Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : suche guten orthopäden in ibk
hoi leute.
hab mir heute neue skischuh geholt und hätte noch gerne orthopädische einlegesohlen drin.
kann mir jemand nen guten orthopäden in ibk/umgebung empfehlen?
lg arne
servus,
schau mal bei http://www.dieorthopaeden.at/ vorbei. ist ein zusammenschluss von vier orthopäden beim bozner platz. hab selbst vor jahren dort einlagsohlen machen lassen (bei dr. sterzinger) - ist denk ich nicht die schlechteste adresse.
lg
weisst du zufällig wie zeitnah ich da nen termin bekomme?
http://www.staudinger-schuh.com/
Kann ich empfehlen, ist zwar kein Orthopäde, aber definitiv kompetente Adresse.
ja danke, mittlerweile glaube ich eh dass ich sowas suche und keinen wirklichen orthopäden ;)
http://www.schuhlabor.at
beste adresse der gegend (ok, ist halt ins teinach, den weg aber wert, ggf vorher anrufen und termin ausmachen), zumindest wenns um skischuhe geht. für laufschuhe oä. braucht man nicht hichfahren, da kann man auch zum staudinger gehen.
freak~[:fish:&:ghost:]
hm, war jetzt grad schon beim staudinger.. hoffe des passt auch :D
Zu diesem Thema vielleicht ganz interessant: Unbedingt gut beraten lassen.
Orthopädische Einlagen im Sinne von wirklich korrektiven Einlagen sind für (Abfahrts)Skischuhe nur begrenzt zu gebrauchen.
Der Fuß hält mit seinem (vor allem Quer-)Gewölbe der Dauerbelastung eines Skitages nicht stand, demenstprechend gibt das Gewölbe irgendwann nach und der Fuß wird regelrecht plattgedrückt. Praktisch bekommt man das zu spüren, indem man die Schnallen enger stellen muss.
Wenns also nur um bessere Passform&Kraftübertragung des Schuhs geht, spart euch den Orthopäden und holt euch 'einfache', Gewölbestabilisierende Einlagen (Boot Doc oä.), also mit einer medialen Erhöhung. Der Unterschied ist bemerkenswert.
Wenn ihr wirklich Probleme mit dem Fuß habt, dann schadet es definitiv nicht euch was anpassen zu lassen.
Soweit die aktuelle Lehrmeinung der Fußchirurgen bei uns an der Uni.
Zu diesem Thema vielleicht ganz interessant: Unbedingt gut beraten lassen.
Orthopädische Einlagen im Sinne von wirklich korrektiven Einlagen sind für (Abfahrts)Skischuhe nur begrenzt zu gebrauchen.
Der Fuß hält mit seinem (vor allem Quer-)Gewölbe der Dauerbelastung eines Skitages nicht stand, demenstprechend gibt das Gewölbe irgendwann nach und der Fuß wird regelrecht plattgedrückt. Praktisch bekommt man das zu spüren, indem man die Schnallen enger stellen muss.
Wenns also nur um bessere Passform&Kraftübertragung des Schuhs geht, spart euch den Orthopäden und holt euch 'einfache', Gewölbestabilisierende Einlagen (Boot Doc oä.), also mit einer medialen Erhöhung. Der Unterschied ist bemerkenswert.
Wenn ihr wirklich Probleme mit dem Fuß habt, dann schadet es definitiv nicht euch was anpassen zu lassen.
Soweit die aktuelle Lehrmeinung der Fußchirurgen bei uns an der Uni.
+1 und amen.
Bl4ckscream
01.03.2014, 16:09
So, der Fred passt eigentlich perfekt.
Suche zwar keine Einlagen, aber auch einen Orthopäden in Innsbruck.
Hatte vor rund 4 Jahren Knieprobleme beim Sport bekommen. Es wurde dann ein Morbus Osgood-Schlatter diagnostiziert. Hab dann den Sport reichlich reduziert, iwann wurds dann besser und mit Kniebandagen konnte ich dann auch einigermaßen schmerzfrei zB. Tennis spielen.
Leider ist skifahren so mit das mieseste bzw. belastenste was man seinen Knien an tun kann.
Der Morbus Schlatter entstand laut Aussage des Arztes wachstumsbedingt. Dh. die Knie kamen quasi nicht schnell genung nach.
Ich bin jetzt aber bestimmt 2 Jahre nicht mehr gewachsen (stagniere seitdem bei 1,84m), es verbessert sich aber nicht mehr.
Paradoxerweise hat sich die Symptomatik etwas geändert, will heißen quasi umgekehrt.
Vor 3,4 Jahren war es auf den ersten Blick logischer. Beispiel Skifahren: In den schlimmsten Zeiten hat's mir nach ein paar Stunden das Knie förmlich zerrissen, dann gab es Perioden wo ich immerhin 2,3 Tage fahren konnte, bevor es während des Fahrens unerträglich wurde.
Habe dann schweren Herzens eine 3jährige Skipause eingelegt. Das ist jetzt quasi mein erster """Winter""".
Bei sporadischen Fahrten war alles einwandfrei. Jetzt bin ich nahezu 2 Wochen am Stück gefahren. Nach 4 Tagen hintereinander kamen die ersten ernsthaften Schmerzen. Hab dann wieder die Bandagen rausgekramt und bin damit gefahren.
Inzwischen ist es so, dass ich die Schmerzen nach bzw. vor dem Skifahren habe, aber eigentlich nicht währenddessen. Will heißen nach nem Skitag fängts dann Abends an zu schmerzen und hält an, bis ich wieder auf den Latten stehe.
Wenn ich mich dann 2,3 mal ne Abfahrt mit Schmerzen runtergequält habe, gehts eigentlich einwandfrei.
Die Schmerzen werden jetzt aber von Tag zu Tag intensiver und es dauert immer ein bisschen länger, bis die Schmerzen dann beim Fahren weggehen.
Lange Geschichte, nur falls sich da jemand auskennt oder Erfahrung hat...
Such deswegen -gezwungenermaßen- einen Orthopäden. (Hätte gern darauf verzichtet, da aus anderen Gründen meine Krankenrechnung letztes und auch dieses Jahr eh schon verdammt hoch ist, aber das Problem löst sich offensichtlich nicht von allein.)
Gibts noch andere Empfehlungen außer http://www.dieorthopaeden.at/ ?
Have a nice day
Bl4ckscream
08.04.2014, 17:21
Falls es jmd interessiert:
War nun bei "den orthopäden".
Ziemlich große Praxis, demenstprechend war ich nicht mal nach 30min warten, sprechen usw. schon beim Röntgen und wieder zurück.
Die Diagnose fand ich "ok", musste da etwas nachhaken.
edit: Ist nun übrigens n Knorpelschaden
In innsbruck kann ich Dr. Hoser von der http://www.sportsclinicaustria.com/at_de/ empfehlen. Ich gehe mittlerweile bei Sportverletzungen nur noch zu ihm.
Bl4ckscream
29.07.2014, 19:34
so, nochmal kurz was revidieren: die diagnose war rückblickend nochmal schlechter als bisher empfunden..
Sind ja mehrere Orthopäden bei "www.dieorthopaeden.at", habe gerade leider nicht den Namen von dem Doc der mich behandelt hat parat, da zZ in Deutschland.
Bin nun in Deutschland nochmal zu meinem bisherigen Doc gegangen (http://www.ofz-langen.de/dr-med-ralf-bender.html). Habe ihm die Rötngenbilder die in Innsbruck gemacht wurden vorgelegt und er hat mir nicht nur wesentlich mehr erzählt, sondern auch der Erstdiagnose widersprochen.
um es grob zu sagen: Es ist kein klassischer Knorpelschaden, sondern eine "..Fehlplatzierung" der Kniescheiben. Wird jetzt noch n MRT gemacht, aber nur um weiteres auszuschließen.
Aber ganz klar keine Empfehlung für www.dieorthopaeden.at. Knappe, nicht erläuterte Diagnose die auch noch falsch war...
super -d as macht mich als jetz in ö arbeitender und lebender nicht sonderlich zuversichtlich hier n guten arzt zu finden für meinen lädierten körper.
:D
Bl4ckscream
29.07.2014, 22:46
ja sorry haha, hab das ja nicht verallgemeinernd gemeint ;)
aber da wurde ich jetzt schon mal schwer enttäuscht^^ (trotz Spezialisierungen auf alpine Sportarten etc etc..)
edit: und wenn ich das nochmal etwas relativieren soll: die Konsequenzen bleiben nahezu die Gleichen: irreparabel und nur noch mit erhöhter Muskulatur und Dehnbarkeit in Knie bzw. Oberschenkel etwas zu lindern, aber hüppen ist wohl schon nicht mehr... (heul)