Welchen Ski für ewig Gestrigen Oldschooler

[Poddai]

Hallo zusammen,

ich bin zarte 35 Jahre alt, guter Skiläufer und zur Zeit etwas klein für mein Gewicht. (178/88kg)
In den letzten Jahren habe ich zunehmend das Tiefschneefahren für mich entdeckt.
Nach vielen Jahren in denen ich mit meinen GS-Ski abseits der Pisten unterwegs war, habe ich mir vor 3 Jahren den RTM84 zugelegt. Geht schon deutlich einfacher. ; )

Durch verschiedene Verletzungen (Knie/Schulter), ist mein Übermut über die Jahre der Vernunft gewichen (meist).

Als ich letzte Saison für ein paar Tage einen Kästle Ski ca. 100mm gefahren bin, der mir sehr spielerisch erschien, habe ich beschloßen einen weiteren Ski an zu schaffen.
Ich habe nun viele Tests gelesen und habe den Rossignol Sin oder Soul 7 ins Auge gefasst. 2014/2015
Da ich abseits der Piste eher langsam im Oldschool Kurzschwung unterwegs bin, habe ich Angst mit einem sehr breiten Ski zu sehr zu surfen und das von mir sehr geliebte, klassische Auf und Ab zu vermissen.

Des Weiteren überlege ich, ob nicht eine Freeride Bindung mit Aufstiegshilfe Sinn macht, um zumindest die Möglichkeit zu haben, hier und da zu queren bzw ein paar Höhenmeter zu machen.
Kann ich meinen eher harten Alpinschuh (120er Flex) in eine Duke stecken, und was hat es mit diesem Pinsystem auf sich?

Fragen über Fragen und hoffentlich ein paar Leute, deren Meinung ich dazu zu lesen bekomme.


Vielen Dank dafür und

Grüße aus dem Rheinland

Poddair

[freak]

hi,

erstmal: keine sorgen, auch mit (sehr) breiten ski lassen sich wunderbar kurzschwünge fahren. die frage ist eher, ob du mit dem ski auch spaß auf der piste haben willst, oder den nur für gute bedingungen auspacken willst.
dein alpinschuh geht in die duke, für ne pinbindung bräuchtest du auch entsprechende schuhe, davon würde ich erstmal absehen wenn du noch garnicht weisst ob du auch aufsteigen willst.

freak~[:fish:&:ghost:]

[Poddai]

Hi Freak,

ersteinmal danke für die schnelle Antwort.
Bleibt also die Frage, ob Sin 7 oder Soul 7 mit Duke oder Barron als Bindung.
Von Felsen werde ich wohl nicht mehr springen, womit der max Z-Wert wohl eine untergeordnete Rolle spielt.

Auf der Piste muß der Ski nur als Transportmittel dienen, zumindest wenn es nicht auch dort 20cm Neuschneeauflage gibt.

Da ich eher eine gescholßene Skiführung fahre, erscheint mir der 98mm Sin vielleicht einfacher zu handeln!?
Hat den 2014/15 schon jemand gefahren?


Danke,

Poddair

[freewolf]

Wenn dir die Eigenschaften auf der Piste eh mehr oder minder egal sind dann würde ich den breiteren Ski nehmen oder sogar noch eine nummer breiter, denn je breiter des so mehr schwimmt der Ski auf und je mehr der Ski aufschwimmt des so weniger Speed brauchst du im POWPOW => einfacher Kurzschwünge zu fahren! Im Gelände fährt man meistens eh etwas geschlossener als auf der Piste, deshalb sollte das eigentlich kein Problem darstellen, man muss sich eh erstmal auf so einen Ski einstellen.
Wenn das touren bei dir nicht im Vordergrund steht solltest du auch ruhig die längste Variante des Skis Wählen vor allem wenn es ein Rossi werden soll (Rocker). Ich persönlich finde Ski mit solch kleinen Radien (breiten Schaufeln) eh nicht so toll zu touren.
Bindung würde ich die Baron nehmen wenn es eine Marker sein soll. Die hat denke ich für dich keine Nachteile gegenüber der großen.