Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Störung bei LVS (Mammut Barryvox), durch Handys
Serwas,
bei meiner vorletzten Schitour hat mein Barryvox alle paar Minuten gepipst und den Sendefehler 457 gemeldet.
Zuhause hab ich dann mal ein wenig gegoogelt und habe gelesen, dass dieser Fehler kommt, wenn bestimmte Handys innerhalb von 40 cm sind. War bei mir auch der Fall, da das Handy in der Jackentasche innerhalb von 10 cm war.
Habs dann das Handy bei der letzten Schtour in Rucksack und hatte keine Probleme mehr. Ist zwar eine Lösung, allerdings finde ich das schon sehr bedenktlich. Habe auch von nem Freund bei der Bergwacht gehört, das diese ihre Mammut LVS zurückgegeben haben.
Hattet ihr das Problem auch schon?
Gibt es dieses Problem auch bei Pieps oder Ortofox?
Falls nein, ist das ja die absolute Oberhöhe das Mammut das nicht hinbekommt.
In wie weit gibt es Probleme beim suchen oder gefundenwerden wenn diese Störung gemeldet wird?
Weiteres Problem:
Habe mal mit meinem Bruder beim Schifahren eher zum spass mal das an der "tollen" Freeridetafel (in Heiligenblut) installierte LVS Testsystem ausprobiert. Bei unseren beiden Barryvox wurde schlechte Sendeleistung oder beim zweiten Versuch Sendestörung angezeigt. Wundert mich doch sehr, da beide Geräte erst vor 1,5 Jahren neue Software bekamen und ich es damals schon wegen besagtem Fehler eingesendt hatte, aber nicht wusste das es am handy liegt. Mammut meinte damals, das Gerät funktioniere einwandfrei.
Achja und Gruppentest und auch Suchen funktionierte bisher auch einwandfei.
Sind diese Testsysteme schrott, oder hatten die dann noch mehr probleme mit der Störfrequenz der Handys?
Gruaß aus dem schneearmen Berchtesgaden
ja, dass ein Handy stört, sollte eigentlich hinlänglich bekannt sein und es tritt bei allen LVS auf.
irgendwo gab es letztens eine Matrix, welches elektrische Gerät je nach LVS-Hersteller welchen Störeinfluss hat. Da gehören nämlich nicht nur Handys dazu, sondern auch einiges anderes (Gopro, GPS, usw)/teilweise auch Stromleitungen/Lifttrassen usw. Daher sollte man eigentlich alles an elektrischen Device ausschalten, wenn man unterwegs ist (mindestens beim Suchen) aufs Senden hat es afaik keinen allzugroßen Einfluss, aber sicher ist sicher.
Die Probleme mit den Handys bzw. allgemein Elektronischen Geräten sind bekannt. Generell wird einfach empfohlen und das gilt für alle LVS Geräte das Handy nicht direkt drüber zu legen oder in die gleiche tasche zu tun. Sondern mit etwas Abstand zum LVS Gerät zu lagern. Das Gilt auch für sämtlichen anderen Schnickschnack. So können zum Bsp. die neuen GoPros mit W-Lan auch das Signal beeinträchtigen.
Daher je mehr elektronischer Schnickschnack dabei ist, desto höher ist auch einfach die wahrscheinlichkeit einer Störung.
Mit den Freeridetafeln hatte ich manchmal aber auch schon ein paar Probleme. Muss aber auch gestehen das es ein zwei mal auch an mier lag. Generell sind die Mammut Geräte aber eig. ganz gut. Habe selber ein Barryvox Element und bin damit voll zu frieden.
sehr interessante frage! hatte noch nie ein ersichtliches problem mit handy und lvs in unmittelbarer nähe. hab aber auch seit längerer zeit das handy im rucksack da ich genau solche einschränkungen befürchte!
tritt dieses problem nur bei bestimmten handy's auf? denke das smartphones doch einen größere einfluss darauf haben als die klassischen mobiltelefone.
Grad selber beim Suchen auf ein alten Beitrag dazu gestoßen: http://www.freeskiers.net/community/showthread.php?4880-LVS-und-Handy
Habs jetzt net komplett gelesen, aber ich meine dass Smartphones, insbesondere sogar iPhones, viel mehr reinstören. Vermutlich einfach weil mehr Technik drinne steckt. Aber es empfiehlt sich einfach die 40cm Abstand zueinander einzuhalten, dann gehts. Du hast bestimmt genug Taschen um das umzusetzten :)
olli_essen
06.02.2014, 11:39
Oder Handy einfach mal ausmachen?
viennacalling
06.02.2014, 11:44
+1
Das is eh die beste Idee, oder wer will schon auf dauernd auf Tour angerufen werden!?
Serwas,
Weiteres Problem:
Habe mal mit meinem Bruder beim Schifahren eher zum spass mal das an der "tollen" Freeridetafel (in Heiligenblut) installierte LVS Testsystem ausprobiert. Bei unseren beiden Barryfox wurde schlechte Sendeleistung oder beim zweiten Versuch Sendestörung angezeigt. Wundert mich doch sehr, da beide Geräte erst vor 1,5 Jahren neue Software bekamen und ich es damals schon wegen besagtem Fehler eingesendt hatte, aber nicht wusste das es am handy liegt. Mammut meinte damals, das Gerät funktioniere einwandfrei.
Achja und Gruppentest und auch Suchen funktionierte bisher auch einwandfei.
Sind diese Testsysteme schrott, oder hatten die dann noch mehr probleme mit der Störfrequenz der Handys?
Gruaß aus dem schneearmen Berchtesgaden
Wir hatte letztens beim LVS-Training den Fall, dass ein auf Senden gestelltes Barryvox (Ich glaube es war das grüne Element) garnicht gesendet hat. Habe auch schon von mäßiger Sendeleistung, also quasi kein richtiger Empfang eines Signals bei Abstand <10m bei einzelenen Geräten gehört.
Ich würde beim Barryvox vor der Tour immer einen sehr peniblen LVS-Check machen und auch mal die Reichweite mit einem Referenzgerät überprüfen. Im zweifelsfall umtauschen/überprüfen lassen. Ich finde es schon sehr dubios, dass Mammut bei einem hochpreisigen Sicherheitsequiptment scheinbar Qualitätsprobleme hat.
Sind das einzelfälle, oder kennt jemand ähnliche Geschichten?
Handy ausmachen wäre sicher das vernünftigste!
Habe Anfangs Dezember einen Versuch gemacht mit zwei Mitarbeitern von Sportco (vertreiben Ortovox in der Schweiz) und einem Mitarbeiter von Mammut.
Dabei haben wir mehrere Geräte verbuddelt (sowohl Ortovox als auch Barryvox) und gingen unter verschiedenen Bedingungen suchen.
Dabei war ganz klar, und zum Teil richtig krass festzustellen, wie hoch die Einflüsse sein können.
Handy in der Jacke beim Suchen - je nach Handy bei beiden LVS richtig schlecht.
Handy im Rucksack auf dem Rücken - bei beiden je nach Handy kein Problem bis kleine Verzögerungen.
Handy im Rucksack, deponiert 2m hinter dem Suchenden - absolut keine Störung
GoPro (Eingeschaltet,WLAN ausgeschaltet) auf Kopf - wenig bis keine Störung
GoPro (Eingeschaltet,WLAN ausgeschaltet) an Chesty, also genau beim suchenden LVS - sehr grosse Störungen, völlige Irreführung durch die Pfeile, bei beiden Geräten.
GoPro mit WLAN eingeschaltet haben wir gar nicht dran gedacht, dass das noch n'Einfluss sein könnte.
Suunto Ambit2 - sehr grosse Störungen bei Ortovox, kleine bei Mammut
Grundsätzlich also alles elektronische möglichst deponieren beim suchen. Das sogar die GPS Uhr so stark stört hat mich ein wenig überrascht, die in der Hitze des Gefechts noch abzuziehen muss einem erstmal in den Sinn kommen!
Also von diesen Fehlern habe ich no nie etwas gehört. Das mit dem Empfang eines Signals bei Abstand kleiner 10m kommt wohl könnte ich mir vorstellen bei euch beim Gruppen Test vor.
Hierzu gibt es einen Gruppen Test Modus bei Mammut dieser sollte auch verwendet werden. Bei Pieps z. B. reicht es aus auf den Such-Modus zu wechseln und im Abstand von weniger Meter einfach durch die Personen zu laufen und die Geräte der anderen zu checken. Bei den Mammut Geräten kommt es hier bei Problemen und es kommt immer die Meldung Stopp und das Gerät benötigt ein wenig bis es das nächste Signal wieder hat. Dieses Verhalten kenn ich! Aber dafür gibt es eben auch den speziellen Gruppen Check Modus und in diesem funktioniert das Signal einwandfrei.
Zum ausführlichen LVS-Check: Den sollte man eigentlich immer machen! Zwar führt das Gerät einen Self-Check am Anfang durch, den genauen Check sollte man aber trotzdem immer machen.
Sollte das Gerät im Sende-Modus wirklich nicht senden handelt es sich wohl um einen Fehler, dann einschicken und überprüfen lassen.
das handy ausmachen das beste ist klar! hab aber keine lust wenns mal zu einem notfall kommt erstmal mein handy einschalten zu müssen.
Dann in Rucksack, Flugzeugmodus bietet sich wohl auch an, haben wir aber nicht ausprobiert.
@mc4air
das ist sehr interresant. Handy werd ich jetzt ausmachen.
das mit der GPS uhr ist beim suchen ausschalten ok, kein problem. Wäre noch interresant wie es ist wenn verschüttung mit angeschalteter GPS uhr, wenn arm direkt über dem LVS ist. Werde das heute mal noch testen.
@mc4air
das ist sehr interresant. Handy werd ich jetzt ausmachen.
das mit der GPS uhr ist beim suchen ausschalten ok, kein problem. Wäre noch interresant wie es ist wenn verschüttung mit angeschalteter GPS uhr, wenn arm direkt über dem LVS ist. Werde das heute mal noch testen.
Ja wäre noch interessant, wobei du dann ja schon so nahe beim Verschütteten bist, das du quasi notgedrungen einfach ins sondieren übergehst. Wie weit die Entfernung sein muss, bis ne GPS Uhr nicht mehr stört wüsste ich jetzt aber auch nicht.
Hängt halt immer von vielen Faktoren ab. Welches Gerät (Uhr und LVS), wie tief, wie liegt das Gerät usw.
Das Problem der Störung von LVS-Geräten durch moderne Elektronik liegt nicht am Gerät, sondern an der Frequenz, die LVS-Geräte nutzen.
Daher sind alle Geräte davon betroffen.
Natürlich ist das bedeutender bei modernen LVS, die extrem viele Informationen aus geringen Abweichungen des Signals heraus ziehen (so z.B. die Mehrfachverschüttung und Markierfunktion, welche geringe zeitliche Abweichungen in den Sendepuls-Rythmen der Geräte identifiziert und so individuelle Geräte heraus liest). Je mehr also in ein Signal hinein gedeutet wird, desto mehr führen Interferenzen zu Fehldeutungen.
Deswegen zeigen viele LVS auf dem Display ja auch das "Handy aus"-Symbol, wenn man in den Suchmodus schaltet
Die Regel lautet: im Sendemodus LVS vorne am Körper, Handy im Rucksack (>30cm Abstand). Im Suchmodus Handy aus (bzw. nicht auf dem Lawinenkegel/50m weg).
Und Handy ist gleichzusetzen mit allen Geräten, die Netzwerkfunktionalität besitzen.
Und ändere doch bitte mal den Thread Titel, da bekommt man ja Gehirnweh von....!
So Titel geändert, hoffe du bist jetzt wieder Beschwerdefrei :-)
Haha ;D
Hätte wohl schreiben müssen, warum ich Hirnweh bekomme^^
Es heisst Barryvox, nicht Barryfox ;)
oh shit :-) :-) da hods mia ja sauba dawischt
kann es sein, dass diese Pieps-LVS-Testtafeln in den skigebieten, alle LVS von anderen marken als Pieps schlecht einstufen und nur ihre eigenen "gut" sind? mir ist bisher aufgefallen, das sowohl ortovox S1 und F1 und Arva evo3 und ein Barryvox Pulse als schlecht eingestuft wurden, aber alle Pieps geräte (mehrere DSP und 2 Pieps Freerides) angeblich top waren.
Was aber beim Suchtraining nicht aufgefallen ist. (auch danach, als wir drauf geachtet haben)
Das wäre schon krass- und würde wahrscheinlich im Umkehrschluss bedeuten, dass die Geräte von Pieps immer als gut angezeigt werden. In dem Fall könnte keiner den Dingern vertrauen!
kann es sein, dass diese Pieps-LVS-Testtafeln in den skigebieten, alle LVS von anderen marken als Pieps schlecht einstufen und nur ihre eigenen "gut" sind? mir ist bisher aufgefallen, das sowohl ortovox S1 und F1 und Arva evo3 und ein Barryvox Pulse als schlecht eingestuft wurden, aber alle Pieps geräte (mehrere DSP und 2 Pieps Freerides) angeblich top waren.
Was aber beim Suchtraining nicht aufgefallen ist. (auch danach, als wir drauf geachtet haben)
Fänd ich ehrlich gesagt recht heftig! Aber wer weiss...
BTW, wer fährt denn bitte noch mit nem Pieps Freerie?!?
DerFisch
06.02.2014, 17:33
Serwas,
bei meiner vorletzten Schitour hat mein Barryvox alle paar Minuten gepipst und den Sendefehler 457 gemeldet.
Hatte ich auch schon, komischerweise wurde das dann nach Batterienwechsel nicht mehr angezeigt, hatte beide Male Handy an. Auch wenns klar Interferenzen bei den Frequenzen gibt, hatte ich bisher beim Suchen nie Probleme gehabt mit dem Barryvox Pulse, war genauso exakt wie mit ausgeschaltenem Handy, aber meine Hand für ins Feuer legen, will ich da natürlich nicht.
Hannness
06.02.2014, 18:19
das ist sehr interresant. Handy werd ich jetzt ausmachen.
das mit der GPS uhr ist beim suchen ausschalten ok, kein problem. Wäre noch interresant wie es ist wenn verschüttung mit angeschalteter GPS uhr, wenn arm direkt über dem LVS ist. Werde das heute mal noch testen.
Wir haben neulich eine Einfachverschüttung geübt und ein Kollege hatte bei seinem neuen DSP Pro immer drei Verschüttete angezeigt, bis er auf die Idee kam das GPS in seiner Jackentasche auszuschalten. Danach ging es ohne Probleme.
Handy hab ich eigentlich immer im Flugmodus im Rucksack.
Guinnesss
06.02.2014, 20:47
Eigentlich steht ja ohnehin in der Gebrauchsanleitung, dass man das Handy möglichst weit weg vom LVS tragen soll, ich schätz mal, dass die des ned ganz umsonst reinschreiben ;)
ThreeMeterSnow
06.02.2014, 21:00
gestörte Lebensretter:
http://www.skiinfo.de/news/a/583673/gest%C3%B6rte-lebensretter--elektronik-und-lvs-ger%C3%A4te-vertragen-sich-nicht
Bl4ckscream
06.02.2014, 21:36
tritt dieses problem nur bei bestimmten handy's auf? denke das smartphones doch einen größere einfluss darauf haben als die klassischen mobiltelefone.
Das Betrifft jedes Funktelefon gleich.
Warum sollten Smartphones sich da anders verhalten als "normale Handy's"?
Die Teile unterscheiden sich nur in ihrer handhabbaren Funktion, nicht aber wenn es um's Telefonieren geht :D
Was vielmehr Unterschiede ausmachen könnte, sind die Handymodelle an sich. Sowohl bei Smartphones als auch Handy's. Da variiert einfach von Modell zu Modell die Sende- und Empfangsleistung, ähnlich wie die Strahlungsbelastung.
Aber am Ende wird es wohl so oder so zu Störungen bzw. Interferenzen kommen, wenn die Geräte sich zu nahe kommen.
Naja Smartphones sind bestimmt kritischer. Da steckt mehr Technik drinne die auch um sich funkt. Bluetooth, WLAN, UMTS/3G/4G, sind alles mehr Frequenzbänder die belastet werden. N gutes altes Nokia Handy oder sowas wird vermutlich deutlich weniger Einfluss haben.
Hierzu gibt es einen Gruppen Test Modus bei Mammut dieser sollte auch verwendet werden. Bei Pieps z. B. reicht es aus auf den Such-Modus zu wechseln und im Abstand von weniger Meter einfach durch die Personen zu laufen und die Geräte der anderen zu checken. Bei den Mammut Geräten kommt es hier bei Problemen und es kommt immer die Meldung Stopp und das Gerät benötigt ein wenig bis es das nächste Signal wieder hat. Dieses Verhalten kenn ich! Aber dafür gibt es eben auch den speziellen Gruppen Check Modus und in diesem funktioniert das Signal einwandfrei.
Sowohl Mammut als auch Pieps Geräte suchen sich bei mehreren Signalen das stärkste Signal aus und zeigen die Richtungs- und Distanzangaben auf dieses Signal bezogen an. Wenn man in der Gruppe einen Check macht, sollte man wesentlich größere Abstände zwischen den sendenden Geräten einhalten, als man eventuell meinen würde, da es sonst passieren kann, dass man ein fehlerhaftes Gerät übersieht, weil eben das stärkere Signal von der Person daneben angezeigt wird. Um dieses Problem zu umgehen, wird im Mammut Gruppen Check Modus nicht wie im normalen Betrieb das stärkste Signal angezeigt, sondern das, dass sich in etwa einem Meter Entfernung befindet. Man kann mit Mammut Geräten natürlich auch im normalen Modus einen Check machen, bei dem sich die Leute in einer Reihe aufstellen. Wenn die Leute zu nah beieinander stehen (was oft der Fall ist) und der checkende zu schnell vorbei rennt (auch oft der Fall), kommt der Prozessor weder bei Mammut noch bei Pieps hinterher. Mammut zeigt dann uU Stop Meldungen an, damit man nicht an einem Signal vorbei rennt. Pieps hat keine Stop Meldungen, was aber nicht heißt, dass der Prozessor nicht eventuell überfordert ist und Signale "übersehen" werden.
Das Problem der Störung von LVS-Geräten durch moderne Elektronik liegt nicht am Gerät, sondern an der Frequenz, die LVS-Geräte nutzen.
Daher sind alle Geräte davon betroffen.
Das Betrifft jedes Funktelefon gleich.
Warum sollten Smartphones sich da anders verhalten als "normale Handy's"?
Die Teile unterscheiden sich nur in ihrer handhabbaren Funktion, nicht aber wenn es um's Telefonieren geht :D
Abgesehen von den angesprochenen Freuquenz Problemen gibt es noch das eigentlich auch schon lange bekannte Magnet Problem. Smartphones haben in der Regel starke Lautsprecher, in denen entsprechend starke Magneten verbaut sind. Gleiches gilt zB für Funkgeräte. Da die VS Geräte idR Magnetschalter haben, kriegt man sie unter Umständen an und ausgeschaltet, wenn das Iphone geschickt in die Brusttasche steckt.
gestörte Lebensretter:
http://www.skiinfo.de/news/a/583673/gest%C3%B6rte-lebensretter--elektronik-und-lvs-ger%C3%A4te-vertragen-sich-nicht
Sollte richtig breit veröffentlicht werden. Bin mir sicher dass das sehr viel nicht wissen.
Bl4ckscream
07.02.2014, 13:09
Naja Smartphones sind bestimmt kritischer. Da steckt mehr Technik drinne die auch um sich funkt. Bluetooth, WLAN, UMTS/3G/4G, sind alles mehr Frequenzbänder die belastet werden. N gutes altes Nokia Handy oder sowas wird vermutlich deutlich weniger Einfluss haben.
Naja oke, wenn du soo alte Schinken meinst, die net mal Bluetooth haben :D
Sorry, gehör einfach zu der Generation die mit Glück gerade noch so das Ende von Infrarot mitgekriegt hat.
Und WLAN Empfänger.. bezweifle dass die teile irgendwelche Auswirkungen auf andere Geräte haben, sofern sie aus sind. Und wer fährt schon mit WLAN (und Bluetooth) im BC ;)
Das mit stärkeren Magneten hinsichtlich Lautsprecher wusste ich allerdings nicht, das mag gut sein.
Aber ich hab auch, wie hier schon mehrmals geschrieben wurde, das Handy (bzw. Smartphone) hinten im Rucksack und im Flugmodus.
Und zwar sobald ich irgendwie einer Freizeitaktivität nachgehe und nicht nur wenn ich Gefahr laufe, mein LVS zu stören :D
(Und dafür gibts genügend Gründe: Ruhe, Strahlenbelastung, Akkuentladung usw.)
Sowohl Mammut als auch Pieps Geräte suchen sich bei mehreren Signalen das stärkste Signal aus und zeigen die Richtungs- und Distanzangaben auf dieses Signal bezogen an. Wenn man in der Gruppe einen Check macht, sollte man wesentlich größere Abstände zwischen den sendenden Geräten einhalten, als man eventuell meinen würde, da es sonst passieren kann, dass man ein fehlerhaftes Gerät übersieht, weil eben das stärkere Signal von der Person daneben angezeigt wird. Um dieses Problem zu umgehen, wird im Mammut Gruppen Check Modus nicht wie im normalen Betrieb das stärkste Signal angezeigt, sondern das, dass sich in etwa einem Meter Entfernung befindet. Man kann mit Mammut Geräten natürlich auch im normalen Modus einen Check machen, bei dem sich die Leute in einer Reihe aufstellen. Wenn die Leute zu nah beieinander stehen (was oft der Fall ist) und der checkende zu schnell vorbei rennt (auch oft der Fall), kommt der Prozessor weder bei Mammut noch bei Pieps hinterher. Mammut zeigt dann uU Stop Meldungen an, damit man nicht an einem Signal vorbei rennt. Pieps hat keine Stop Meldungen, was aber nicht heißt, dass der Prozessor nicht eventuell überfordert ist und Signale "übersehen" werden.
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Meinte ich ansich so. Allerdings habe ich persönlich das Gefühl das da die Geräte von Pieps einfach schneller reagieren. Kann natürlich sein das durch die uU Stop Meldung sich das ganze natürlcih auch ein wenig verzögert. Da diese bei Pieps erst gar nicht angezeigt wird.
philippandsons
16.03.2014, 15:17
Einen Kollegen aus unserem Dorf haben sie erst nach drei Tagen gefunden, weil dann der Akku seines Handys leer war. Er hatte LVS von Arva, in derselben Jackentasche. Das ist also absolut ernst zunehmen, ich wusste es vorher nicht.