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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [TR] Bikewandern in den Westalpen



Michael_CH
09.08.2018, 20:52
Nach jahrelangem TR-mitlesen, nun mal ein Versuch meinerseits. Da ja hier auch einige mit dem BIke unterwegs sind, interessierts vielleicht ja auch den ein oder anderen Biker (oder nicht-Biker).

Ich hab Ende Juli / Anfangs August ein schon seit einigen Jahren in der "Warteschleife" steckendes Projekt realisiert, Biken in den Westalpen. Die Routenplanung hat mich diesen Frühling x-Stunden in den Anspruch genommen, um eine Biketechnisch möglichst spannende Alpentraverse zusammenzustellen.

Startort: St Jean de Maurienne. Warum?Ist mit dem Zug aus der Schweiz in einigermassen vernünftiger Zeit zu erreichen.
Zielort: war zu Beginn nicht ganz klar, es wurde schliesslich Cuneo. Hatte irgendwie keine Lust bis ans mehr zu gehen, da dies um diese Jahreszeit in der Gegend (Ventimiglia oder Finale) ja eh komplett überlaufen ist.


Mitstreiter: Keine, konnte niemandem für dieses knapp 2-Wöchige Projekt motivieren, Biken (fast) komplett ohne Shuttle und Bergbahnen scheint anscheinend nicht so populär zu sein.

Ausrüstung:
Bike: Giant Reign. Gienge sicherlich auch leichter, aber soll ja bergab Spass machen und nicht möglichst schnell berghoch gehen (hab auch gar kein anderes Bike ;-))
Gepäck: Evoc 24l. Wollte unbedingt keinen grösseren Rucksack verwenden, da dieser zum Biken ganz klar der am besten geeignete in meinem Repertoir ist. Dank Kompressionssack für die Kleider und allmorgendlichem Pack-Tetris hat das geklappt!

Anreisetag + "Gümmeleretappe" (Gümmeler= Rennradfahrer auf Schweizerdeutsch): St Jean de Maurienne - Saint Sorlin en Arves
Hier gibts nicht viel zu sagen, ausser dass sich der Spass in Grenzen hiess...kurzum, ein Nachmittag zum vergessen, der jedoch immerhin mit einem netten Bier belohnt wurde bei der Etappenankunft:
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Michael_CH
09.08.2018, 21:07
Zweiter Tag:

Saint SOrlin en Arves - Besse en Oisans

Nach dem ersten Strassennachmittag, giengs nun grösstenteils im Schiebe- und Tragemodus in Richtung Col des Près Nouveaux.
Wunderschöner einsamer Anstieg, es ist kein Mensch unterwegs (und der Zustand des Wanderweges ist eher als "verwildert einzustufen..wenn hier was passiert, dann Gute Nacht..)
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Bikewandern in Reinstform:
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Die einzigen anderen Anwesenden: Tausende von Schafen
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Endlich auf dem Pass angelangt
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Surreale Landschaft.
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Die erste ABfahrt runter von diesem Pass ein schrottiger Kuh-Trampelpfad, aber dank meiner Recherche wusste ich, dass ich trotz der Hitze nochmals ca. 400hm das Bike hochtagen muss...
Wahnsinns Trail im Paralleltal (Val Ferrand)
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Die Rechnung für diesen Top-Trail musste mit einem 300hm Strassenanstieg mit perfekter Westausrichtung in der Nachmittagssonne noch ein zweites Mal beglichen werden. War wohl ein wenig überhitzt, musste glaube ich so ca 4 mal unterwegs anhalten :bang:

Fortsetzung folgt nächste Woche

Brecher
09.08.2018, 22:30
Sau stark, das dann einfach alleine durchzuziehen. Da weiß man, dass du richtig Bock drauf hattest :)

Ruprecht
10.08.2018, 06:57
da ich mittlerweile auch so ein rad hab, bin ich gespannt wie es weitergeht!

mcshiti
10.08.2018, 07:16
Wow. Die Landschaften der Schweiz überraschen immer wieder. Doch erst muss ich noch die heimischen Gefilde besser und mit möglichst jedem Sportgerät erkunden. Mit dem Drachen sehe ich doch immer wieder schöne Trails auf denen ich gerne mal mitn Bike fahren würde...


Freu mich auf die Fortsetzung.

Zorro
10.08.2018, 08:28
top. nichts gegen Hipstertouren mit Brecher, oder sonstige homoerotische Ausflüge (manchmal ja mit Frauen - nur um genderkorrekt zu sein!), gerade radelnd finde ich ne Solotour schon ganz nett. Ist im Winter ja nur so mittelempfehlenswert.

renegade5569
10.08.2018, 10:23
Sehr schön, ans mehr wollte ich jetzt auch nicht ;), 2 Wochen wow! Gute Reise gehabt?

Michael_CH
10.08.2018, 10:48
Ja ich glaube mein Deutsch hat ein wenig gelitten die letzten Jahre, da ich seit knapp 5 Jahren im französisch sprechenden Teil der Schweiz arbeite und wohne;)
Jep, ne Solotour ist definitv mit dem Bike echt top, wird vermutlich nächstes Jahr wiederholt.

@mcshiti: hier ein Google-Maps Ausschnitt, damit sich die Ost-Alpen Bewohner nicht zu fest verirren:
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Wer das ganze gerne im Detail kartographisch nachvollziehen möchte, dem sei für die französischen Etappen die IGN-Karten zu empfehlen:
https://www.geoportail.gouv.fr/donnees/carte-ign

Kartoffelstampfer
10.08.2018, 16:08
Geiles Ding. Find die Landschaft dort aber auch hier ganz geil. Den Threadersteller kann ich nur sagen dass er nicht deutlich genug gefragt hat ;)

Alleine auf eine Biketour mit hier erwähntem Remotecharackter würde ich nach letzten Erfahrungen nicht machen wollen aus Sicherheitsbedenken. Meine Bikeskillz liegen aber noch unter meiner schon fraglichen Skikompetenz.

Zorro
10.08.2018, 21:13
^^ bikebergsteigen ist ja oft auch stolperbiken eher.

@threadersteler: unterkünfte oder hütten? wo ahst die hütten geplant? voll bzw buchung nötig in der ecke (zu voll/zu leer)?

cruiser 95
10.08.2018, 21:13
sehr schön. das weckt Sehnsüchte. ich habe immer das Gefühl, egal wo ich hinkomme ist alles übererschlossen. wenn ich deine Bilder anschaue, denke ich, es liegt vielleicht an mir.. :D

wie hast du's mit dem schlafen gehandhabt?

gletsch
10.08.2018, 22:21
Super. Sehr eindrückliche Fotos. Ich kenne Teile der Gegend dort ja von diversen Wanderungen (GTA) bzw. von Skitouren. Bin extrem gespannt auf die Fortsetzungen. Du bist dann ja auch sicher durchs Val Maira, oder? Das wird ja - neben Skitouren- und Wanderparadies - auch als MTB-Paradies gehandelt.

mcshiti
13.08.2018, 08:14
Danke für die geographische Info. Ich war auch da unten schon mal mit dem Drachen unterwegs...
Sehr schön. Doch ans Radln dachte ich dort nicht.
freu mich auf mehr.

Michael_CH
13.08.2018, 17:30
Bevors weitergeht mit dem TR, kurz einige Ausführungen.
Der Remote-Charakter war zum Glück nicht immer so "extrem" wie bei der Etappe nach "Besse-en-Oisans", aber je nach dem hätte es sicher auch ab und zu dumm laufen können (Empfang ist in den französischen Alpen bei weitem nicht so oft vorhanden wie in den schweizer Alpen). Aber meistens war ich doch auf recht populären Wanderwegen unterwegs, was mir durchaus recht war. Eine Massnahme zur Risikoreduktion war, dass ich grundsätzlich nach ca 16 UHr keine Abfahrten mehr eingeplant habe, d.h. entweder wurden die Etappen früh beendet, was auf Grund der Wetter-Situation (nachmittägliches Gewitterisiko, eh sinnvoll war, oder das Etappennziel war mit einem Aufstieg zu erreichen. Ich gieng eh immer relativ früh los, so zwischen 7h und 8h30.


Übernachtet hab ich 2-3 Mal in Berghütten, und ansonsten in "Gites". Ein Gite ist in Frankreich eine sehr einfache Unterkunft, die meistens über Schlafsäle mit Halb-Pension zu einem sehr fairen Preis verfügt (im Schnitt vermutlich so ca 40-45 Euro, dazu kam natürlich meistens noch ein saftiger Aufschlag für den nachmittäglichen Bierkonsum.:cool:...)

Die ersten 2 Unterkünfte hatte ich noch vor dem Start reserviert. Da ich die Tour schon im voraus grösstenteils geplant habe, habe ich zudem noch 2 Unterkünfte reserviert, weil es für diese Etappenziele keinen sinnvollen Plan B gegeben hätte. Ansonsten habe ich häufig am Abend für den Folgetag reserviert und manchmal liess ich es auch mal auf "Gut Glück laufen".

Michael_CH
13.08.2018, 18:03
Das Gite in Besse-en-Oisans war eine sehr schöne Unterkunft im Dorfkern.
Das Nachtessen war top, als Hauptgang gab es Hähnchen aus dem Ofen und dazu hausgemachte "Crozets". Crozets sind ne Art französische Version von Spätzle, mit massiv viel Käse und Rahm überbacken. Für den Kaloriennachschub wurde also gut gesorgt!

Leider hab ich wohl doch ein wenig zu viel gegessen, der Aufstieg am nächsten Tag von Plateau d'Emparis (ca. 800hm auf einer nicht asphaltierten Piste) war dann eins ziemliches Gewürge, irgendwie haben sich die Crozets im meinem Magen "verklumpt" und ich musste daher im Viertelstunden-Takt pausieren.

Das Plateau d'Emparis war dann doch irgendwann mal erreicht:
https://up.picr.de/33537351co.jpg
Dieses Plateau ist ein extrem beliebter Wander-Ausflug, da die Aussicht auf das gegenüberliegende Bergmassiv einfach sensationell ist. Für Leute die schon einmal in "La Grave" waren: ja, der Gipfel links ist La Meije, und der Gletscher rechts ist der "Glacier de la Girose" am Fusse des Pic de la Grave.

Nach der Durchquerung des Plateaus gabs dann noch einmal eine kurze Schieberei, bevor ich zum ersten der beiden Seen kam:
Lac Noir:
https://up.picr.de/33537353jv.jpg

Die kurze Abfahrt runter zum zweiten See war top, schön Felsig mit vielen tollen kleinen Stufen.

Am zweiten See hab ich dann einen netten Französischen "Golfwaren-Aussendienstler" getroffen, welcher bei diesem Wetter beschlossen hatte den Termin abzusagen und wander zu gehen. Nach einer kurzen Picknickpause noch ein kurzes Foto-Posen am "Lac Lérié":
https://up.picr.de/33537355xm.jpg

Der nachfolgende Trail nach Le Chazelet war dann ein grössenteils sehr entspannter Trail, bei welchem man ständig das grandiose Panorama der Meije im Hintergrund hatte.

Ab La Grave gab es dann keine sinnvolle Alternative zur Hauptstrasse, daher musste ich wohl oder übel mich noch den Col du Lautaret (Hauptverkehrsachse....) hochkämpfen, bevor ichs mir im "Gite du Lautaret" gemütlich machen konnte. Das Gite du Lautaret wird von einem netten jungen Paar geführt, ist sicher im Winter eine relativ kostengünstige Unterkunft für Skitourengänger (und Snow-Kiter! soll topp sein am Col du Lautaret).

Auf Tipp vom Besitzer des Gites bin ich am nächsten Morgen nicht auf der "neuen" geteerten Passstrasse zum Col du Galibier hoch, sondern über die ehemalige Passstrasse, welche heute nur noch ein Wanderweg ist mit optimalen Steigungsprozenten fürs Bike.
Aussicht im Aufstieg: Im Vordergrund der Col du Lautaret, im Hintergrund La Meije
https://up.picr.de/33537356cu.jpg

Ganz auf den Pass bin ich nicht, ich hab micht mit dem Scheiteltunnel des Galibiers begnügt (da ich den Pass schon mal vor ca . 8 Jahren mit dem Rennrad gefahren bin) und bin dann nach einem Trail in der "Combe de Mortaveille" wieder auf die Passtrasse gestossen.

Combe de Mortaveille: Toller einsamer Rumpel-Trail (den CC-Fahrer den ich überholt habe fands glaube ich weniger toll....)
https://up.picr.de/33537358za.jpg

Dann gings wieder hoch, dieses mal über eine Militärpiste zu den Seen hinter dem Col des Rochilles, wo ich mir zum ersten mal Zeit nahm für ein erfrischendes Bergseebad :
https://up.picr.de/33537360dl.jpg

Lac de la Clarée beim Start zur Abfahrt:
[https://up.picr.de/33537361ps.jpg/img]

Der Trail zum Tagesziel im Vallée de la Clarée (Refuge du Laval war das Ziel) war ein genialer Trail, einfache Flow-Passagen wechselten sich mit Blockigen Passagen und Slick-Rock Passagen ab, wo eine sinnvolle Linienwahl Pflicht war. Aber anscheinend mache ich immer nur Fotos wenns einfach ist:rolleyes:
[img]https://up.picr.de/33537362vg.jpg

Fazit der Etappe: Top, insbesondere der Abschluss! Und das IPA im Refuge sei hier auch noch lobend erwähnt.Einziger Minus-Punkt: Der CHampions-League-Schnarcher im Refuge Laval:bang:)

Michael_CH
13.08.2018, 18:19
@Kartoffelstampfer:
Wenn du gerne bikewanderst, dann kontaktier mich doch per PN, die Saison ist ja zum Glück noch nicht vorbei (und nächstes Jahr hab ich eh Bock wieder was ähnliches fürne Woche oder mehr zu machen).

Zorro
13.08.2018, 21:21
schön flach da im hochalpinen

muerte
14.08.2018, 15:25
Das Gite in Besse-en-Oisans war eine sehr schöne Unterkunft im Dorfkern.
Das Nachtessen war top, als Hauptgang gab es Hähnchen aus dem Ofen und dazu hausgemachte "Crozets". Crozets sind ne Art französische Version von Spätzle, mit massiv viel Käse und Rahm überbacken. Für den Kaloriennachschub wurde also gut gesorgt!

Leider hab ich wohl doch ein wenig zu viel gegessen, der Aufstieg am nächsten Tag von Plateau d'Emparis (ca. 800hm auf einer nicht asphaltierten Piste) war dann eins ziemliches Gewürge, irgendwie haben sich die Crozets im meinem Magen "verklumpt" und ich musste daher im Viertelstunden-Takt pausieren.

Das Plateau d'Emparis war dann doch irgendwann mal erreicht:

Dieses Plateau ist ein extrem beliebter Wander-Ausflug, da die Aussicht auf das gegenüberliegende Bergmassiv einfach sensationell ist. Für Leute die schon einmal in "La Grave" waren: ja, der Gipfel links ist La Meije, und der Gletscher rechts ist der "Glacier de la Girose" am Fusse des Pic de la Grave.

Nach der Durchquerung des Plateaus gabs dann noch einmal eine kurze Schieberei, bevor ich zum ersten der beiden Seen kam:
Lac Noir:


Die kurze Abfahrt runter zum zweiten See war top, schön Felsig mit vielen tollen kleinen Stufen.

Am zweiten See hab ich dann einen netten Französischen "Golfwaren-Aussendienstler" getroffen, welcher bei diesem Wetter beschlossen hatte den Termin abzusagen und wander zu gehen. Nach einer kurzen Picknickpause noch ein kurzes Foto-Posen am "Lac Lérié":


Der nachfolgende Trail nach Le Chazelet war dann ein grössenteils sehr entspannter Trail, bei welchem man ständig das grandiose Panorama der Meije im Hintergrund hatte.

Ab La Grave gab es dann keine sinnvolle Alternative zur Hauptstrasse, daher musste ich wohl oder übel mich noch den Col du Lautaret (Hauptverkehrsachse....) hochkämpfen, bevor ichs mir im "Gite du Lautaret" gemütlich machen konnte. Das Gite du Lautaret wird von einem netten jungen Paar geführt, ist sicher im Winter eine relativ kostengünstige Unterkunft für Skitourengänger (und Snow-Kiter! soll topp sein am Col du Lautaret).

Auf Tipp vom Besitzer des Gites bin ich am nächsten Morgen nicht auf der "neuen" geteerten Passstrasse zum Col du Galibier hoch, sondern über die ehemalige Passstrasse, welche heute nur noch ein Wanderweg ist mit optimalen Steigungsprozenten fürs Bike.
Aussicht im Aufstieg: Im Vordergrund der Col du Lautaret, im Hintergrund La Meije

Ganz auf den Pass bin ich nicht, ich hab micht mit dem Scheiteltunnel des Galibiers begnügt (da ich den Pass schon mal vor ca . 8 Jahren mit dem Rennrad gefahren bin) und bin dann nach einem Trail in der "Combe de Mortaveille" wieder auf die Passtrasse gestossen.

Combe de Mortaveille: Toller einsamer Rumpel-Trail (den CC-Fahrer den ich überholt habe fands glaube ich weniger toll....)

Dann gings wieder hoch, dieses mal über eine Militärpiste zu den Seen hinter dem Col des Rochilles, wo ich mir zum ersten mal Zeit nahm für ein erfrischendes Bergseebad :


Lac de la Clarée beim Start zur Abfahrt:


Der Trail zum Tagesziel im Vallée de la Clarée (Refuge du Laval war das Ziel) war ein genialer Trail, einfache Flow-Passagen wechselten sich mit Blockigen Passagen und Slick-Rock Passagen ab, wo eine sinnvolle Linienwahl Pflicht war. Aber anscheinend mache ich immer nur Fotos wenns einfach ist:rolleyes:

Fazit der Etappe: Top, insbesondere der Abschluss! Und das IPA im Refuge sei hier auch noch lobend erwähnt.Einziger Minus-Punkt: Der CHampions-League-Schnarcher im Refuge Laval:bang:)

Im Refugee des Drayeres hätten die ein zu deiner Tages-Tour passendes Galibier - Bier gehabt *gg*

Schöne Tour die du da gerade durchziehst! Waren auch schon einige Male dort Biken. Aber immer nur mit "Stichtouren"! Vlt kann ich dir ja mal wo helfen :-) wenn du wo steckst ! Viel Spaß noch!

Falls es wen interessiert, eine unserer Stichtouren im besagten Tal: http://bsc-flatlines.blogspot.com/2017/10/hautes-alpes-2017-xerxes-hat-uns-besiegt.html

muerte
14.08.2018, 15:26
doppelt