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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Allround-Abfahrts-Tourenski 95-107(?) mm



Globemaster
12.03.2018, 23:08
N'Abend zusammen!
Nachdem ich mich vor einigen Jahren schonmal bei der Wahl eines Freeride-Skis über euch hinweg gesetzt habe (sorry:D), bin ich nun auf der Suche nach grundlegenden Ratschlägen für meinen ersten Tourenski.

Ich bin im Februar meine ersten Skitouren mit 600-1000 hm gegangen und plane, das in den nächsten Jahren öfter zu tun.
Geliehen hatte ich mir einen SkiTrab Maximo in 177cm mit einer Dynafit irgendwas mit drehbarem Vorderbacken:rolleyes:.
Der Ski war mir zu kurz und zu schmal, dafür angenehm leicht.

Jetzt suche ich einen eigenen Ski nach meinen Vorlieben.
Ich bin 183 cm groß, wiege 68kg und bin 22 Jahre alt. Ich lege mehr Wert auf eine vernünftige Abfahrt als auf einen schnellen Aufstieg. Mein Freerider ist nen Coreupt Slasher (112mm) in 187cm, klasse Teil, aber schwer.
Der gesuchte Ski soll für Skitouren bis 1500hm herhalten, ich habe allerdings keinen blassen Schimmer, was das für das maximale Gewicht bedeutet:confused:

In meiner folgenden Auswahl habe ich mich auf die Schnäppchen fokussiert:

Atomic Backland FR 102 in 180cm
Atomic Backland 95 in 185cm

BD Route 95 in 183

Fischer Ranger 98 Ti in 180cm

Hagan Y-Boost 97 in 186cm
Hagan Y-King 107 in 181cm

K2 Coomba 104 in 177cm
K2 Wayback 96 in 184cm
K2 Wayback 104 in 184cm

Liberty Origin 96 in 182cm

Line SickDay Tourist in 179cm

Salomon MTN Explore 95 in 184cm

Scott Superguide 95 in 184cm
Scott Superguide 105 in 183cm
Scott Punisher 105 in 183cm

Völkl Nunataq 107 in 178

Whitedot R.98 in 177/184cm

Die große Frage ist jetzt: Wie breit sollte ich den Ski als meinen einzigen Tourenski nehmen, und wie leicht sollte er dabei bleiben um bei 1500 hm Touren nicht zu verzweifeln?

Ich bin auf eure Gedanken gespannt!
Besten Dank auf jeden Fall schon mal.

PaddyKN
13.03.2018, 07:41
Der Line Sickday Tourist fällt recht kurz aus. Ich habe ihn in 179 und nachgemessen und es sind eher 176-177cm....

renegade5569
13.03.2018, 08:31
Der Line Sickday Tourist fällt recht kurz aus. Ich habe ihn in 179 und nachgemessen und es sind eher 176-177cm....

Ja das stimmt. Ich hätte ihn auch länger nehmen sollen.

Globemaster
13.03.2018, 09:35
Ja das stimmt. Ich hätte ihn auch länger nehmen sollen.

Danke euch beiden, dann streiche ich den aus der Liste (zumindest in der Länge) schon mal raus!

Habt ihr trotzdem einen kurzen Kommentar zum Fahrverhalten für mich? :)

renegade5569
13.03.2018, 09:56
Am Montag kann ich mehr sagen. Werde ihn am WE fahren. Bin ihn bis jetzt nur bei Neuschnee gefahren. Da schlägt er sich sehr gut.
Dreht gut und ist stabil. Gebe dir Info nach dem am Montag.

albe
13.03.2018, 14:06
Ich bin 183 cm groß, wiege 68kg und bin 22 Jahre alt. Ich lege mehr Wert auf eine vernünftige Abfahrt als auf einen schnellen Aufstieg.
...


Die große Frage ist jetzt: Wie breit sollte ich den Ski als meinen einzigen Tourenski nehmen, und wie leicht sollte er dabei bleiben um bei 1500 hm Touren nicht zu verzweifeln?

Als Tourenanfaenger und als einziger Ski, irgendwas zwischen 90 und 100 bei einem Gewicht unter 2kg/Ski - damit sollte die Auswahl recht gross sein.

edit: da war ich gestern drueber gestolpert... wenn er dir nicht zu lang ist, wuerde ich hier:https://www.bergzeit.de/dynafit-cho-oyu-tourenski-14-15-191cm/ zugreifen.

viennacalling
13.03.2018, 15:42
Würde nicht unter 95-98 mm gehen. Hol dir den Salomon MTN Explore 95 in 184cm oder den Sick Day Tourist. Die lassen sich beide sicher gut fahren und sind nicht super schwer, der Salomon sogar recht leicht.

Generell finde ich, dass Ski sich angenehm und lange gehen lassen, wenn sie inkl. Bindung nicht mehr als ca. 2400 Gramm wiegen. 2200 ist schon deutlich leichter, 2600 dann auch schon wieder deutlich schwerer für lange Sachen, geht aber auch noch. 2000 Gramm pro Ski inkl. Bindung ist sehr leicht. Das erreichst aber in der Regel nur durch Abstriche bei der Bindungssicherheit oder mit einem Ski der sich dann nicht mehr so schnell fahren lässt.

Den Cho Oyo würde ich nicht fahren wollen. Die Beast Serie von Dynafit hingegen ist deutlich abfahrtsorientierer bei auch geringem Gewicht.

olli_essen
13.03.2018, 15:44
"Maximales Gewicht" ist das, was Du bereit bist 1500 hm an den Füßen hochzuschleppen...Ich hatte mal als einen der ersten "allrounder" den Slasher mit Marker Baron - das ist aber das eigentlich kein "Tourenski" mehr und in meinem Alter geht das eh gar nicht mehr...

Was für "Touren" und wann und bei welchen Verhältnissen willst du denn diese Touren gehen??

Ich habe für guten Schnee und weniger "alpine" Touren den Whitedot Ranger (allerdings carbonlite) in Körpergröße +15 und fürs Frühjahr und steilere Sachen mit Kraxelei nen Blizzard Zero G 95 in knapp Körpergröße, beide mit Dynafit ST

Ich würde dir zu "um die 100" raten, aber eher 105 als 95 und zu ner Pinbindung und nicht "zu" lang, aber auf jeden Fall über Körperlänge...Je steiler und harschiger es wird und wenn man nicht stürzen will läuft man halt auf 95 mit Harscheisen dann etwas gefühlt sicherer als auf 105mmm - deswegen die Frage, wann du welche Art Touren gehen willst...

Gewicht ist halt immer je weniger desto besser, darf bei mir halt nicht zu sehr zu Lasten der Steifigkeit gehen weil labberige Ski mag ich nicht und ich fahre gerne schnell..
Da finde ich den Whitedot nen guten Kompromiss (G3 Synapse soll da ähnlich sein...)

Hast du Pin-fähige Schuhe? den Kompromiss mit "Tourenfähigen Freeride Stiefeln" à la BD Factor etc finde ich doof, das hat mit ner richtigen Pinbindung bei mir nie so funktioniert. Dann lieber gleich Abfahrtstaugliche Tourenstiefel (ich finde meine TLT6 können ganz gut Geschwindigkeit ab) mit ner Pinbindung.

Wenn du ernsthaft Touren gehen willst landest du da eh, alles mit schweren Schuh und Rahmenbindung macht irgendwann keinen Spass mehr wenn du die Vorteile der anderen Variante kennst...

Kannst ja auch hier im Forum mal nach nem gebrauchten Set schauen...

renegade5569
13.03.2018, 16:00
Der Sick Day ist auf jeden Fall nicht labbelig, so viel kann ich schon mal sagen

albe
13.03.2018, 16:11
Ich würde dir zu "um die 100" raten, aber eher 105 als 95
dann kann er auch direkt eine Pinbindung auf den CoreUPT schrauben... ich schaetze der ist auch nicht viel schwerer als 2kg


"Tourenfähigen Freeride Stiefeln" à la BD Factor etc finde ich doof, das hat mit ner richtigen Pinbindung bei mir nie so funktioniert. Dann lieber gleich Abfahrtstaugliche Tourenstiefel (ich finde meine TLT6 können ganz gut Geschwindigkeit ab)

also, ich fahre sowohl den FactorMx, als auch den TLT6 - da liegen Welten dazwischen - wobei jeder Schuh seine Berechtigung hat. 1500 hm ist so die Grenze wo ich überlege zum TLT zu wechseln.

olli_essen
13.03.2018, 16:29
dann kann er auch direkt eine Pinbindung auf den CoreUPT schrauben... ich schaetze der ist auch nicht viel schwerer als 2kg


Klar kann er das :-D würde ich aber nicht tun ;-)




also, ich fahre sowohl den FactorMx, als auch den TLT6 - da liegen Welten dazwischen - wobei jeder Schuh seine Berechtigung hat. 1500 hm ist so die Grenze wo ich überlege zum TLT zu wechseln.

Genau. ich würde schon früher auf den TLT wechseln, freut mich aber für dich dass Du so fit bist :-)
Den Unterschied zwischen den beiden Welten (Touren mit Rahmenbindung und Factor) und (Touren mit Pinschuh und Pinbindung) sollte einem klar sein.

Hier geht es aber um bis zu 1500 hm (das sagt und schreibt sich ja auch leichter als man es hochläuft)

albe
13.03.2018, 16:32
Den Unterschied zwischen den beiden Welten (Touren mit Rahmenbindung und Factor) und (Touren mit Pinschuh und Pinbindung) sollte einem klar sein.

Hier geht es aber um bis zu 1500 hm (das sagt und schreibt sich ja auch leichter als man es hochläuft)

ich fahre nur Pinbindungen...

1500 hm sind nun auch nicht die riesige Herausforderung wenn man halbwegs fit ist - das hat z.b. meine Trainingsrunde im Schwarzwald.

olli_essen
13.03.2018, 16:51
Ich fahre auch nur noch Pinbindung aber nehme hier zu halt mittlerweile nur noch den TLT6.
Es sei denn ich bleibe fast nur im Skigebiet und fahre Varianten (das mache ich aber eigentlich nicht mehr)
Für alles andere sehe ich den Vorteil des Factor nicht beziehungsweise überwiegen die Vorteile bei der Abfahrt für mich nicht die Nachteile im Aufstieg. Habe aber ein relativ altes Modell wo mir bei unsanften Landungen und so auch immer der Geh Mechanismus abgebrochen ist.

Die fehlende Performance gleiche ich halt dann durch Fahrkönnen und Ignoranz aus.

Der Thread Ersteller möchte ja eh nur bis 1500 hm gehen. Sollte also mit beiden Systemen gehen.
Sollte man sich aber halt überlegen.
Er ist Anfang 20, schlank und groß und motiviert. Ich bin nichts davon außer vielleicht etwas motiviert :-D

Welcher Ski genau das dann wird ist prinzipiell wie so oft ja egal, die Eckdaten (breite, länge) werden ihm hier ja relativ einhellig empfohlen.

viennacalling
13.03.2018, 17:53
Mit einem TLT6 richtig bergab heizen...ich weiß nicht, ob das so klug ist mit 80+ kilo.

Warum keinen MTN Lab Schuh oder was in die Richtung? Meiner wiegt ca 1600 Gramm und ich nehme ihn für jede Tour. Meine Ski für die ganz langen Sachen und Mehrtagesgeschichten mit Skitragen wiegen 2200 Gramm inkl. Bindung. Klar geht es leichter, aber dann macht man Abstriche im Hinblick auf die Abfahrt und genau das will er ja eigentlich auch nicht.

Die Eckdaten mögen die gleichen sein, aber bei den Skiern gibt es hinblicklich Tempostabilität deutliche Unterschiede. Zwischen meinem alten Ranger Carbonlite und meinem aktuellen Beast liegen bspw. Welten. Und der Carbonlite war für das Gewicht jetzt nicht schlecht.

Globemaster
13.03.2018, 20:12
Am Montag kann ich mehr sagen. Werde ihn am WE fahren. Bin ihn bis jetzt nur bei Neuschnee gefahren. Da schlägt er sich sehr gut.
Dreht gut und ist stabil. Gebe dir Info nach dem am Montag.
Super, vielen Dank!


...
Als Tourenanfaenger und als einziger Ski, irgendwas zwischen 90 und 100 bei einem Gewicht unter 2kg/Ski - damit sollte die Auswahl recht gross sein.
edit: da war ich gestern drueber gestolpert... wenn er dir nicht zu lang ist, wuerde ich hier:https://www.bergzeit.de/dynafit-cho-oyu-tourenski-14-15-191cm/ zugreifen.
Als einzigen Tourenskigenau. Der geliehene hatte meine ich 90mm, weshalb ich mich eher Richtung 100mm orientieren möchte. Auch nach dem Feedback hier. Mit dem Gewicht unter 2 kg bekommt man ja schon einige nette Sets zusammen, vielen Dank dafür! Jetzt habe ich endlich eine Hausnummer, an der ich mich mal orientieren kann. Die Länge des Dynafit schreckt mich ehrlich gesagt ein bisschen ab, sorry :D


Würde nicht unter 95-98 mm gehen. Hol dir den Salomon MTN Explore 95 in 184cm oder den Sick Day Tourist. Die lassen sich beide sicher gut fahren und sind nicht super schwer, der Salomon sogar recht leicht.

Generell finde ich, dass Ski sich angenehm und lange gehen lassen, wenn sie inkl. Bindung nicht mehr als ca. 2400 Gramm wiegen.
Behalte ich definitiv in der engeren Auswahl. Jetzt kann ich das Gewicht auch besser einschätzen.



(1) "Maximales Gewicht" ist das, was Du bereit bist 1500 hm an den Füßen hochzuschleppen...Ich hatte mal als einen der ersten "allrounder" den Slasher mit Marker Baron - das ist aber das eigentlich kein "Tourenski" mehr und in meinem Alter geht das eh gar nicht mehr...

(2) Was für "Touren" und wann und bei welchen Verhältnissen willst du denn diese Touren gehen??

Ich würde dir zu "um die 100" raten, aber eher 105 als 95 und zu ner Pinbindung und nicht "zu" lang, aber auf jeden Fall über Körperlänge...


(3) Hast du Pin-fähige Schuhe? den Kompromiss mit "Tourenfähigen Freeride Stiefeln" à la BD Factor etc finde ich doof, das hat mit ner richtigen Pinbindung bei mir nie so funktioniert.

Wenn du ernsthaft Touren gehen willst landest du da eh, alles mit schweren Schuh und Rahmenbindung macht irgendwann keinen Spass mehr wenn du die Vorteile der anderen Variante kennst...

Kannst ja auch hier im Forum mal nach nem gebrauchten Set schauen...

(1) Hab ne Tracker auf dem Coreupt, das geht vll für ne Stunde Aufstieg nach dem letzten Lift, aber eine Tour würde ich damit nicht starten wollen :D

(2) Touren wären z.B. die neue "Herz-Ass"-Skitour im Villgratental (sehr schön, tolles Gelände, erscheint im nächsten Herbst nen Bericht in der SNOWdrüber). Die Etappen haben ca. 1300hm. Ich denke dass es erstmal Tagestouren im gemäßigten Gelände bleiben, hätte zwar auch mal Bock auf eine Skidurchquerung, aber bis dahin werde ich noch einiges an Material kaufen, denke ich...:D Da ich die Etappen aber im Februar ohne große Probleme gegangen bin, habe ich die 1500hm mal als groben Durchschnitt genommen. Bewusst bei wenig oder schlechtem Schnee losgehen würde ich wohl eher nicht, auch wenn sich das nicht immer vermeiden ließe.

(3) Schuhe sind ein eigenes Thema wert. Ich war mit den geliehenen Scott Celeste ganz zufrieden, kann die aber aufgrund mangelnder Erfahrung nicht einschätzen und vergleichen. Und zu kaufen gibt es die auch nicht... :(
Bindung wird wohl (aufgrund von Preis und Kompatibilität) eine Dynafit TLT Radical ST 2.0, obwohl man da ja den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht :D Da ich für Touren eh nen neuen Schuh bräuchte (mit Alpinschuh wäre wohl nicht mal übergangsweise eine gute Idee), kommt auch gleich ein 'neues' Bindungskonzept, also eine Pinbindung, drauf. Der Schuh muss dann angepasst werden. Wobei es ja auch Pin- und Rahmentaugliche Tourenschuhe gibt, oder?
Gebraucht ist aufgrund meiner Zwergenfüße immer ein bisschen riskant finde ich, wenn ich meine zukünftige Sohlenlänge nicht kenne....

Das läuft hier alles schon mal wie geschmiert, ich streiche mal die zu kurzen (<183cm) Ski aus der Liste. Bleiben noch:

Atomic Backland 95 in 185cm

BD Route 95 in 183

Hagan Y-Boost 97 in 186cm
Hagan Y-King 107 in 181cm

K2 Wayback 96 in 184cm
K2 Wayback 104 in 184cm

Liberty Origin 96 in 182cm

Salomon MTN Explore 95 in 184cm

Scott Superguide 95 in 184cm
Scott Superguide 105 in 183cm
Scott Punisher 105 in 183cm

Whitedot R.98 in 184cm

Hat noch jemand eine Empfehlung über 100mm, die mit in das Einsatzspektrum gehört?

pelzkartoffel
13.03.2018, 21:00
Aktuell gibt's den Lowdown 102 für gut 200 Euro (http://www.downskis.com/shop/lowdown-carbon-102-2nd-artowrk) (zwar nur noch in 186,
aber der 179 wäre ja eh zu kurz für dich), dazu passende Felle (https://www.sport-bittl.com/de/kohla-vacuum-base-20-120mm::99678.html) beim Bittl für gut 100 Euro.
Hab ich mir auch geholt, kann ihn aber bislang nicht beurteilen. Allerdings ist bei dem Preis wenig falsch zu machen, zudem bekommt der Ski hier im Forum gute Kritiken.
Und wenn er dir gar nicht taugt, bekommst du ihn vermutlich mit geringem Verlust weiterverkauft.

Globemaster
14.03.2018, 01:14
Aktuell gibt's den Lowdown 102 für gut 200 Euro (http://www.downskis.com/shop/lowdown-carbon-102-2nd-artowrk) (zwar nur noch in 186,
aber der 179 wäre ja eh zu kurz für dich), dazu passende Felle (https://www.sport-bittl.com/de/kohla-vacuum-base-20-120mm::99678.html) beim Bittl für gut 100 Euro.
Hab ich mir auch geholt, kann ihn aber bislang nicht beurteilen. Allerdings ist bei dem Preis wenig falsch zu machen, zudem bekommt der Ski hier im Forum gute Kritiken.
Und wenn er dir gar nicht taugt, bekommst du ihn vermutlich mit geringem Verlust weiterverkauft.

Das könnte eine Kurzschlussreaktion auslösen, danke :D

buzz
14.03.2018, 10:38
Der Lowndown fahr ich auch seid diesem Jahr.
Ist ein reltiv steifer Ski für das Gewicht, der gut Spass macht.
Vergessen darf man halt die 41m Radius nicht, also carven o.ä, fällt weg :D

Globemaster
14.03.2018, 11:11
Der Lowndown fahr ich auch seid diesem Jahr.
Ist ein reltiv steifer Ski für das Gewicht, der gut Spass macht.
Vergessen darf man halt die 41m Radius nicht, also carven o.ä, fällt weg :D

Wird ne interessante Erfahrung :D
Lässt sich der Ski mit einem aus der Liste vergleichen?

viennacalling
14.03.2018, 12:47
Am ehesten vllt. mit dem Whitedot R.98. Der Down wird aber sicher härter sein.

renegade5569
19.03.2018, 12:08
Danke euch beiden, dann streiche ich den aus der Liste (zumindest in der Länge) schon mal raus!

Habt ihr trotzdem einen kurzen Kommentar zum Fahrverhalten für mich? :)

Für einen Touren-Freerider ist er erstaunlich flexibel. Hatte meine Schuhe vergessen und musste mir welche leihen. Der Schuh war zu groß.
Nach ein paar Eingewöhnungsschwüngen ging es aber dann.
Hatte nicht den Kontakt mit dem Ski, den ich mir gewünscht hätte. Trotzdem fuhr er sich sehr gut in 20-25 cm frischem Schnee. Auch auf der Piste
sehr guter Halt, einen Tag vor dem Schneefall. Nur im Verspurten mit 10 cm Auflage hätte ich mir mehr Halt im Schuh gewünscht, der Ski hätte es
gebracht.
Er kostet auch nicht viel Kraft beim Fahren. Die Impulse setzt er bereitwillig um. Stabil war er auch. Guter Ski.

setarkos113
19.03.2018, 16:11
Was haltet ihr von Völkl VTA98 und Kästle TX98 in der Kategorie?

Herr Latz
19.03.2018, 17:55
Ich hatte bei meinem letzten Skikauf recht ähnliche Anforderungen. Es ist dann ein Salomon QST 99 geworden. Allerdings wiegt der 1900 Gramm statt 1700 wie viele Onlineshops in der Beschreibung stehen haben. Das finde ich noch ok.
Im harten geht er voll gut und ist recht tempostabil und easy zu fahren. Im schweren weichen Schnee finde ich jedoch das steife Tail anstrengender als erwartet. Dafür geht die Schaufel ungefähr nie unter. Insgesamt ein Ski der einen dazu erzieht hoch tief zu machen und nicht nicht hinten drin zu hängen. Also pädagogisch wertvoll!
Der kleine Radius ist beim Aufsteigen im steilen Gelände (also zwischen 35 und 40 Grad) manchmal anstrengend weil man unter der Bindung in der Luft hängt. Aber nicht so schlimm.
Wenn ich nochmal kaufen müsste würde ich den Line Sick Day in Erwägung ziehen. Glaub der ist leichter zu fahren und er wiegt ein kleines bisschen weniger.
Die ganzen Sachen richtung Zero G wollte ich nicht weil ich dieses ungedämpfte Carbon feeling nicht leiden kann. Bin den Ski aber nie gefahren. Ist also ein reines Vorurteil.

wanderer
19.03.2018, 18:45
---

knut
19.03.2018, 19:20
Sind sowas nicht eher aufstiegsorientierte Ski?
Kästle? Kaum.

wanderer
19.03.2018, 19:32
---

Fab02
19.03.2018, 20:28
Der Lowndown fahr ich auch seid diesem Jahr.
Ist ein reltiv steifer Ski für das Gewicht, der gut Spass macht.
Vergessen darf man halt die 41m Radius nicht, also carven o.ä, fällt weg :D

fürs skigebiet hat er doch eh ein coreupt?

ich finde den down ein hammerski. hat 2-3 tage eingewöhnungszeit gebraucht, jetzt ists mein lieblingsski neben einem 4frnt. schön hart, vermittelt sicherheit, skitechnik tut dem ski ganz gut beim fahren, ist stabil und (für mich) leicht. ich kann nach nicht mehr verlangen. für mich ein grossartiger ski. wem der nicht genug auftrieb hat, fährt zu langsam :D

Globemaster
20.03.2018, 13:38
Sauber, das Thema hat Eigenleben entwickelt :D

Der Down LD102 Carbon steht jetzt tatsächlich in 186cm bei mir zuhause, pro Ski 1.610 Gramm (laut Kofferwaage von Aldi. Handgeflext sehr harmonisch, freu mich tierisch auf die ersten Tage im Schnee (wann auch immer das sein mag...).

Beim Salomon QST99 hat mir das Blister Review etwas enttäuscht, hatte den Ski daraufhin von der Liste gestrichen. Der Coreupt wird erstmal immer mitkommen, wenn Freeriden auf dem Plan steht, weil der Ski schon ziemlich Spaß macht. Aber eventuell wird er demnächst immer öfter im Keller bleiben, schauen wir mal.


Jetzt beginnt die Suche nach Schuh und Bindung:

Schuhe habe ich noch gar keine Vorstellung, was ist da 'leicht' für Allrounder-/Abfahrtstourer? Schnäppchen wird da schwierig, nen Schuh muss halt passen...

Bindung hatte ich ne Dynafit TLT Radical 2.0 ST im Auge für 300€ vom Conrad, hab nicht bestellt und jetzt ist sie weg :eek:. Die Frage ist jetzt: die Bindung mit 120mm Stoppern nehmen, oder eine Alternative suchen? Vll bis Herbst warten und die neue Salomon nehmen? meine Preisliche Schmerzgrenze wären schon so um die 300-320€...
Eine Beast soll es nicht werden, aufgrund der Inkompatibilität mit anderen Bindungen nach Einsatz der Inserts an der Ferse...

obi wan kenobi
20.03.2018, 13:57
Beast ist okay mit einigen anderen Pin-Bindungen - ich fahre Beast und ATK 14 mit ein und demselben Schuh. Musst halt die ATK etwas nach hinten schieben und fertig. Ich meine diese "Hufeisenspange" bei der Beast wird nur bei Kingping und Tecton ein Problem, weil der von oben schließende Hinterbacken dann nicht richtig einrastet. Wenn du hinten eine Pin-Bindung mit zwei Zapfen hast, ist die Spange eigentlich kein echtes Problem.

Herr Latz
20.03.2018, 17:27
Jetzt kommts mir, der Ski den du willst das ist der Head Kore! Nächstes Jah auch in 99mm Breite glaub ich. Nur leider gibts auch den aktuellen nirgends mehr. Man könnte höchtens noch EU-weit onlinehändler suchen. Aber zumindest der 105er ist vermutlich kaum noch zu bekommen.
Bei der Bindung würde ich auf die Shift warten oder ne Fritschi nehmen. Die Beast ist schon ok und löst toll aus, aber sie hat einge Macken. (vereisen, killt skistockspitzen wenn man nicht dran rumfeilt, Steighilfen nervig und kein flacher gehmodus.) Ausserdem geht sie oft kaputt.

joba10
22.03.2018, 13:19
Hi zusammen,

Bin eigentlich auf der gleichen Suche möchte aber kein neues Thema auf machen.

Suche einen Allround Freetourer der tendenziell mehr Abfahrtsorientiert sein soll.

In der ersten Liste sind schon zwei Ski aufgezählt worden die ich auch im Kopf habe.

Ranger Ti und Scott Superguide.

Mir persönlich kommt es nicht extrem auf das Gewicht an, eher auf die Stabilität des Skis besonders bei harten bzw schlechten Schnee.

Fahre bis jetzt einen Völkl One als Powder Ski und einen Mantra als allerwelts Ski. Beide haben einen Full Rocker und ich glaube der ist das Problem sobald es hart und eisig wird das der Ski etwas das flattern anfängt.
Habe die Ski zwar noch gut unter Kontrolle möchte aber was das angeht eine Verbesserung bei meinen neuen haben.

Hat jemand Erfahrung mit dem Ranger und dem Superguide?

Der Superguide hat ja einen Camper Aufbau soweit ich weis? Mit Tip Rocker?

Grüße Johannes

pelzkartoffel
22.03.2018, 17:23
Such dir gebraucht nen alten Mantra mit Camber (bis Saison 13/14).
Da flattert nix. Absolute Waffe. Gibt's mittlerweile immer Mal günstig bei eBay Kleinanzeigen:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/voelkl-mantra-marker-baron-epf-13/832748224-230-16390

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/voelkl-mantra-fritschi-freeride-pro/832085569-230-5897

wanderer
23.03.2018, 04:00
---

joba10
23.03.2018, 14:57
Ich möchte jetzt hier natürlich niemanden einen Fullrocker madig machen ... ist einfach mein Gefühl...
Hart wie Sau ist der Mantra alle Male deswegen könnte es für mich persönlich nur am Fullrocker liegen warum er etwas unruhig liegt.

Hatte davor einen Fischer Watea 98 der Rocker-Camper-Rocker hatte der deutlich weicher war und der war meiner Meinung da nicht so anfällig

wanderer
23.03.2018, 15:22
---

pelzkartoffel
23.03.2018, 19:36
Ich möchte jetzt hier natürlich niemanden einen Fullrocker madig machen ... ist einfach mein Gefühl...
Hart wie Sau ist der Mantra alle Male deswegen könnte es für mich persönlich nur am Fullrocker liegen warum er etwas unruhig liegt.

Wird nen Grund haben, dass der 2019er-Mantra wieder Camber hat.

lichtcarver
23.03.2018, 22:57
Hallo,

ich klinke mich mal hier ein, da ich weiter unten auch einen Frage habe (189cm, 85kg, mittelmäßig-guter Fahrer mit Kondition für Touren, aber (noch zu)wenig Zeit und Mukkis für lange Freeride-Turns):
fahre u.a. 96mm Nanuq 184cm,26m Radius, Tip-Rocker (2044g pro Ski + ATK Raider 12)
& 107mm Nunataq 186cm, 30m Radius, Full-Rocker (2538g pro Ski + Dynafit Radical FT)
Beides für sich charakterlich ganz unterschiedliche Typen, vielleicht kann man die Eigenschaften ja auf baugleiche Latten projizieren.

1) Den Nanuq nehm ich am liebsten für alles mit langen Anstiegen, ist noch leicht aber dafür sehr tempostabil,
geiler Kantengriff, Schussabfahrt auf hartem Untergrund oder Carven auf der Piste wie auf Schienen. Camber war im Bruchharsch recht gewöhnungsbedürftig, aber bei aktiver Fahrweise gewöhnt man sich dran.
Im steilen zerfahrenen Gelände habe ich meine Probleme mit dem recht großen Radius - und vielleicht der Länge, was aufs Gleiche hinausläuft. Im frischen Powder ist das Surfen auf dem Außenski ein Genuss! Der Ski zieht seinen Radius, man kann sich immer drauf verlassen - für mich eine ganz neue Erfahrung. Dabei ist der Ski aber recht tief unter der Schneeoberfläche, das stört mich aber nicht, weil das Feeling so geil ist. "Zöpfe-flechten" war mal mein Leitbild, bin da mit ungeeignetem Material und mangelnder Praxis nie hin gekommen – aber das interessiert mich grad gar nicht mehr.
Fazit: Nanuq sehr guter Kompromiss für lange Aufstiege, ohne dass man den Ski spürt, in der Abfahrt eigentlich immer souverän, auch im Powder, lediglich die Schwungeinleitung könnte in hartem Zerfahrenen oder Harsch leichter sein.

2) Der Nunataq hat mir mal ein Schlüsselerlebnis im bergehohen Sulz- und Nassschnee Ende der Saison beschert: Surfen mit breitem Grinsen ohne Ende und Grenzen, bis kein Saft mehr in den Muskeln war. Dabei ist die Schwungauslösung nie ein Problem. Damals kam ich von einem Asention 191cm (den ich mehr auf Piste laufen ließ) ohne Rocker.
Für Kurzschwünge mit härteren Bedingungen muss man echt aufpassen, dass man die Bretter nicht übersteuert. Wie schon der ein oder andere hier über Fullrocker berichtete, sollte man sich einfach seine Linie im Gelände visualisieren, statt in Gedanken bei der Beinarbeit zu sein. Bei Highspeed Schuss könnte er fast länger sein, irgendwie werde ich im weichen Pulver das Gefühl nicht los, dass er ein wenig hibbelig wird. Muss aber nix heißen. Schussabfahrt auf hartem Untergrund: gruselig, wenn man die Camber-Denke verinnerlicht hat, flattert gehörig. Dann kann man nur auf Kante ziehen.
Fazit: Den Nunataq habe ich noch nicht in allen typischen Schneesituationen (wie sattem Powder) fahren können, ziehe aber meine Powder-Erfahrungen von einem 2012er Katana 184cm hinzu, was die Schwungeinleitung beim Fullrocker wohl abdecken wird. Wenns nämlich eng wird, Bäume, Rinnen, steiles Zerfahrenes, würde ich eher zum Nunataq greifen, eben "Zöpfe-flechten" geht.
Auf der Piste ist Carven ein Genuss, wenn denn Platz ist. Komischerweise ist er da auch tempostabiler als im lockeren Schnee.
Für Anstiege mit 7kg Rucksack würde ich den nicht mehr als 1000Hm nehmen wollen. Da muss schon eine tolle Abfahrt mit Gimmicks warten. Mit Aussicht auf hartes Gelände an kalten Wintertagen würde ich ihn nicht nehmen wollen.

Meine Frage: gibt es einen Konstruktions-Kompromiss für die Schwungeinleitung, die irgendwo dazwischen liegt? Ich liebäugle mit einenm Tip-Tail-Rocker und komme da auf den K2 Coomba oder aktuellen Wayback in 104.

Was meint Ihr ? Oder bräuchte ich nur einen kürzeren Tip-Rocker (Nanuq in 177cm), um im Deckelharsch besser einleiten zu können? Oder einen 182cm Ski mit kürzerem Radius ?

Ich glaub mit einem Ski alles abdecken zu können, ist eine Illusion...

wanderer
24.03.2018, 15:10
---

lichtcarver
24.03.2018, 20:11
Hi wanderer,
danke für die Einschätzung. Eben, kürzeren Nanuq ist sehr fragwürdig, weil ja auch die Kante sich einbeisst, nur kürzer halt.
Heute habe ich unsere Ski vom Service für den Osterurlaub abgeholt...man muss nur mit den Leuten reden!
Die Lösung könnte eine ganz andere sein, vielleicht ganz simpel mal den aggressiven Kantenschliff am Tail hinterfragen:
Der Mensch, der die Ski macht, hat hier in Bayern einen professionellen Skiservice für die ganzen Rennläufer in der Region. Er selbst hat anscheinend viel Erfahrung im österreichischen Rennzirkus sammeln können, auch bei Weltmeistern und Olympiasiegern. Auf mein Problem mit der Schwungauslösung beim Nanuq meint er, man könne hinten am Tail, da, wo die Kante sich "festfressen" kann, die "Agressivität wegbürsten", mit einem Schleifgummi oder so. Ich fragte, ob der Vorgang reversibel ist, er meint, ja, das sei kein Problem, den wieder "scharf" zu machen. Lediglich sehr sportliche Fahrer auf eisigen Pisten brauchen die Schärfe hinten. Die scharfe Kante ist nach diesem Eingriff ja immer noch unterm Fuss in der überwiegenden, restlichen Länge des Skis.
So habe ich ihn gebeten, das zu machen ! Jetzt habe ich so 10, eher 15 cm stumpfe Kante. Bin gespannt !
Ich werde berichten, kann nur etwas dauern, bis ich die Bedingungen haben werde.
Aber sehr interessant, was die Rennfahrer so mit den Kanten alles machen lassen, bis hin zu Sägeschliff oder ganz vertikaler Grat für Eisiges.

Morgen gehts mit Führer in die Neue Welt, da nehme ich den Nunataq.
Die Bedingungen sind sehr gut - und würde lieber 112mm oder 118mm unter den Füßen mitnehmen.
Aber ich kenne die Route noch nicht (das wäre jetzt ein anderer Fred) – und wähle den Kompromiss.

knut
24.03.2018, 20:24
Wenn du beim Nanuq bleibst, kürzer wählst, dann hast du trotzdem denselben Camber der sich vorne und hinten einfrisst, und dein Gewicht steht auf weniger Länge und somit Fläche, und drückt dich tiefer in den Deckel. Mag sein, dass du den Ski potenziell besser rumzwingen kannst. Aber ob das insgesamt unter dem Strich was bringt?

Gibst Du schon wieder völlig abstruse Schlussfolgerungen zum besten? :facepalmgalore:

Warum nicht gleich Bigfoot bei Bruchharsch?

wanderer
24.03.2018, 20:39
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Digga
24.03.2018, 20:50
Auf mein Problem mit der Schwungauslösung beim Nanuq meint er, man könne hinten am Tail, da, wo die Kante sich "festfressen" kann, die "Agressivität wegbürsten", mit einem Schleifgummi oder so. Ich fragte, ob der Vorgang reversibel ist, er meint, ja, das sei kein Problem, den wieder "scharf" zu machen. Lediglich sehr sportliche Fahrer auf eisigen Pisten brauchen die Schärfe hinten. Die scharfe Kante ist nach diesem Eingriff ja immer noch unterm Fuss in der überwiegenden, restlichen Länge des Skis.
So habe ich ihn gebeten, das zu machen ! Jetzt habe ich so 10, eher 15 cm stumpfe Kante. Bin gespannt !


Die kante im Bereich vom Rocker stumpf machen ist durchaus üblich. Hiöft genau bei so was und bei generell hakeligem Verhalten beim aufkanten.

knut
24.03.2018, 21:37
Blas dich einfach mal wieder auf

Mich anzugreifen gibt Deinen Beiträgen auch nicht mehr Gehalt.

Die Aussage zur Bruchharscheignung ist einfach grundlegend falsch.

Fahr mal einen Full-Rocker oder noch besser Full/Full im Bruchharsch und denk dann nochmal drüber nach.

Übrigens ist es witzig, dass Du öfter Mal zwischen den Zeilen oder ganz konkret durchklingen lässt, dass in diesem Forum nach Deiner Meinung zu wenig beraten wird. Aber leider sind die Ussr, die hier Ahnung haben in der wenigen Online-Zeit eingebunden, den Quatsch, den Du eintippst, richtig zu stellen.

Weniger ist manchmal mehr. Nur weil noch keiner gescheit geantwortet hat, musst Du nicht einfach etwas herumfantasieren.

wanderer
24.03.2018, 23:35
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knut
25.03.2018, 00:29
Unterlass einfach die wilden (und daher leider eben oft auch falschen) Spekulationen, die ja auch laut Deinen eigenen Berichten hier auf wirklich sehr begrenzter persönlicher Erfahrung mit verschiedenen Ski beruhen, und wir können uns die ganze Diskussion, die nur in's Off-Topic führt, sparen und uns darauf konzentrieren, auf die Fragen und Bedürfnisse in den jeweiligen Themen einzugehen.

Die meisten kommen hierher, um sich auszutauschen und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.
Wenn sie irgendwelche wilden Spekulationen aufgrund der Papierdaten und ohne jedwede eigene Erfahrung haben wollen, können sie auch in jedes Sportgeschäft in der Großstadt gehen.

Ich lass mich übrigens nicht bitten, ich schreib oft nichts dazu, weil mir die persönliche Erfahrung mit den jeweiligen Ski fehlt.

Und lies Dir bitte die Beiträge in diesem Thema noch einmal durch und Versuch herauszufinden, wer auf die persönliche Ebene abgleitet.

wanderer
25.03.2018, 01:40
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pelzkartoffel
25.03.2018, 13:09
Typ, du nervst! Was ist denn eine Annahme anderes als eine Spekulation? Es geht doch um Erfahrungen, da das, was du als "angelesenes Wissen" deklarierst, einfach nur das Gewäsch ist, das diverse Hersteller irgendwo hinschmieren, um ihr Gedöns zu verkaufen. Ja, es geht um Erfahrungsaustausch. Deswegen ist die Grundvoraussetzung, jemanden zu beraten, Erfahrung mit dem jeweilig behandelten Gerät zu haben.

Ich hab noch nirgends die Bitte gelesen "Kann mir bitte irgendjemand was zum neuen Line SickDay wild zusammenspekulieren, das er sich anhand von Artikelbeschreibungen und nicht gemachten Erfahrungen auf völlig anderen Ski herfantasiert, um im Forum xy was zu gelten?"

Was du Knut und manch anderem hier vorwirfst, insbesondere aber wiederholt ihm, ist ja, sich im Glanze seiner Erfahrung zu sonnen und für die Ahnungslosen Hof zu halten, die sich dann aber artig bei ihm zu bedanken haben, um seinen Ruhm abermals zu maximieren. Das lässt tief blicken, was deine eigene Motivation für deine Forumstätigkeit anbelangt. Dir selbst Rat zu holen ist doch längst nicht mehr dein Anliegen.
Und es gibt noch einen weiteren Grund, sich in nem Forum, wie diesem aufzuhalten: Spaß, Sachen zu lesen, ggf. zu irgendwas herumzualbern, einfach absichtlich irgendnen Quark zu schreiben, Running Gags am Laufen halten, Meinungen zu Off-Topic (bzgl.Ski) auszutauschen. Leute, die so etwas machen, sind von dir dagegen schon so saublöd von der Seite angemacht worden, dass es mich schwer wundert, dass noch kein Mod da eingegriffen hat.

Andereseits mag das auch daran liegen, dass sich so langsam der Tenor im Forum verbreitet, dass du nicht ganz zurechnungsfähig bist und die Leute halt lieber leise lächeln, wenn du wieder einen Erguss hast.

Zorro
25.03.2018, 14:37
N'Abend zusammen!
Nachdem ich mich vor einigen Jahren schonmal bei der Wahl eines Freeride-Skis über euch hinweg gesetzt habe (sorry:D), bin ich nun auf der Suche nach grundlegenden Ratschlägen für meinen ersten Tourenski.

Ich bin im Februar meine ersten Skitouren mit 600-1000 hm gegangen
Jetzt suche ich einen eigenen Ski nach meinen Vorlieben.
Ich bin 183 cm groß, wiege 68kg und bin 22 Jahre alt. Ich lege mehr Wert auf eine vernünftige Abfahrt als auf einen schnellen Aufstieg. Mein Freerider ist nen Coreupt Slasher (112mm) in 187cm, klasse Teil, aber schwer.
Der gesuchte Ski soll für Skitouren bis 1500hm herhalten, ich habe allerdings keinen blassen Schimmer, was das für das maximale Gewicht bedeutet:confused:

In meiner folgenden Auswahl habe ich mich auf die Schnäppchen fokussiert:

Atomic Backland FR 102 in 180cm
Atomic Backland 95 in 185cm

BD Route 95 in 183

Fischer Ranger 98 Ti in 180cm

Hagan Y-Boost 97 in 186cm
Hagan Y-King 107 in 181cm

K2 Coomba 104 in 177cm
K2 Wayback 96 in 184cm
K2 Wayback 104 in 184cm

Liberty Origin 96 in 182cm

Line SickDay Tourist in 179cm

Salomon MTN Explore 95 in 184cm

Scott Superguide 95 in 184cm
Scott Superguide 105 in 183cm
Scott Punisher 105 in 183cm

Völkl Nunataq 107 in 178

Whitedot R.98 in 177/184cm

Die große Frage ist jetzt: Wie breit sollte ich den Ski als meinen einzigen Tourenski nehmen, und wie leicht sollte er dabei bleiben um bei 1500 hm Touren nicht zu verzweifeln?

die Ski klingen alle recht vernünftig, sowohl Breite aus auch bei den Längen für das Ziel.
Ich würde dir empfehlen dich eher mit Bindung und Schuh auseinanderzusetzen und bei den eher ziemlich ähnlichen Ski bei großer Aushwahl etwas Geld sparen, um es in einen wirklich gut passenden Schuh stecken und eventuell einen rest eine passende Bindung. Gute Ski kosten heutzutage bei dem Markt 200-300 Euro und nehmen sich alle nicht so wahnsinnig viel, dagegen sind die Unterschiede bei den Schuhen schon grösser und es gibt wenige gute und dann nochmal weniger, die dir passen werden. Wäre schade, wenn man da sparen müsste. Das tut dann u.U wahrliche Schmerzen verursachen oder dir den Spass verderben.

Das maximale Gewicht gibt es nicht, mach einfach mehr Sport bzw Training. Es gibt überall genug Berge/Hügel, auch in Mitteldeutschland. 600hm schafft selbst Tante Hildegart zwischen ihren Einkäufen bei DM und Aldi ;) Geh einfach wandern mit viel Kram im Rucksack und es sollte dann passen im Winter. Die ersten 1-2 Touren werden wegen der Touren-eigenen Bewegung (das nach-vorne-Schieben macht ein kleiner Muskel an der Hüfte, den zu trainieren ist irgendwie doof) sowieso hart werden ;) danach sollte es dann passen.

edit: achso, es geht hier schon wieder eher um typische Forenspielereien und der Threatersteller hat schon nen Ski. Nungut, alles oben geschriebene gilt auch für alle ähnlichen hier aufgeführten Fälle.

wanderer
25.03.2018, 15:48
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Globemaster
25.03.2018, 21:03
Kurz angemerkt: wenn euer Kommentar inhaltlich nichts zur sachlichen Diskussion beiträgt, dann spart ihn euch doch einfach.

@Zorro vielen Dank in dem Rahmen an dich, dein Kommentar ist mir - auch nach bereits erfolgtem Skikauf - viel wert und regt weiter zum nachdenken an! Ob der gewählte Ski (Down LD102 Carbon) letztendlich meine Erwartungen erfüllt, wird sich zeigen. Vielleicht rächt sich der Schnäppchenwahn und ich hätte besser einen Klassiker à la Wayback 104 genommen...

Für Ski und Bindung habe ich jetzt noch ca 800€ veranschlagt, wenn ich bei der Bindung ein bisschen Geduld habe, kann ich bei dem Schuh schon relativ ungezwungen wählen. Ich werde meinem Local Shop wohl mal noch einen Besuch abstatten.
Bleibt die Bindung: ich möchte sie eigentlich gerne leichter als die Kingpin haben, trotzdem in der Abfahrt zuverlässig. Bin neben der radical 2.0 jetzt noch auf die Fritschi Tecton gestoßen, wobei ich dann ja auch fast wieder die Kingpin nehmen könnte... Qual der Wahl.

lichtcarver
25.03.2018, 21:34
Puh, dicke Luft hier, nach dem Motto: Schrift ist Gift – oder : Was heute von Meinungsmachern als Lügen und Fake News deklariert wird, wurde früher unter Meinungsvielfalt abgelegt.
Im Schutze der Anonymität lässt sich gut austeilen, zu Lasten von Höflichkeit und Respekt. Gewaltfreie Kommunikation sieht doch irgendwie anders aus...
Ich schlage vor, dass die beteiligten Herrschaften des Off-Topic-Themas sich einmal zum Kuchenbacken treffen, oder mehr am Thema, sich zum gemeinsamen Trip durch Westalpen-Rinnen mit Abseilstelle verabreden würden ;)

Zurück zum Skifahren:
Gestern war wohl DER Powderday in Tirol, Mist! Denn durch die Sonne gingen in der Neuen Welt am späten Nachmittag wohl mehrere Nassschneelawinen los, deren Lawinenkegel über März-Nacht zu Mondlandschaften aus Eis erstarrten – furchtbar. Wohl die schlechtesten Bedingungen ever laut mehrerer anwesenden Herren (Ski-)Bergführeranwärter und (Ski-)Bergführer, denen man bei so einer Unternehmung nicht aus dem Weg gahen kann.
Kurz, egal mit welchen Ski man in diesem Gefrierschrank den ganzen halben Tag gerutscht ist, man konnte das nicht mehr Skifahren nennen. So, wie wenn man abklettert. Nur ab und zu gelang es den Führern einen Parallelschwung zu springen. Am Anfang noch recht häufig, weil dicker Deckelharsch, aber in der steilen Rinne war alles nur noch bis zu medizinballgroßen Eisklumpen verdichtet, die nicht zu bewegen waren. Da ließen auch die Kräfte der Führer nach und rutschten mehr dem nächsten Sonnenflecken entgegen, als noch irgendwie kontrolliert zu schwingen. Mir war dann klar, dass ich mit 60 oder 100 Skitagen eine bessere Figur gemacht hätte. Das hat dann auch nicht mehr genutzt und die Frage ob man warten solle bis alles weich werden würde, stellte sich zu Mittag bei 10-15 Leuten in der Rinne auch keiner.
Der Nunataq hat sich wacker geschlagen, und das Problem lag nicht nur unter dem Ski, sondern stand auf ihm drauf. Vor allem weil untrainiert.
Für Vorschläge, wie man sich für die Nicht-Skitage die Beine aufpumpt, bin ich sehr offen.
Dann gelingen die Deckelharsch-Hüpfer schon wie von selbst...

knut
25.03.2018, 22:18
Kurz angemerkt: wenn euer Kommentar inhaltlich nichts zur sachlichen Diskussion beiträgt, dann spart ihn euch doch einfach.

Hah, die verständliche, aber fehlgeleitete Annahme, dass einem ein Thema gehören würde, weil man es eröffnet hat :blowbunny:




Bleibt die Bindung: ich möchte sie eigentlich gerne leichter als die Kingpin haben, trotzdem in der Abfahrt zuverlässig. Bin neben der radical 2.0 jetzt noch auf die Fritschi Tecton gestoßen, wobei ich dann ja auch fast wieder die Kingpin nehmen könnte... Qual der Wahl.

Ja, einen Tod muss man sterben. Bei Pinbindungen gibt es immer noch nicht die eine, die alles kann (zumindest in unserem Sektor). Vielleicht ja Salomon...

Wenn das Gewicht im Vordergrund steht (natürlich nicht kompromisslos, recht gescheit auslösen muss sie schon), würde ich zu Ion oder evtl. zur Radical greifen.

Wenn die Abfahrtseignung und das Auslöseverhalten wichtiger ist, würde ich die Tecton der Kingpin vorziehen.

renegade5569
26.03.2018, 06:54
Wegen dem Auslöseverhalten der KingPin:

mich hat es mit der KingPin jetzt auch ein paar mal geschmissen. Das Auslöseverhalten war einwandfrei. Hat immer ausgelöst, wenn notwendig. Beim Aufstieg hatte ich den Gehmodus mal nicht richtig drin. Eine leichte Drehung des Schuhs und er war draußen. So wie es sein soll. Und die Pins sind auch noch dran:)

Zorro
26.03.2018, 16:51
Ob der gewählte Ski (Down LD102 Carbon) letztendlich meine Erwartungen erfüllt, wird sich zeigen. Vielleicht rächt sich der Schnäppchenwahn und ich hätte besser einen Klassiker à la Wayback 104 genommen...

der Ski ist an sich ziemlich gut, eben ziemlich hart und klasssisch im Vergleich mit den meisten aktuellen Modellen. Die Frage ist daher ob/wie man damit zurecht kommt.
Tipp: Klassische Skitechnik anwenden /ausgeprägte Hoch-Tief-Bewegung, tendenziell zu Beginn kleinere Schwünge fahren um sich daran zu gewöhnen, ist eher anstrengend. Und wenn man es nicht sonst gemacht hat: Techniktraining :D Wenn man das beherzigt, wird er Spaß machen.

wanderer
27.03.2018, 06:51
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pommodore
27.03.2018, 06:57
Für mich hat das in Hakuba eher nach einem Head ausgesehen.

renegade5569
27.03.2018, 07:00
Ich bin auch noch schwer am überlegen, ob ich mir diesen Lowdown jetzt anschaffen soll.

Zumal seit mein Vorbild Ivan Malakhov auf der FWT mit Down auf Platz eins gefahren ist, und ich mich ja gerade auch viel mit Cliff drops beschäftige (z.B. Youtube Tutorials ansehen).

Auch wenn er dem Vernehmen nach anstrengend zu fahren ist, unbarmherzig, hart und leicht.

Sind halt auch nur 250 €.

Oder doch erstmal noch einen 2 kg abfahrtsorientierten Ski für's Touren, evtl. doch lieber nochmal einen mit Titanal.

Hast du es nicht gesehen? Titanal und Cliff drops vertragen sich nicht!

wanderer
27.03.2018, 07:01
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wanderer
27.03.2018, 07:20
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bergjunge
27.03.2018, 08:37
Malakhov ist Head Teamrider und fährt sicher keinen Down.
Der einzige Down Fahrer bei der FWT ist Mickael Bimboes.

knut
27.03.2018, 08:45
Für mich hat das in Hakuba eher nach einem Head ausgesehen.


Für mich hat das in Hakuba übrigens ziemlich nach Nordamerika ausgesehen :D

pelzkartoffel
27.03.2018, 08:56
Ich bin auch noch schwer am überlegen, ob ich mir diesen Lowdown jetzt anschaffen soll.

Ist mittlerweile ohnehin ausverkauft, lediglich im Salesboard findste noch einen. Der möchte aber mehr haben.

Patrik
27.03.2018, 08:58
Der einzige Down Fahrer bei der FWT ist Mickael Bimboes.
Und Solan Dejouy.
https://www.instagram.com/p/BgooORsFRzt/

pommodore
27.03.2018, 09:00
@ knut:
Stimmt, da war ja was mit Verlegung. Hakuba oder BC, egal, Hauptsache USA!

bergjunge
27.03.2018, 10:17
Und Solan Dejouy.

Nicht bei der FWT.

Zorro
27.03.2018, 18:13
ich finde es sah eher nach Stubaier Gletscher aus.


Ich bin auch noch schwer am überlegen, ob ich mir diesen Lowdown jetzt anschaffen soll.

Zumal seit mein Vorbild Ivan Malakhov auf der FWT mit Down auf Platz eins gefahren ist, und ich mich ja gerade auch viel mit Cliff drops beschäftige (z.B. Youtube Tutorials ansehen).

Auch wenn er dem Vernehmen nach anstrengend zu fahren ist, unbarmherzig, hart und leicht.


Warst du jetzt eigentlich mal beim Therapeuten?

wanderer
27.03.2018, 19:16
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