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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Suche TOURENski (biete evtl. AztecPro mit allem)



Joachim
02.11.2008, 12:45
Servus,

habe per Suche keine aktuellen Antworten gefunden.
Ich suche Tourenski. Wobei hier die Betonung auf Touren liegt. Für radikales Freeriden und Powdertage habe ich mein Board.
Ich fahr' momentan den Scott AztecPro (175cm). Der ist in weitem Gelände ein Traum. Aber im Wald, in Rinnen oder wenn's eng wird beherrsche ich ihn nicht genug. Auch beim Steigen (Spitzkehren) nervt mich manchmal die Länge.
Der neue Ski soll wendig, agil und leicht sein. Laufruhe bei Highspeed ist weniger wichtig. Also eher kurz und breit.(?)

Ich wiege ca. 65kg (mit Rucksack ≤80kg) bei einer Grösse von 181cm.
Könnt ihr mir ein paar interessante Ski sagen? Wo liegt die untere Schmerzgrenze bei der Länge?

Bindungstipps sind auch willkommen. Fahre jetzt die Fritschi Freeride, die rockt, ist super, bleibt aber auf dem Aztec. Fährt einer die Silvretta? Die wär schön leicht. Wo liegen ihre Schwachpunkte? (Z-Werte sind für mich kein Thema! Bleibe unter 10.)

Zu guter letzt also noch das "Biete":
Einen neuen Ski würde ich mir nur zulegen, wenn der Aztec dann nicht im Keller rumsteht. Möchte jemand einen 2 Saisonen gefahrenen (kaum Kratzer) Scott AztecPro mit Fritschi Freeride (Standard-Harscheisen dabei) und passenden Fellen (Kleber 1x erneuert).

Gruß aus Vorarlberg,
Joachim

jensr
02.11.2008, 12:57
Hi Joachim,

habe ich dich jetzt richtig verstanden!? Du willst noch unter 175cm gehen?
Fände ich etwas arg kurz, selbst auf der Piste. Und mehr Kontrolle gibt das auch nicht - weniger Kantenlänge.

Kann es sein das du einfach mit den Fahreigenschaften nicht klar kommst.

Der Aztec ist ja schon eher hart finde ich, dazu hat er wohl (bin ihn nicht gefahren) recht gute Kanten. Will heissen er ist mehr ein Allmountainski für die Piste, als ein Freerideski oder Freeride-Tourer.

Vielleicht versuchst du es mal mit nem ganz anderen Ski, z.b. nem 179er Seth/Nancy oder nem kurzen Gotama. Also irgendwas breiter 90mm. Die sind deutlich breiter (macht ihn imho EINFACHER zu fahren), drehen durch Twintip leichter, schwimmt besser auf und sind recht weich/mittel (=einfach zu fahren, fehlerverzeihend). Insgesamt ein sehr leicht zu fahrender Skityp.

Von was für Schneeverhältnissen sprichst du denn? Wald, eng, ja - aber eher powder oder verfahrenes, harsch, etc... ?


cu, Jens

fuckin genius
02.11.2008, 13:13
Von was für Schneeverhältnissen sprichst du denn? Wald, eng, ja - aber eher powder oder verfahrenes, harsch, etc... ?


bei ner tour kommt wohl meist alles vor.

als bindung macht eine dynafit mit abstand am meisten sinn. trifft deine anforderungen auf den punkt und hat eine bessere performance als alle in ihrem segment - obwohl korrekterweise es heissen müsste: dynafit definiert ein eigenes segment weil sie so herrausragt.

Joachim
02.11.2008, 13:31
Der Ski soll auch im Verfahrenen und Harsch das tun was ICH will. Hab mich letztes Jahr am Grossvenediger ziemlich gequält. Ich war müde, der Schnee harschig, angetaut/gefroren, verfahren und voller Lawinenreste. Zudem kam Nebel und Gelände das ich nicht kannte. Mit dem Brett wäre ich da zack-zack-zack runter, mit Umspringen. Aber in dem steilen Gelände hatte der Aztec einfach nicht genug Platz für "seine" Turns.

Ja, warum nicht unter 170cm gehen? Ich hab einfach die Erfahrung gemacht, dass man auf 10 Touren vielleicht 3x tiefen Pow hat. Wozu brauch' ich dann einen so langen Ski mit viel Auftrieb? (Oder sehe ich da was falsch - kann gut sein.)

Nochmals: Ich brauche keine Powderwaffe, sondern einen Ski um den ich mir keine Gedanken machen muss für grosse Touren und auch mal "schwierige" Verhältnisse.

Fuckin. Streu kein Salz in die Wunden: Meine Boots haben keine Dynafit-Nasenlöcher ;-)
Gibt es für die Dynafit eigentlich Harscheisen? (edit: Nachgeschaut -> Ja) Bei der fällt mir auch die Steighilfe etwas flach aus.

Danke für Eure Diskussion!

ps.: Auf der alten Prager Hütte hatte der Hüttenwirt einen uralten Shuksan mit nur etwa 160cm! (Nein, der Typ war mit ca 185cm Grösse kein Liliputaner.)

fuckin genius
02.11.2008, 13:32
beim ski würde ich mal bei BD schauen. die haben traditionell recht leichte freerider oder breite tourer.

bei der länge gibt es grundsätzlich keine grenze aber irgendwann potenzieren sich die nachteile und überwiegen die vorteile bei weitem.

ich denke deine probleme beim aztec haben weniger mit der länge als mit dessen drehfreudigkeit und flex zu tun.

es ist übrigens auch sehr ermüdend mit zu kurzen unruhigen skiern zu fahren - nur in einem anderen gelände. ich persönlich würde nicht wesentlich unter 175 gehen und versuchen über 170 zu bleiben.

gäbe es den alten pocket rocket noch ich würde ihn dir unumwunden in 175 empfehlen - kein witz.

fuckin genius
02.11.2008, 13:44
Fuckin. Streu kein Salz in die Wunden: Meine Boots haben keine Dynafit-Nasenlöcher ;-)
Gibt es für die Dynafit eigentlich Harscheisen? (edit: Nachgeschaut -> Ja) Bei der fällt mir auch die Steighilfe etwas flach aus.


man müsste dringend mal ein set entwickeln um skischuhe mit dynafit inserts nachzurüsten.

pierre tardivel hat das mal gemacht als der einzige feste tourer noch der denali tt war. gab dazu glaub auch mal ne kurze dokumentation im netz. so verdammt schwer kann das doch nicht sein. man müsste nur wissen wie.

vermutlich schuhe zum neubesohlen beim bergschuster vorbereiten lassen und dann reinfriemeln mit geeignetem kleber. sohle drauf... irgendwie so.

wird auf jeden fall zeit dass das mal jemand professionalisiert - jockelsoi ... ;)

TomyLight
02.11.2008, 13:53
Ich mische mich mal geschwind ein. Was ist an der Dynafit Bindung so besonders ?
Der Skischuh ist direkt mit der Bindung verbunden.
Die Bindung ist anscheinend sehr leicht.
Taugt die Bindung was ? Schaut mir nicht so stabil aus.
Können die Schuhe auch für gewöhnliche Bindungen eingesetzt werden ?

fuckin genius
02.11.2008, 14:07
die schuhe können für jede bindung eingesetzt werden nur umgekehrt kann nicht jeder schuh mit einer dynafit bindung eingesetzt werden.

die dynafit bindung ist die stabilste tourenbindung auf dem markt.

sie ist ausserdem die leichteste.

sie hat zudem eine bessere und direktere kraftübertragung (http://www.wildsnow.com/379/backcountry-skiing-binding-flex-tests-updated-august-2006/) als viele alpinbindungen.

die standhöhe ist unübertroffen niedrig.

der z wert ist zwar nur (dieser bauernlümmel - edit: statt 10 jetzt) 12 aber man kann die bindung verriegeln, so dass sie gar nicht mehr auslöst.

boing (http://www.wildsnow.com/articles/denali_dynafit_retrofit/denali_dynafit_retrofit.html)

campagnard
02.11.2008, 14:09
nicht stabil? hah ... die wird seit über 20 jahren so verwendet und die problemfälle lassen sich insgesamt an einer hand abzählen. nennt sich bei insidern auch lowtech bindungen, keep it simple stupid.
sie sind extrem leicht, insbesondere im verhältnis zu anderen tourenbindungen. die verbindung zum schuh ist sehr direkt, in einem vergleich zwischen den unterschiedlichen bindungen haben die marker duke und die dynafit in steifigkeit sowie kraftübertragung fast gleichwertig abgeschnitten, alle anderen sind wesentlich weicher.
ein weiterer punkt ist der extrem zehennahe drehpunkt beim laufen, das macht das laufen sehr sehr angenehm und daher kraftsparend.
es gibt sie jetzt auch mit z-Wert 12, falls das immer noch nicht reicht kann man alle dynafit bindungen vorne auch blockieren, sie geht dann nicht mehr auf.
nachteile sind, dass es etwas schwieriger ist in die bindung einzusteigen, man muss die pins treffen.

edit: der ficker war schneller

edit2: joachim: fass mal den k2 shuksan ins auge. ist ein äußerst problemloser ski, drehfreudig, schwimmt ganz ordentlich, scheinbar recht weich, er ist aber trotzdem relativ tempostabil. ein kumpel von mir fährt den, er ist überzeugt von dem ski. falls er dir zu schmal ist, fass mal den k2 mt. baker ins auge, ist fast der gleiche ski, nur ein wenig breiter.

knut
02.11.2008, 14:35
Nee, ganz ehrlich, das hat mit Freeriden doch nix mehr zu tun.

Wer gescheit runter kommen will, muss halt gescheites Zeugs raufschleppen mögen.
Ich muss gestehen, ich kenne jetzt den Aztec nicht persönlich, von den Daten und der Länge würde ich aber denken, dass es eigentlich ein recht drehfreudiger Ski ist. Scott ist ja meist eher härter und die Taillierung macht ihn dann eigenwillig.
Ich persönlich würde nicht kürzer gehen, wenn Du nicht reine Konditionstouren machen willst und dann egal ist, wie Du runter kommst.
Etwas breiter und weicher, schon wird der Ski gutmütiger.

Das Problem vom Grossvenediger klingt aber eher nach einem fahrtechnischen Problem, denn auch nen Ski (auch mit 195) kann man zack-zack-zack runter fahren, mit umspringen.

Gestern im Bächli hab ich dem Walti (Alpinistische Legende und Zürcher Urgestein in der Bergführerausbildung) beim kundenberaten über die Schulter geschaut (und die Kunden sind da alle die typischen Skitourer. Also zum Sonnenaufgang auf den Gipfel, dann ist noch genug Zeit, um irgendwie runter zu kommen). Erstens empfieht er grundsätzlich auch Körperlänge -5, wenn man noch ein wenig Skifahren möchte, und zweitens hat er einen sehr schönen Satz auf eine Kundenfrage abgelassen:
"Mit den Spitzkehren ist das so: Wer's mit langen Ski nicht kann, kann's mit kurzen auch nicht besser."

Ich hatte kurz ja gehofft, hier nen netten Pisten- uund evtl. Frühjahrstourenski zu finden, aber der Aztek ist mir dafür zu kurz und zu schmal.

fuckin genius
02.11.2008, 14:50
knut, der ski war ihm in dem schnee zu hakelig. entweder man hat die technik den ski laufen zu lassen oder ein anderer ski könnte in erwägung gezogen werden. umspringen ist da einfach ermüdend und hilft nicht wirklich weiter wenn man 1000 hm plus aufstieg in den knochen hat - und eh fix und fertig ist. 1000 hm runterhoppeln mit dem toten schwein auf dem rücken ist da vielleicht nicht die ideale lösung. weicherer ski ( tip und tail ) weniger vorspannung, und breiter ist da denke ich schon der richtige ansatz. die länge spielt da eher eine untergeordnetet rolle. der ski fühlt sich einfach nur so lang an, wenn die schenkel brennen, der schnee sumpft und das schwein drückt.. :D

editiert um auch semantisch einen sinn zu ergeben.. ;)

knut
02.11.2008, 14:54
Ich brauch für's runter fahren immer andere Muskeln. Oben bin ich total platt, unten will ich direkt nochmal.

Aber sonst stimme ich zu.
Fazit: Länge beibehalten, etwas breiter (zumindest in der Mitte) und weicher könnte dem jockel spass machen.

Du darfst gern mal über den Rhein rüber hüpfen und Dir in meinem Keller Testmaterial aussuchen und dann machen wir ne kleine Tour.

Joachim
02.11.2008, 15:01
Harch. Ich vergleich' jetzt mal die Alternativen gewichtsmässig mit dem Aztec. Ich denke auch, dass die Steifigkeit und zu einem Teil auch das Gewicht des Skis mein Problem sind. Vom Zuhören und Lesen lern' ich leider auch nicht wie sich ein "weicher" Ski anfühlt. Ich muss irgendwo einen Testski auftreiben. Danke jedenfalls für Eure Tips!

TomyLight
02.11.2008, 15:01
Das eine nennt sich Kondition + Ausdauer und das andere Kraft im Oberschenkel + Ausdauer.

fuckin genius
02.11.2008, 15:02
Ich brauch für's runter fahren immer andere Muskeln. Oben bin ich total platt, unten will ich direkt nochmal.

Aber sonst stimme ich zu.
Fazit: Länge beibehalten, etwas breiter (zumindest in der Mitte) und weicher könnte dem jockel spass machen.

Du darfst gern mal über den Rhein rüber hüpfen und Dir in meinem Keller Testmaterial aussuchen und dann machen wir ne kleine Tour.

ich kann mir die situation so richtig schön vorstellen: der nebel bei dem man nicht mal sieht ob es rauf oder runter geht - weshalb man sich eh hinten reinsetzt (obwohl man ja eigentlich nur in die knie gehen sollte) während sich der ski bereits in den nächsten schlammschneehaufen bohrt - von dessen existenz man erst jetzt erfährt, wo man direkten körperkontakt zu ihm aufnimmt. nur das schwein, das sitzt immer noch auf dem rücken und macht es sich bequem. :D

das sind die momente in denen man auf die schrägsten ideen kommt wie zB noch kürzere ski.

fuckin genius
02.11.2008, 15:04
Das eine nennt sich Kondition + Ausdauer und das andere Kraft im Oberschenkel + Ausdauer.

wah - wenn du fertig bist - bist du fertig.

empfehlt dem jockel doch lieber nochmal nen ski und wo man einen leihen/testen kann - ich kenn mich da so schlecht aus.

Joachim
02.11.2008, 15:17
He, wenn einer nen geeigneten Ski (mit Bindung/Fellen) zum Verleihen hat und mal im Bregenzerwald eine Tour machen möchte soll er ruhig in Schwarzach vorbeikommen.

Testen sollte ich jetzt mal einen wirklich sau-weichen Ski. Damit ich den Unterschied spüre. Was ist mit dem Mt.Baker SL?
Hat irgendwer eine gute Website mit Skivergleich im Kopf. Diese ganzen 08/15-Preisvergleiche (Idealo..) und Schicki-Micki-Sportläden helfen mir grad sowas von gar nicht weiter :-D

ps.: Fuckin', Du scheinst die Situation zu kennen. Mann, hab ich mir mein Board herbei gewünscht. (Unten am Ziehstück nach Matrei war ich dann wieder glücklich mit meinen Ski...)

jensr
02.11.2008, 15:28
Wenn du testen willst schau mal nach Dynastar. Irgendwas aus der Legend Serie. Ich würde beim Legend 8000 (80/79mm Mitte) anfangen und auch mal den 8800 testen.

Alternativ Fischer Watea (ebenfalls Holzkern) gibts in 76, 84, 92, ... mm Mittelbreite.

Die solltest du in Ö leichter zum testen finden als black diamond.

Ich denke Jockel hat kein Problem mit dem Gewicht und auch nicht wegen der Länge. Das scheint mir ein reines Problem von flex, Kantengriff und Radius zu sein. Für mich hört es sich an als hätte er dem Ski seinen Fahrstil aufzwingen wollen, aber der wollte nicht. ;) Das kenne ich zu genüge, das geht immer voll auf die Kondition. :bang:

@Tomy: Gewichtseinsparung dynafit vs. Fritschi/Naxo ca. 1kg(!!)/Paar. Dazu kommt noch der Vorteil das du den Fersenteil der Bindung beim laufen nicht anheben musst. Da ist kein Klappmechanismus, der ist fix und bleibt unten. Das spart nochmal Gewicht/Kraft.


cu, Jens

knut
02.11.2008, 16:02
Dynastar sind alle eher härter.

jensr
02.11.2008, 16:08
Ein Legend 8000 ist doch nicht hart!? Finde den eher weich. In jedem Fall weicher als den Aztec. Dynastar ist bei den Allmountain Modellen, anders als bei Twintips und Freeride-Ski, doch auch dafür bekannt eher weich zu sein. War bei den Intuitivs schon so und ist auch bei den "kleinen" Legends(=alte Intuitivs 6200/4800=In74) der Fall. Darum fahren sich die Dinger für meinen Geschmack auch so extrem sexy, der Watea 84 fällt übrigens extrem ähnlich aus.


cu, Jens

fuckin genius
02.11.2008, 16:11
Dynastar sind alle eher härter.

musste mir ehrlich gesagt schon bei der empfehlung des gotama auf die zunge beissen.. ;)

campagnard
02.11.2008, 16:12
empfehle nochmals: k2 shuksan oder mt. baker ... den mt. baker sl würde ich nicht nehmen-

Joachim
02.11.2008, 16:18
Was spricht gegen den Baker SL?
Ohne Tabelle kann ich die Steifigkeiten schwer vergleichen. Wo liegen die Unterschiede zwischen Baker und Shuksan?
Ich muss jetzt zum testen einfach mal das weichste nehmen was ich kriegen kann. Sicher kauf ich mir keinen Ski mehr ohne ihn vorher gefahren zu sein.

jensr
02.11.2008, 16:21
Dynastar sind alle eher härter.

musste mir ehrlich gesagt schon bei der empfehlung des gotama auf die zunge beissen.. ;)

Lass es raus fuckin, lass es raus ... :D

knut
02.11.2008, 16:24
Naja, im Vergleich zu nem Racecarver mit gleichen Massen sind sie weich. Im Vergleich zum restlichen Touren-Allround-Segment sind sie sehr hart. Und der 8800/Mythic ist schon ganz schön zugfreudig.

jensr
02.11.2008, 16:35
Also das alte Problem mit weich/hart und dem Gefühl dafür. Kenne mich im Tourensegment eben gar nicht aus, kenne aber durchaus die Probleme die Joachim beschreibt. Und ich finde nen Legend 8000 ganz und gar nicht hart und extrem easy zu fahren. Auf so Brettern habe ich meine ersten pow Erfahrungen gesammelt.

Den Gotama hatte ich übrigens als leicht zu fahrenden powder-allrounder empfohlen. Jetzt wo ich lese das es weniger um pow und mehr auch um Gewicht geht ist diese Empfehlung wohl eher Käse. Mir auch klar ...


cu, Jens

campagnard
02.11.2008, 17:17
empfehlung: k2 shuksan oder k2 mt. baker.

sehr leicht zu fahren, aber tempostabil und torsionssteif! wird dir gefallen ... der conrad hat sie immer zum testen da soweit ich weiß.

fuckin genius
02.11.2008, 17:22
irgendwie hört dich keiner. :D

Joachim
02.11.2008, 17:28
Ich höre ihn. Und seine Meinung ist mir viel wert. Den Shuksan versuch' ich her zu bekommen. Muss mal sehen ob den mein Dealer da hat.

campagnard
02.11.2008, 17:46
unterschied mt baker vs. shuksan ist die breite. vom flexverhalten und kantengriff sind sie ähnlich. ein bekannter fährt den mt. baker auf allen touren, zb. mönch oder jungfrau mit 4 abseillängen an abalkovs ... denke daher, dass der ski genug torsionssteifigkeit bietet. den shuksan bin ich selber schon gefahren, ist ein sehr fehlerverzeihender ski den man interessanterweise auch laufen lassen kann. das problem liegt hier sicherlich an der skitechnik die nicht ausgereift genug ist um einen schweren eher steifen ski auf engem raum kraftsparend zu drehen, nicht am radius, wenns nämlich eng ist, dann sind 15 meter radius auch schon viel. umspringen macht mit schweren ski auf dauer überhaupt keinen spaß.
und knut: was die kondition angeht kann ich dir da überhaupt nicht zustimmen, klar sind es irgendwo andere muskeln, aber man arbeitet auch beim aufstieg mit verschiedensten muskelgruppen, indiviudell und teils materialtechnisch auch unterschiedlich. letztlich ist es auch entscheidend wessen glycosespeicher noch ein wenig was hergeben und wer bereits auf langsamer fettverbrennung hochläuft. fürs abfahren braucht man nämlich die schnelle energie. (an der stelle empfehle ich oben bei der gipfelrast 5-10 minuten vor abfahrt ein powergel, squeezy gel oder wie sie alle heißen einzuwerfen, dann hat man für die halbe stunde abfahrt wieder einigermaßen saft. für menschen mit extrem schnellem stoffwechsel gibts auch flüssige kohlehydrate, dextrin heißt das glaub ich, damit kann man auch innerhalb weniger minuten wieder ordentlich saft in die mukkis pumpen.) was man aber nicht über das zuführen von energieriegeln, gels oder sonstwas kann ist, den kopf wieder schnell zu bekommen. zwar ist häufig kofein in dem zeug enthalten, persönlich habe ich aber nicht das gefühl, dass dieses sich tatsächlich auf die reaktionsfähigkeit und das beurteilungsvermögen auswirkt sondern eher auf gefühlte körperliche fitness, nicht so sehr auf die geistige. sprich wie fucking: bist de fertig, dann bist de fertig ...
hier nicht zu empfehlen wäre zb. der coomba da der unebenheiten gerne hinterher fährt, im pulver (weil rocker) und im steilen (weil superleicht) aber göttlich dreht.

Zorro
02.11.2008, 18:13
möchte hier nochmal 2 modelle von völkl einwerfen die sicher auch einen blick wert sind. bin sie nciht gefahren und kennen keinen der sie fährt. hatte sie nur mehrmals inner hand, und sie sind für die breite recht leicht. sehr ähnlich dem pocketrocket fand ich.
http://www.voelkl.com/index.cfm/DE/98/441

ansonsten: sei ein mann und schlepp das gewicht mit nach oben, beim biken haste auch 10kg+ dabei und heulst nicht rum! ;)

um im harsch, glob etc richtig spass zu haben hilft nur eins: neg. camber :-)

Bud Spencer
02.11.2008, 19:00
Äh, seit wann hat der Coomba ein Rockertip?
Gefallen hat mir der Ski sowieso nicht... Marketing ist eben doch nicht alles.

Von mir auch noch der Hinweis, die Ski keinesfalls zu kurz zu kaufen.
Ich schleife meine 192cm langen Ski auch 1300hm oder so bergauf und wiege selbst über 90kg.
Besonders konditionsstark bin ich nicht - eher im Gegenteil. Jeder, der mal mit mir fahren war, lästert über meinen Semmelverbrauch an einem Skitag.
Und ja, bei Spitzkehren sehe ich immer dumm aus - egal ob mit 160 oder 190cm langen Ski.

Falls du weiche Ski willst (bei deinem Gewicht wahrscheinlich geschickt), dann schau dir mal die Fischer an. Evtl. Kehua oder Atua aus den letzten Jahren oder jetzt aktuell eben die Wateas. Sind auch verhältnismäßig leicht.

Evtl. kann noch jemand was zu den Atomics sagen? Die sind auch verhältnismäßig leicht, oder? Allerdings schienen die mir zumindest am Anfang noch verhältnismäßig hart zu sein.

Legends sind eher kernig.

Mantra?

freak
02.11.2008, 19:24
die allmountain dynastar sind nicht wirklich weich.
würde mich von der skiempfehlung her ganz dem berni anschliessen, also k2 shuksan oder mt.baker, wobei ich eher noch zum mtbaker tendieren würde.
weiterhin wären evtl noch die rossignol bandits in der respect version interessant. die sind leichtere und weichere bandits, gibts eben in verschiedenen breiten.
ansonsten würde mir noch der breite dynafit tourenski einfallen, der soll auch recht interessant sein, weiss aber nix genaues drüber. heisst irgendwas mit 10.0 oder so. von völkl gibts noch den neuen polarbear (top name), der wäre evtl auch interessant, weiss aber auch über den nix und er ist mit 94mm schon ziemlich breit...

zur bindung: über silvretta hört man ja irgendwie weniger gutes. ist das nicht die wo man vorne höher steht als hinten?
ich hätte auch gerne dynafit, hab aber die kohle nicht (ein nachteil bei dynafit ist nämlich noch das man immer so teure schuhe dazu braucht), daher bleib ich eben bei naxo. ich würde eben naxo oder fritschi nehmen, an deiner stelle.
freak~[:fish:&:ghost:]

fuckin genius
02.11.2008, 19:50
gibt es denn gar keine liebe für meine BD von den experten hier im forum? :(

freak
02.11.2008, 20:13
doch. nur wurden die ja genannt und ich dachte da zähl ich sie nicht nochmal auf. ich finde die eigentlich sehr cool. habe von den neuen "abgespeckten" freeridern allerdings noch keinen in den händen gehabt und hab auch noch nix drüber gehört. die normalen modelle sind zwar nicht hart, aber mit recht viel pop? hm, schlechte beschreibung, ich denke hier wäre von bd der neue voodoo (eben der abgespeckte havoc) interessant, sowie die beiden frauenmodelle wenn eh ne recht kurze länge gewünscht ist. wobei der velvet wahrscheinlich derselbe ski wie der voodoo ist und der joule schon wieder eher breit.

freak~[:fish:&:ghost:]

campagnard
02.11.2008, 20:23
das problem an den dynafit inserts ist meiner ansicht nach nicht der einbau sondern die verfügbarkeit, habe mich schon an vielen stellen umgehört, habe aber noch keine gefunden.

fuckin genius
02.11.2008, 20:29
wenn das so ist mit dem POP kann das je nach fahrtechnik für jockelsoi sehr vorteilhaft oder unvorteilhaft sein.

bei technik hilft pop den ski mit geringem kraftaufwand zu steuern. ist daher kraftschonend. pop macht den ski aber auch weniger fehlerverzeiend und eher nervös. solltest du mal ausprobieren jockel und vergleichen mit nem ski mit wenig pop.

pop hat nämlich neben dem härtegrad und der flexkurve eines skis extreme auswirkungen auf die fahreigenschaften.

zu dynafit: ich glaube jeder schuhhersteller zahlt pro verkauftem exemplar etwa 60 euro an dynafit an lizenzgebühren. die 60 euro muss man also eigentlich auf den bindungspreis drauf und vom schuhpreis abrechnen.

Joachim
02.11.2008, 20:30
Schöne Diskussion!
Weiter so!

Fuckin: Die BDs hab ich selten im Laden gesehen. Drum kann ich da nix dazu sagen. Und wie gesagt muss ich den Ski halt auch irgendwo her bekommen.
Watea und Atua sind mir ein Begriff. Waren auch schon neben dem Aztec in der Auswahl.

Jetzt mal ehrlich (naja, halb), ich würd wohl mit Snowblades rumtouren wenn die genug Auftrieb hätten.
Ich seh das als Techniker:
Kurzer Ski -> geringeres Trägheitsmoment. Mag sein, dass der Ski dann nicht so "wie auf Schienen" läuft und seinem Radius folgt. Aber das muss er ja auch nicht. Er muss auch nicht mit seiner Trägheit Lawinenbrocken durchschlagen sondern sich nach einem Verreisser wieder leicht in die Spur bringen lassen. Ok, für den Auftrieb mag die Länge ein Argument sein. Aber ich bin schon sehr leicht. Und ein Bisschen kann ich ja auch durch die Breite reinholen. (->Tendenz->MtBaker)
Wo habe ich in dieser Argumentation den Knoten? Bitte am besten "technisch" antworten.

Um das Rauftragen der Masse geht's mir weniger. Ist der Ski zu leicht, steck' ich halt noch ein Objektiv mehr ein ;-)

Netter Nebeneffekt an diesem Fred: Ich seh mal, wer hier potentieller Tourenmitläufer ist.

campagnard
02.11.2008, 20:38
Äh, seit wann hat der Coomba ein Rockertip?


schon immer ... aber nicht auf werbisch sondern wirklich. das tip ist recht lang und hat schlicht einen großen radius was im endeffekt nichts anderes als ein rocker ist.



Um das Rauftragen der Masse geht's mir weniger. Ist der Ski zu leicht, steck' ich halt noch ein Objektiv mehr ein ;-)

dann mach ich dir mal einen vorschlag: schraub das gewicht des objektivs an den ski ;) . ist ähnlich wie beim radeln, wiegt ein radl 15 kilo hat aber leichte felgen und leichte reifen fährt es sich sehr leichtfüßig, hat man aber ein identisch schweres rad mit schweren felgen + reifen hat man das gefühl einen panzer durch die gegend zu fahren.

fuckin genius
02.11.2008, 20:41
Schöne Diskussion!
Weiter so!

Fuckin: Die BDs hab ich selten im Laden gesehen. Drum kann ich da nix dazu sagen. Und wie gesagt muss ich den Ski halt auch irgendwo her bekommen.
Watea und Atua sind mir ein Begriff. Waren auch schon neben dem Aztec in der Auswahl.

Jetzt mal ehrlich (naja, halb), ich würd wohl mit Snowblades rumtouren wenn die genug Auftrieb hätten.
Ich seh das als Techniker:
Kurzer Ski -> geringeres Trägheitsmoment. Mag sein, dass der Ski dann nicht so "wie auf Schienen" läuft und seinem Radius folgt. Aber das muss er ja auch nicht. Er muss auch nicht mit seiner Trägheit Lawinenbrocken durchschlagen sondern sich nach einem Verreisser wieder leicht in die Spur bringen lassen. Ok, für den Auftrieb mag die Länge ein Argument sein. Aber ich bin schon sehr leicht. Und ein Bisschen kann ich ja auch durch die Breite reinholen. (->Tendenz->MtBaker)
Wo habe ich in dieser Argumentation den Knoten? Bitte am besten "technisch" antworten.

Um das Rauftragen der Masse geht's mir weniger. Ist der Ski zu leicht, steck' ich halt noch ein Objektiv mehr ein ;-)

Netter Nebeneffekt an diesem Fred: Ich seh mal, wer hier potentieller Tourenmitläufer ist.

der knoten liegt darin, dass trägheitsmoment ein sehr geringen einfluss auf die drehfreudigkeit des skis hat. du kannst durch andere charakteristika - vorspannung, weicheit insbesondere der schaufeln, sowie deren dämpf- bzw popeigenschaften viel mehr rausholen als über die länge. beim skifahren drehst du den ski ja nicht einfach. viel entscheidender ist wo er sich befindet im schnee und wie leicht er dir die schwungauslösung ermöglicht.

kurz: es bringt dir einfach nichts deinen ski kürzer zu kaufen ausser, dass du dir probleme machst. ob jetzt deine in den schnee gerammten stengel nun 1.5m oder 1.7m lang sind ist ziemlich egal. du wirst sie beide nicht drehen können. entscheidend ist, dass sie erst gar nicht dort landen (tief im schnee). das gelingt dir durch technik oder durch andere skieigenschaften die deiner fahrweise entgegenkommen sollten.

campagnard
02.11.2008, 20:46
Was spricht gegen den Baker SL?

vermutlich wurde leichteres holz im kern verwendet
meine skibauerfahrung hat gezeigt, dass man einen ski auf 2 arten leicht bekommt. entweder durch einen leichten kern oder indem man die glasfasern durch carbon ersetzt. letzteres ist ziemlich teuer, ersteres geht auf kosten der haltbarkeit. meiner ansicht nach arbeitet man bei k2 mit dem leichten kern da man sich vor dem teuren carbon scheut. der mt. baker ist jetzt nicht sooo viel schwerer wie der SL, daher würde ich den stabileren vorziehen.

Zorro
02.11.2008, 20:46
dann mach ich dir mal einen vorschlag: schraub das gewicht des objektivs an den ski ;) . ist ähnlich wie beim radeln, wiegt ein radl 15 kilo hat aber leichte felgen und leichte reifen fährt es sich sehr leichtfüßig, hat man aber ein identisch schweres rad mit schweren felgen + reifen hat man das gefühl einen panzer durch die gegend zu fahren.

mein mittel dagegen (egal ob ski oder bike) ist ganz einfach: nie mit was leichterem fahren. dann sagt der kopf dass das schwere normal sein. eh voila, schon gehts sich leichter. ;)
einen gotama mit duke fand ich im vgl zu tanker, fischer halbeisen und securafix schon SEHR angenehm :)

Joachim
02.11.2008, 21:08
Ich seh' schon. Irgendwer muss mir zeigen wo's bei meiner Fahrtechnik hapert. Aber das diskutieren wir jetzt nicht hier ;-)
Ich schau demnächst mal zum Dealer.

totti
02.11.2008, 21:37
berni hat recht!
der shuksan dürfte aus eigener erfahrung das sein, wonac du suchst....

......eigentlich müsste jetzt natürlich auch nochmal die frage nach dem passenden tourenschuh gestellt werden( unabhängig von der dynafit-kompatibilität).
t.

Joachim
02.11.2008, 21:49
Nene, Moment mal Jungs. Ski (und damit Bindung und Felle) kann ich mir ja noch denken. Aber Schuhe leiste ich mir nicht schon wieder. Bin mit meinen Scarpa Legends sehr zufrieden.

Der Mt Baker ist auf der K2 Website als "für Experten" eingestuft. Allerdings haben sie keine Ski für weniger versierte Fahrer wie mich. Was soll das?

Mann hoffentlich schneit's bald. Ich muss Ski testen. Ich weiss, dass irgendwo da draussen der Ski für mich ist. Federleicht und agil wie eine Ameise im Koffeinrausch!

campagnard
03.11.2008, 06:10
was k2 zu ihren ski sagt würde ich mal ganz schnell vergessen ... die bezeichnen den seth auch als expertenski.

freak
03.11.2008, 11:25
beim mt.baker steht nur das er für experten ist, weil er für nen tourenski so breit ist, nehme ich an... oder vielmehr war, als er rauskam.

freak~[:fish:&:ghost:]

patrick
03.11.2008, 14:22
. Mit dem Brett wäre ich da zack-zack-zack runter, mit Umspringen.

Bleib bei dem, was du kannst. Aufstiegstechnisch geben sich richtige Freerider und Splitboard eh nichts. Beides kann mühselig werden, wobei man bei einem 3 teiligen Split eigentlich die meisten Nachteile beseitigt hat.

Will heißen: Wenig Gewicht an den Füßen, gute Traversierfähigkeit, was gscheits zum Abfahren. Klar, ob man nur hinten die Bindung aufmachen muss um rauszulaufen, oder das Board umbauen muss, ist schon was anderes, aber hey, dafür hast du halt das Boardfeeling bei der Abfahrt.

Die einzigen Vorteile, die die Ski gegenüber dem Snowboard beim Tourengehen haben ist zum einen die Mobilität im Hang, was ein großer Vorteil meiner Meinung nach ist. zurücklaufen ist mit dem Board nahezu unmöglich.

Punkt 2, oben schon erwähnt, Einfaches Umstellen auf Langlaufschritt, geht beim Board nicht.

Alles andere gibt sich meiner Meinung nach nicht viel. Wer eine gute Abfahrt haben will, muss dafür investieren, Ski wie Snowboard (wobei ich die Snowboards mit dem 3. Teiler Konzept schon fast gleichauf sehe)

Und wenn schon Monstertouren (auf Harsch) dann hoch mit Steigeisen und runter mit Raxski :D

Joachim
03.11.2008, 18:50
Ne, Splitboard is nix. Durch die Taillierung hat man Probleme beim Traversieren auf Harsch. Auch reicht das Fell bei den Splitboards nicht bis an den Rand (Kante). Sobald man auf der Kante laufen will rutscht man gnadenlos weg.
Ne, für so Touren wie den Grossvenediger ist das nix. Und für kleine Touren hab ich ja Schneeschuhe. Das Problem it nur das schwere Brett auf dem Rücken. Das dauernde Austarieren kostet viel Kraft. Zudem kann man keinen grossen Rucksack verwenden, kein Zelt und Schlafsack mitnehmen.
Nein, ich siche wirklich Ski für große Touren. "Aufstiegsorientiert" - um es beim Namen zu nennen ;-)

campagnard
03.11.2008, 18:54
schon mal an sowas gedacht:

http://www.blue-tomato.com/de/Aufstiegshilfen/Climb-Ascent-System/product.bto?source=brand&baseProduct=34456&pageNumber=1&brand=451


hat ein freund von mir und ist eigentlich ganz zufrieden ...

Joachim
03.11.2008, 19:00
Jaja. Kenn ich. Bevor ich wieder zu den Ski kam hab ich echt alles durchgemacht.
Ich bin zum Schluss gekommen, dass Ski auf grossen Touren unschlagbar sind. Auch der Aspekt, dass man an Skischuhe steigeisen ran machen kann und an Softboots nicht (so richtig) ist so eine Sache.

patrick
03.11.2008, 20:42
Jaja. Kenn ich. Bevor ich wieder zu den Ski kam hab ich echt alles durchgemacht.

Alles? Und wie steht es mit Skiboards? www.wildschnee.de -> Splitboards 3-teilig, ganz nach unten scrollen ;)

Auch der Aspekt, dass man an Skischuhe steigeisen ran machen kann und an Softboots nicht (so richtig) ist so eine Sache.

Niemand zwingt dich in Softboots zu Snowboarden:D

Joachim
03.11.2008, 20:55
Bleiben wir mal bei den Ski für die grossen Sachen. Mit dem Board mach ich die kleinen Touren.

Joachim
12.11.2008, 23:26
War gestern mal beim örtlichen Skidealer um auszuloten was der zum Testen da hat. Er will mir ungern echte Tourenski (kurz, hart, schmal) geben. Naja, solange ich nicht zum Kauf verpflichtet bin kann ich ja testen was er mir empfielt. Kennt einer den Nordica Enforcer? Lohnt es sich für mich den zu testen. Er fühlt sich schon wesentlich anders als der Aztec an. Er wirkt viel "flacher" und ist wesentlich weicher. Ich habe das Gefühl, dass er nicht über die gesamte Länge etwa gleich hart ist, sondern an den Enden weicher als im Mittelteil.
Gedanken mache ich mir wegen der Breite. Den Bring ich wohl nicht mehr in die Halterungen an meinem Deuter Guide. Schätze mal die Breite ist nicht gerade angenehm wenn man auf harter, steiler Oberfläche queren will. Harscheisen (Fritschi) die bei der Breite noch gehen gibt es wohl, meint der Dealer.

freak
12.11.2008, 23:45
hm, will dir dein händler das ding vielleicht andrehen?
wirklich leicht ist der ja zb nicht. billig auch nicht.
in den rucksack müsste er aber eigentlich passen. die schlaufen sind da doch recht breit. irgendwer hatte da doch sogar mal nen pontoon drin oder?

freak~[:fish:&:ghost:]

Joachim
12.11.2008, 23:56
Ja, ist nicht DER Tourenski. Aber wer weiß, vielleicht fährt er sich ja so ut wie ein Snowboard...? :-D
Andrehen lasse ich mir den sicher nicht so schnell. Mit dem Händler soll wohl nicht so gut zu handeln sein. Nur mal testen.

Joachim
15.12.2008, 21:11
So, ich darf mal den Frett wieder puschen:
Wie schaut's mit dem K2 Coomba aus? Länge: 167.
Hab hier an der ein und andere Stelle gelesen, dass der Ski recht angenehm sein soll. Vergleichsweise weich, nicht zu schwer, recht breit. Hm?

knut
16.12.2008, 01:31
Zu kurz.

Patrik
16.12.2008, 08:36
du bist 181, das wäre imo auch die passende länge des coomba für dich.

ansonsten beschreibst du den ski ganz passend, die nose weich, mittig etwas straffer, angenehm zu fahren, userfreundlicher ski. ich fahr meinen bei 183 in 188, bei stärker auf touren ausgerichtetem einsatzzweck könnte ich mir den 181 vorstellen, kürzer würd ich persönlich nicht wollen. eine bekannte fährt ihn in 167, die ist selber aber nicht mal 160.

gruss patrik