=Google-Suche&meta=lr%3D)

mein fehler

für dieses jahr: http://www.google.de/search?hl=de&q=weihnachten+2009&meta=

Schmichl
21.02.2009, 18:05
ist im rahmen des x-over ride vom 10.-13. April

http://www.x-over.at/

Danke. Da müsste ich eigentlich schon dabei sein können. Wann ist noch mal Pfingsten dieses Jahr?

Bud Spencer
25.02.2009, 12:26
Ist doch alles Geschmackssache.
Runter komme ich mit dem meisten Material überall - meine Skistiefel möchte ich trotzdem nicht gegen Gummistiefel tauschen.
Die Frage ist doch: Womit machts am meisten Spaß?

Wenn man sich dann ansieht, dass Leute z.B. beim angesprochenen X-Over Ride im Wettbewerb ziemlich weit vorn mitfahren und dabei uralte Parkski unter den Füßen haben, denen teilweise die Kanten fehlen.... Da hilft mir das allerbeste Material nichts. So gut fahre ich dann einfach nicht.

Schuld ist aber doch immer das Material. Das ist am einfachsten zu ändern. Wer geht schon gerne freiwillig mehr in die Knie, streckt mal ordentlich den Rücken oder hört auf, die Rotation aus dem Drehmoment der Stöcke zu holen? Neue Latten auf kostenlosen Rat (vom Verkäufer oder aus dem Forum) hin kaufen ist der Weg des geringsten Widerstandes. Auch die Anreise zu einem Skitest wird ja bisweilen als zu aufwändig empfunden. Da legt man lieber dreimal 600 Euro für Ski mit Bindung auf den Tisch, bis man das halbwegs richtige gefunden hat.
(Und die Organisatoren des Skitests fragen sich dann "warum eigentlich?")

Ein Stückweit ist's auch Fetisch. Manche Skimodelle meint man, besitzen zu müssen (Stichwort: Sanouk, Explosiv, Salomon Schwalbenschwanz etc.).
Die meisten machen aber doch irgendwo Sinn, wenn man sich nicht den totalen Mist aufschwatzen lässt.

Die Diskussion im Forum finde ich nur begrenzt sinnvoll. Hilfreich ist, User in ihr bestimmtes Marktsegment einzuweisen (Parkski, Midfat, Powderlatten etc.) und dann Alternativen aufzuzeigen. Innerhalb des Segments sollte jeder selbst testen. Da erlebt so mancher noch ein blaues Wunder. Der Ski, der vermeintlich auf dem Papier noch so passend war, taugt in der Praxis dann wenig.
Ausreißer wie bei jbe (Parkski im Tiefen besser als die Powderlatten) sind per Ferndiagnose niemals vorhersehbar. Auch nicht für den Verkäufer im Laden oder gar für den Hersteller.

Andererseits sind Ratschläge wie: Kauf dir den Völkl anstatt des K2 völliger Schrott. Vor allem Sätze wie "habe ich selbst nicht gefahren, soll aber core sein!! einseinself"...
Da geht's nur um Image, Eitelkeiten und v.a. die "graphics".

Zorro
25.02.2009, 13:00
@bud: da liegst du aber gaaaaaaaanz falsch. die graphics beeinflußen sehr wohl das fahrverhalten!!!!

du bist einfach wohl nie die aerospeed von atomic gefahren! die waren so schnell, da biste kaumhinterhergekommen mit der wabenstrukuten.

so, und jetzt guggste nur, ne?! jaaaaahhhhaaaa.


;)

Schmichl
25.02.2009, 17:09
Ich hab mich früher beim Kauf von Pommes-Latten oder etwas später beim Kauf von Carvern meistens auf die Beratung im Geschäft bzw. auf die Beratung von aktiven "Rennfahrern" verlassen. Oder ich habe einfach nur die Marke die mir am sympathischten war rausgesucht und da entweder den Top-ski im Slalom- oder RS-Bereich gekauft.
Im Grunde konnte man nicht soviel verfehlen auch weil das Einsatzgebiet ja schon klar vorgegeben war und von daher die Unterschiede geringer ausgefallen sind. Skitests waren zwar recht interessant aber die Unterschiede zwischen einem Slalom-Race-Carver von Fischer und einen Slalom-Race-Carver von Rossignol waren nicht wirklich riesig.

Im Freestylebereich erscheint mir das Testen aber wirklich die einzige Möglichkeit einen Überblick zu erlangen welcher Ski denn am besten zu meinem Fahrstil bzw. zu den Bereichen passt wo ich den Ski einsetzen will.
Drum werd ich wohl einen Skitest mitmachen, besonders deshalb weil ich mit meinem aufs geradewohl gekauften Twin-Tip nicht zufrieden bin.

freak
25.02.2009, 20:00
also ich kauf einfach immer den billigsten ski der von der breite einigermaßen passt. der rest ist doch mehr oder minder stulle. natürlich schau ich auch immer das er möglichst weich ist, aber wenn nicht, auch egal...

freak~[:fish:&:ghost:]

gex
25.02.2009, 20:13
habe bis jetzt alle ski mal so ins blaue hinein gekauft, läuft super...

limo
24.03.2009, 20:03
ski´s kommen und gehen - und jeder wer eine ganz besondere liebe :-)