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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Skigewicht: pro&contra für schweres Gerät



alex
20.10.2006, 08:31
Bin grad voll in der Bauphase für mein nächstes Freeridemonster. Bezüglich Shape (ähnlich Lotus 138 mit max. Breite von 145mm) und Flex ist alles soweit klar aber ich grübel grad darüber wie sich das Gewicht des Skis auf's Fahrverhalten auswirkt. Die Optionen sind möglichst leicht (damit mehr Aufwand und weniger robust - wird wohl so 3,5 - 4Kg das Paar) oder nach dem Motto 500g mehr schaden nicht. Könnt mir vorstellen, das mehr Masse Laufruhe bringt dafür die Agilität reduziert!? Da ich bisher nur Leichtgewichte gefahren hab kann ich das aber nicht wirklich beurteilen.

Also Ihr Skitestspezialisten jetzt seid Ihr dran ;)

Vielen Dank für Eure Hilfe!

freak
20.10.2006, 09:12
teste doch einfach mal paar richtig schwere ski :)

ich hatte eigentlich auch immer eher leichte skier, was ich auch ganz angenehm finde, grade wenn man eher enge kurven fahren will (liegt aber wahrscheinlich auch an mangeldem fahrkönnen meinerseits^^), bei nem schweren ski mit ähnlichem shape und flex verstärkt sich imho noch das gefühl auf schienen zu fahren.
ansonsten ist es für das kurvenverhalten wohl auch wichtig wo ein ski schwer ist. dass der marius zb als über seine monsters jammert, liegt nicht nur am hohen gesamtgewicht, sondern auch am hohen "swing weight" (was heisst das auf deutsch?) also daran dass der ski von vorne bis hinten schwer ist. andere ski sind vor allem in der mitte extrem schwer, teilweise auch durch schwere bindungen/bindungssysteme oder halt extra metall unter der bindung (zb der erste bigdaddy mit der integrierten bindungsplatte) da merkt man dass gewicht dann eher beim spazierentragen der ski...

freak~[:fish:&:ghost:]

ps. generell denk ich machen 500g pro paar keinen riesen unterschied. wie willst du denn überhaupt bei gleichem flex und shape einfach so das gewicht verändern?

alex
20.10.2006, 09:52
Über das "swing weight" (Massenträgheit) hab ich auch schon nachgedacht. Hab deshalb in den vorderen 20cm des Skis einen leichten Schaumkern statt Holz.

Die Optionen, bei denen der Ski schwerer werden würde sind folgende:

- Topsheet aus UHMW-PE (Skibelag) wäre ca 250-300g schwerer

- zusätzliche Verstärkungen im Bindungsbereich (mehr GfK)- hat keinen nennenswerten Einfluß auf den Flex, da unterm Schuh.

- Coreshot Schutzlage aus Kevlar überm Belag (Skimitte)

dEFcHILL
20.10.2006, 10:11
das gewicht des skis ist ja nur eine folge der haerte des flexes..
prinzipiell sollte immer der leichtbau angestrebt werden, vorallem in bezug auf rotation/springen( M=J(y)*[phi]´´ , J(z)=[rho]*[integral](r^2*dV), r=masseschwerpunkt -> r=[summe](r(x)*m(n))/[summe]m(n) =>keine garantie fuer richtigkeit!!)

wuerde mich auch mal interessieren, was da gewisse masseunterschiede machen. kannst ja mal durch senden, falls du mal lust hast dich paar minuten hinzusetzen.

AndreasCH
20.10.2006, 11:36
(ähnlich Lotus 138 mit max. Breite von 145cm)

:o :o :o :D

alex
20.10.2006, 11:47
(ähnlich Lotus 138 mit max. Breite von 145cm)

:o :o :o :D


UUPS kleiner Einheitenmix (ich denk in mm - bitte gnädigst bei meinen Posts zu berücksichtigen ;))

alex
20.10.2006, 11:56
das gewicht des skis ist ja nur eine folge der haerte des flexes..
prinzipiell sollte immer der leichtbau angestrebt werden, vorallem in bezug auf rotation/springen( M=J(y)*[phi]´´ , J(z)=[rho]*[integral](r^2*dV), r=masseschwerpunkt -> r=[summe](r(x)*m(n))/[summe]m(n) =>keine garantie fuer richtigkeit!!)

wuerde mich auch mal interessieren, was da gewisse masseunterschiede machen. kannst ja mal durch senden, falls du mal lust hast dich paar minuten hinzusetzen.


Das stimmt so nicht - die Flexhaerte ist abhängig von der Skidicke und den verwendeten Materialien - das Gewicht kann da durchaus um 50% varieren.

Springen oder gar dabei rotieren kann ich net :'( (höchstens mal von Minicliffs runterfallen) - dafür soll der Ski auch nicht ausgelegt sein.

Aber nochmal zurück zum Thema - hier gibts doch bestimmt noch mehr Leute die schomal so Ski mit 5kg/Paar und mehr gefahren sind?

AndreasCH
20.10.2006, 11:59
Frag mal den Marius, mit seinen Monster 103er, der ist etwas schwerer.

Andreas

PS, ich denke auch in mm, meistens x-30mm=Zargenmass :D

lazyboy
20.10.2006, 12:22
@alex:

Ich fahr ja einen Dynastar Legend Pro, das Paar wird so um die 5kg, evtl einwenig mehr, schwer sein. Zuvor bin ich einen Seth Pistol gefahren, der vom Gefuehl her leichter war. Der Pistol war spielerischer zu fahren, allerdings bei hohen Geschwindigkeiten nicht so stabil wie der Legend. Das haengt natuerlich nicht nur mit dem Gewicht, sonder auch mit der Steifigkeit der Ski zusammen. Wo man das Gewicht und die Massetraegheit deutlich merkt ist in der Luft. Ich bin mit dem Pistol als auch mit dem Legend Pipe gefahren, der Legend war wirklich ein Anker! Der Pistol war ganz angenehm, allerdings auch nicht mit einem Pipe-Ski zu vergleichen.

Generell kann man sagen das schwere Ski dem Fahrer halt mehr Wiederstand entgegensetzen als ein leichter. Allerdings kann dies wieder mit Koerperkraft und Eigengewicht kompensiert werden.

So mal meine 2 Rappen

dEFcHILL
20.10.2006, 12:30
..ja natuerlich ist der flex abhaengig von der dicke der materialschichten und die unterschiedlichen materialschichten, besitzen ja auch eine unterschiedliche stoffdichte -> m(ski)=v(dicke,laenge,breite der verschiedenen schichten)*rho(der verschiedenen schichten)
da ein stabilerer, haerter ski bei gleicher materialverwendung logischerweise ein hoeheres volumen benoetigt, erklaert sich der rest selbst (siehe masslgeichung).

selbst wenn du 80kg wiegst und dein ski 500g schwerer sein sollte, wuerde die differenz gerade mal 0,6% ausmachen...das zeigt ja wohl, dass das gewicht bei gleichen skieigenschaften wie ein leichterer ski eine sehr vernachlaessigbare rolle spielt.

es gibt keinen einzigen vorteil, einen ski wollentlich schwerer zu bauen, außer der stabilitaet (doch dies resultiert aus m=V*rho^^)! es gibt nur nachteile im traegheitsmoment+dieses wuerden sich auch im geringen maße bei einem schwung bemerkbar machen.

lazyboy
20.10.2006, 12:43
Ok, ich habs nicht mehr so mit Mechanik, aber wenn ich das zusaetzliche Gewicht unter den Fuessen haben, faellt das weniger ins Gewicht als wenn ich schwere Skienden habe. Von dem her kommt es nicht nur auf das gesamtgewicht, sonder auch auf die Gewichtsverteilung an.

dEFcHILL
20.10.2006, 13:39
..... r=masseschwerpunkt -> r=[summe](r(x)*m(n))/[summe]m(n)...


^^

diese formel fuer m kann man ja auch V bzw A(bei konstanten dicke y) einsetzen. doch man kann sie nur bei einfachen querschnitten verwenden. kann sich jmd daran erinnen, wie man zum masseschwerpkt ueber das flaechemoment 2. ordnung gelangt? komme nicht mehr drauf+habe mein skript zu hause vergessen..

I(z)=x^2*dA I..y -..x o..y ->achsen
irgendwie konnte man doch das flmoment wieder ruecksetzen, um auf den schwerpkt zu kommen? oder verwechsel i das gerade mit der transformation I(z')=[integral](x-x0)dA

chris!!..??

alex
20.10.2006, 14:34
Oha - jetzt gehts aber ab hier - bist Du auch Maschbauer? Ich habs auch nicht mehr so mit Mechanik - ist einfach zu lang her.....

Ansich ging's mir in dem Thema eigentlich mehr um den gefühlten Eindruck. Nach den bisherigen Antworten würde ich schließen, das ein schwerer Ski zwar eher ruhiger läuft aber die Nachteile der Trägheit doch überwiegen.

Übrigens wenn sich einer fragt warum Skibelag als Topsheet: Ist sehr robust und Abriebfest und was noch viel besser ist man kann den Wachsen und der Schnee haftet nicht dran!

kamatiker
20.10.2006, 16:12
wennst was wirklich schweres probieren willst fahrst am besten mal den neuen atomic big daddy der is wirklich schwer!!! und ziemlich träge

Soulskier
20.10.2006, 19:48
Hehe, nettes Thema zum Anfang der Skibausaison!
Würde mal spontan annehmen, dass ein schwererer Ski (identischen Flex mal vorausgesetzt) im Zerfahrenen einfach mehr Durchschlagskraft hat, während er im Unzerspurten wohl nur zusätzliche Arbeit und Trägheit bedeutet. Also so wie ich deine Vorlieben kenne, bau ihn lieber möglichst leicht :D. Außerdem wird er mit dem Eschenkern wohl eh schwerer werden als der letzte, oder?
PS: Wird höchste Zeit für den Skibuilders-Stammtisch ;D.

alex
23.10.2006, 07:55
Hehe, nettes Thema zum Anfang der Skibausaison!
Würde mal spontan annehmen, dass ein schwererer Ski (identischen Flex mal vorausgesetzt) im Zerfahrenen einfach mehr Durchschlagskraft hat, während er im Unzerspurten wohl nur zusätzliche Arbeit und Trägheit bedeutet. Also so wie ich deine Vorlieben kenne, bau ihn lieber möglichst leicht :D. Außerdem wird er mit dem Eschenkern wohl eh schwerer werden als der letzte, oder?
PS: Wird höchste Zeit für den Skibuilders-Stammtisch ;D.


"Durchschlagskraft" (;D netter Begriff) wär schon schön - man hat ja leider nicht immer unverspurtes. Wenn ich da an so Tage wie am Kitzsteinhorn denke, da war der bisherige Ski einfach zu unruhig. Mit dem Eschenkern hast Du recht - hab am Samstag die Kerne "geshaped" wiegen 1100g das Stück, die alten Fichtenkerne lagen so bei 800g. Ich werde dann wohl doch lieber auf alles was unnötig Gewicht bringt verzichten....

subtleplague
23.10.2006, 17:01
Ich muss mich eindeutig auf die Seite der Schlachtschifffraktion schlagen, denn weniger spritzig heisst nur, dass man mehr Kraft braucht wenn es denn mal eng wird.
Und man kann ja daran(sprich an den Beinen) arbeiten ;)
Das Problem allerdings bei leichten Ski ist, dass sie bei hohen Geschwindigkeiten unsicher werden und dem Fahrer kein gutes Gefühl vermitteln, und das kann man nur sehr bedingt durch Kraft oder Technik ausgleichen, denn selbst wenn man die Kontrolle behält schwingt im Hinterkopf mit, dass der Ski einem ab der und der Geschwindigkeit nicht mehr zur Seite steht, sondern man noch ein Problem extra hat.(Ausser demGelände und dem Schnee etc.)

Zorro
24.10.2006, 16:13
ich habe zwar auch ein schlachtschiff, aber ich würde mir dieses nicht noch einmal zulegen. das hohe gewicht macht den ski zu speziell. den kann man nur an bestimmten tagen an bestimmten orten richtig einsetzen (dort is t der ski dann aber genial! :-* ) weiterer vorteil ist, dass der ski quasi ewig hält

meiner einer wiegt bei 193cm incl rennbindung (die angelbich 4,?kg wiegt) gut 10kg.
ich finde das für die otto-normal-pudertage zu schwer. liegt wohl bei mri auch daran dass die bindungspos. weiter hinten ist und der ski quasi durch die gesamte länge schwer ist was das drehmoment deutlich erhöht (2 titanalplatten durchgehend). zudem hat er ne flache schaufel was ab 30cm neuschnee auch suboptimal ist.

ich würde mir so etwas wie max nen kneissl tanker oder dyna pro rider nachbauen vom gewicht her... also schon eher schwer, aber nicht zu schwer.

wie sp das machnmal macht frage ich mich auch... :D

sendo
24.10.2006, 16:28
put the pedal to the metal ;D

powderpunk
24.10.2006, 16:59
zum abfahren ist mir das gewicht der ski egal, schwere oder leichte gehen beide gut. zum aufsteigen ist logischerweise der leichte ski angenehmer.
ABER: ich glaube, daß das gewicht der ski nicht direkt mit den fahreigenschaften im verspurten zu tun hat. das, was die meisten bei leichten ski stört, nämlich die fehlende "durchschlagskraft", ist normalerweise eher auf den flex zurückzuführen, oder? wenn man also einen steifen ski bauen könnte, der trotzdem leicht ist (z.B. carbon statt holz, fiberglas und metall) hätte man das gefühl der fehlenden spurtreue und satter "straßenlage" eher nicht.
mein lieblingsski ist ein blizzard titan pro, der ist ziemlich leicht aber macht alles platt was sich ihm in den weg stellt.

alex
25.10.2006, 08:56
Super - jetzt kommt noch mal richtig Bewegung ins Thema - schon mal vielen Dank!

10Kg mit Bindung sind sicherlich zuviel - die Gewichtsbereiche in denen sich meine Ski bewegen sind eher zwischen 3,5Kg (bisheriger Eigenbau) und so ca. 4-4.5Kg geschätztes Gewicht für den neuen (alles pro Paar ohne Bindung). Mein bisheriger Eigenbau ist optimiert auf weichen Pow und mein geringes Gewicht (63Kg). Wenns weich und kaum verspurt ist ein absoluter Traum aber wehe es wird zerfahren und schwer - da muß ich dann mächtig Gas rausnehmen. Daher soll der nächste Ski ein etwas besserer Kompromiss sein. Darf ruhig etwas mehr Kraft kosten (hab nicht umsonst etliche tausend Höhenmeter geradelt) und das skifahrerische Können wird auch besser. Soll zudem ein reiner Abfahrtsski werden, da Felle bei über 130mm Breite eh nicht gehen.

subtleplague
25.10.2006, 09:10
klar du musst das ding ja auch für deine Körpermasse bauen. Ich muss gestehen, dassich mit meinem gewicht und Rucksack meinen Big Daddy gerade so mit Speed geflext bekomme. Wenn man weniger fett ist macht das dann weniger spass. Zusätzlich fahre ich halt sehr kraftbetont (man könnte auch sagen technisch unsauber hrr hrr) und im Gegensatz zu Marius ermüden mich schwere Ski auch kaum. (ok ab 10k höhenmetern am Kripp merke ich dann doch was.... ;) )

und punk: genau das ist eben nicht der Fall! einige Leute die eben genau das mangelnde gewicht bei DP und Goode bemängelt haben, obwohl die Ski durchaus steif sind. (jemand beschwerte sich und meinte, der ski würde trotz seines recht harten flexes zum Verschlagen neigen, was ja auch logisch ist, da der ski dann leicht aus der Bahn geworfen werden kann. Also würde ich sagen ein gewisses Grundgewicht muss da sein. Ob ein ski wie der Big Daddy mit der Platte dann sein muss ist die andere Frage. denn mit rennbindung wiegt das ding fast noch mehr als Maius' im103. Fazit: Ich denke eben schon, dass es für echtes Bügeln auch eine Gewichtsuntergrenze gibt, die dann nicht mehr nur über den Flex zu regeln ist.

edit: oh gott. tippen am morgen.

freak
25.10.2006, 09:37
hm, also das mit dem ermüden ist eh sone sache. ich erinnere mich da an einen tag in engelberg letzten märz, da ist der marius garnicht ermüdet, ganz im gegensatz zu mir, obwohl mein ski nur die hälfte wiegt.

und das mit dem gewicht/flex bei dp würd ich anders sehen. die teile fahren sich einfach anders, das verschlagen lag da imho sicher nicht am geringen gewicht. bei denen brauchst du durch das andere flexverhalten imho diese grossen härten überhaupt garnicht. und die leichtigkeit fand ich auch nur vorteilfahft...

freak~[:fish:&:ghost:]

Zorro
25.10.2006, 10:06
sp hat mit dem leichter vershcalgen bei geringerem gewicht schon recht. andererseits kann man das öftere verschlagen dann durch kleinere weniger kraftraubende bewegungen wieder auf normales niveau zurücksetzen. dumm ists halt wenn es dein 10kg ding bei ordentlich speed einmal richtig verhaut. da hast du eifnach ab einem bestimmten maß keine kraft das ding zu halten.

ich bin noch keinen leichten ski gefahren der nicht verschlagen hätte. (im übrigen besonders nicht amplid-ski!). deshalb hab ich ja sowas wie nen tanker/dyna 8800 als guten mittel ins spiel gebracht. vorne weich, rest hart! und vom gewicht her aktzeptabel - allerdings zum touren ist das auch ganz schon heftig. wenn man den jetzt allerding in breit baut -> viel spass beim strongman-training. lso je breiter der ski desto leichter pro quadratcentimeter.

ps: dass sp länger fahren kann liegt entweder daran dass er unmengen an viagra in verbindung mit aspirin schluckt oder durch seinen aufrechten fahrstil (in den beinen) viel weniger kraft braucht... :-*

subtleplague
25.10.2006, 10:11
leicht ot: ich denke einfach es liegt daran, dass ich so übermenschlich trainiert bin 8) ;)

sendo
25.10.2006, 16:34
ja ja übermenschlich trainiert ::) Nein der lars spart sich immer die Kräfte weil er keinen stockeinsatz macht und "hochtief" kennt er ja auch nicht :P ;D

powderpunk
25.10.2006, 16:45
und punk: genau das ist eben nicht der Fall! einige Leute die eben genau das mangelnde gewicht bei DP und Goode bemängelt haben, obwohl die Ski durchaus steif sind. (jemand beschwerte sich und meinte, der ski würde trotz seines recht harten flexes zum Verschlagen neigen, was ja auch logisch ist, da der ski dann leicht aus der Bahn geworfen werden kann. Also würde ich sagen ein gewisses Grundgewicht muss da sein. Ob ein ski wie der Big Daddy mit der Platte dann sein muss ist die andere Frage. denn mit rennbindung wiegt das ding fast noch mehr als Maius' im103. Fazit: Ich denke eben schon, dass es für echtes Bügeln auch eine Gewichtsuntergrenze gibt, die dann nicht mehr nur über den Flex zu regeln ist.


bin leider noch keine dps gefahren. und von physik verstehe ich leider auch nicht besonders viel.

aber mal angenommen man hätte einen extrem leichten aber sehr steifen ski. ab einem gewissen tempo müssten doch sowohl der leichte als auch ein schwerer ski grundsätzlich überall durchfahren. die schläge treten sowieso auf, bei einem gut gedämpften ski weniger, bei einem spritzigeren deutlicher. der fahrer muß die ungewollten bewegungen der ski mit seiner reaktion ausgleichen.
ich denke, daß das verschlagen grundsätzlich bei steifen gut gedämpften ski weniger stark auftritt. und leichte ski mit diesen eigenschaften sind wahrscheinlich zu aufwändig und/oder zu teuer zu produzieren.
wie gesagt, meine blizzards sind recht leicht (gefühltes gewicht. und als telemarker kommen einem ski grundsätzlich schwerer vor weil man unvergleichbar mehr kraft braucht als für alpin fahren. leicht für einen 193er ski mit metall, natürlich kein vergeleich zu dp) und verschlagen NIE.