Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Testbericht - Salomon Rocker 2 115 - breite Hüften, wie bei Oma.
Salomon Rocker 2 115 in 188cm
Salomon Homepage:
http://www.salomon.com/de/product/rocker-115.html#productInfo
Gesucht wurde ein Ski, der im Bereich 110-120mm unter der Bindung, Radius circa 20-25m mit einer relativ leichten Bauweise. Härterer Flex, der auch bei twas höheren Geschwindigkeiten Spaß macht.
Da bei Atomic der Automatic in den langen Längen leider restlos ausverkauft ist, ist der Salomon Rocker 2 115 eine sehr interessante Alternative dazu.
Zum Ski und Zweck. Bisher bestand mein Skipark aus Latte, die sich gerne mal im 30m+ Radius bewegt habe , möglichst hart und möglichst viel Vollgas. Bin gerade dabei, den Skipark etwas umzustellen und auf eine verspieltere Fahrweise anzupassen.
Einsatzgebiet soll vorwiegend Powder sein, aber auch auf der Piste zwischendurch noch eine gute Figur machen. Kleine Aufstiege sollten möglich sein.
Ich schreib hier mal auf, was sich für mich ergibt. Werde den Bericht die nächsten Tage immer wieder aktualisieren.
Der Ski:
Salomon Rocker 2 - 188cm
Marker Duke EPF
Fahrer:
191cm, 85-90kg (je nach wirtschaftlicher Lage)
Mag offene Hänge und übersichtliches Terrain, gegen Waldabfahrten hab ich auch nix. Komme überall gut runter und habe dabei immer mehr Stil. Fahre gerne Ski mit einem härteren Flex. Fitnesslevel würde ich derzeit auf Mittelmäßig einschätzen, von Natur aus viel Kraft in den Beinen, Ausdauer jedoch nur mittelmäßig.
Es gibt ja wenig schönere Tage als die, wenn man heimkommt und in der Garage liegt in ein Paket mit 2m Länge. Weihnachten kurz nach Neujahr. Ausgepackt und gleichmal befingert. Rocker an der Nose sehr lang und flach aufsteigend. Ein klassisches Aufbiegen am Skiende ist nicht notwendig. Kleiner Rocker am Ende. Fein. Hat man den Ski in der Hand, bin ich etwas fasziniert vom Sidecut, sieht real doch nochmal anders aus als auf den Bildern. Mächtige Nose die über ein langes Stück sehr breit bleibt.
Bindung ist auf -8 montiert(empfohlen vom Hersteller und in einigen Testberichten für gut befunden). Sieht sehr mittig aus, aber gut, schauen wir mal ob das passt.
Tag 1:
Bedingungen: 20cm Neuschnee auf hartem eisigen Untergrund.
Wald und flaches Gelände rund um Bolsterlang.
Da wir verfrüht wieder im Allgäu angekommen waren, konnten wir(Freundin und ich) nicht widerstehen die neuen Ski auszuführen um erste Eindrücke zu gewinnen.
Cowdy Townsend beschreibt den Ski als "Super Stiff and Powerfull". In einigen Testberichten steht, dass der Ski auch bei hohen Geschwindigkeiten sehr ruhig bleibt und die Nose trotz langem Rocker nicht zu flattern anfängt. Das wollte ich gleich mal bei der ersten Pistenabfahrt testen. Schlechte Sicht und kleine Buckel auf der Piste, das Ding muss gleichmal herhalte. Erstaunlich für mich war, das der Ski bei der Breite und Länge recht leicht dreht und sich problemlos auf die Kanten stellen lässt. Etwas unruhig wird er, wenn er mit mittlerem Speed über die Buckel rattert, aber vielleicht bin ich bei solchen Bedingungen etwas verwöhnt von meinem B-Squad. Fein, Piste geht, dass wollte ich aber garnicht wissen. Rein in den Lift und nächste Abfahrt. Durch den Wald wars dann ein wahres Aha-Erlebnis. Der Ski dreht wie zuvor schon bemerkt super leicht, jede kleine Unebenheit will sofort gesprungen werden, Landung im Autopilot inklusive. Genau dieses Feeling veränderte sich auch nicht während der folgenden Runs. Fairerweise muss ich sagen, dass wir die Einzigsten waren, die neben der Piste unterwegs waren, bis auf paar Schmallatten-Liebhaber. Deshalb war anfangs noch fast keine Spur im Gelände.
Fazit Tag1: Genau dass, was ich gesucht habe. Leicht fahrbar und verspielt. Einige Gimmicks sind mir positiv aufgefallen. Der Ski hat durchaus Charakter und möchte auch anständig gefahren werden. Lässt man die Technik etwas schleifen, drückt es einen sofort in die Rückenlage und man eiert rum, mit wenig Kontrolle.
Gaperzitat des Tages: "Breit wie Omas Hüften, da steht wohl einer auf dicke Dinger."
Vorteile = Super im weichen Schnee, dreht leicht, landet und droppt sich im Autopilot. Bleibt ruhig auf der Piste. Ist der Untergrund eben, geht auch einiges an Speed.
Nachteile = Eisig mag er es nicht! Sobald Eis auf der Piste oder Untergrund zu finden ist, wird es schwer. Im stark zerfahrenen muss man sich schon recht reinhängen, damit der Ski macht, was ich will.
Für wen:KOMMT! Muss ich noch ein paar mal Fahren um genaues sagen zu können.
Eigene Meinung: Nach dem ersten Tag lieg ich abends im Bett, fettes strahlen im Gesicht und freue mich schon auf morgen und das nächste Wochenende. Bisher absolut begeistert vom Ski. Klar über 700€ für einen Ski mit Bindung sind keine Pappenstil, aber auch keine Seltenheit mehr. Hab mir den Ski gegönnt und muss bisher sagen: Shut up and take my money!
To be continued
bergjunge
12.01.2013, 16:06
Nice, danke!
Salomon Rocker 2 115 in 188cm
Salomon Homepage:
http://www.salomon.com/de/product/rocker-115.html#productInfo
Gesucht wurde ein Ski, der im Bereich 110-120mm unter der Bindung, Radius circa 20-25m mit einer relativ leichten Bauweise. Härterer Flex, der auch bei twas höheren Geschwindigkeiten Spaß macht.
Da bei Atomic der Automatic in den langen Längen leider restlos ausverkauft ist, ist der Salomon Rocker 2 115 eine sehr interessante Alternative dazu.
Zum Ski und Zweck. Bisher bestand mein Skipark aus Latte, die sich gerne mal im 30m+ Radius bewegt habe , möglichst hart und möglichst viel Vollgas. Bin gerade dabei, den Skipark etwas umzustellen und auf eine verspieltere Fahrweise anzupassen.
Einsatzgebiet soll vorwiegend Powder sein, aber auch auf der Piste zwischendurch noch eine gute Figur machen. Kleine Aufstiege sollten möglich sein.
Ich schreib hier mal auf, was sich für mich ergibt. Werde den Bericht die nächsten Tage immer wieder aktualisieren.
Der Ski:
Salomon Rocker 2 - 188cm
Marker Duke EPF
Fahrer:
191cm, 85-90kg (je nach wirtschaftlicher Lage)
Mag offene Hänge und übersichtliches Terrain, gegen Waldabfahrten hab ich auch nix. Komme überall gut runter und habe dabei immer mehr Stil. Fahre gerne Ski mit einem härteren Flex. Fitnesslevel würde ich derzeit auf Mittelmäßig einschätzen, von Natur aus viel Kraft in den Beinen, Ausdauer jedoch nur mittelmäßig.
Es gibt ja wenig schönere Tage als die, wenn man heimkommt und in der Garage liegt in ein Paket mit 2m Länge. Weihnachten kurz nach Neujahr. Ausgepackt und gleichmal befingert. Rocker an der Nose sehr lang und flach aufsteigend. Ein klassisches Aufbiegen am Skiende ist nicht notwendig. Kleiner Rocker am Ende. Fein. Hat man den Ski in der Hand, bin ich etwas fasziniert vom Sidecut, sieht real doch nochmal anders aus als auf den Bildern. Mächtige Nose die über ein langes Stück sehr breit bleibt.
Bindung ist auf -8 montiert(empfohlen vom Hersteller und in einigen Testberichten für gut befunden). Sieht sehr mittig aus, aber gut, schauen wir mal ob das passt.
Tag 1:
Bedingungen: 20cm Neuschnee auf hartem eisigen Untergrund.
Wald und flaches Gelände rund um Bolsterlang.
Da wir verfrüht wieder im Allgäu angekommen waren, konnten wir(Freundin und ich) nicht widerstehen die neuen Ski auszuführen um erste Eindrücke zu gewinnen.
Cowdy Townsend beschreibt den Ski als "Super Stiff and Powerfull". In einigen Testberichten steht, dass der Ski auch bei hohen Geschwindigkeiten sehr ruhig bleibt und die Nose trotz langem Rocker nicht zu flattern anfängt. Das wollte ich gleich mal bei der ersten Pistenabfahrt testen. Schlechte Sicht und kleine Buckel auf der Piste, das Ding muss gleichmal herhalte. Erstaunlich für mich war, das der Ski bei der Breite und Länge recht leicht dreht und sich problemlos auf die Kanten stellen lässt. Etwas unruhig wird er, wenn er mit mittlerem Speed über die Buckel rattert, aber vielleicht bin ich bei solchen Bedingungen etwas verwöhnt von meinem B-Squad. Fein, Piste geht, dass wollte ich aber garnicht wissen. Rein in den Lift und nächste Abfahrt. Durch den Wald wars dann ein wahres Aha-Erlebnis. Der Ski dreht wie zuvor schon bemerkt super leicht, jede kleine Unebenheit will sofort gesprungen werden, Landung im Autopilot inklusive. Genau dieses Feeling veränderte sich auch nicht während der folgenden Runs. Fairerweise muss ich sagen, dass wir die Einzigsten waren, die neben der Piste unterwegs waren, bis auf paar Schmallatten-Liebhaber. Deshalb war anfangs noch fast keine Spur im Gelände.
Fazit Tag1: Genau dass, was ich gesucht habe. Leicht fahrbar und verspielt. Einige Gimmicks sind mir positiv aufgefallen. Der Ski hat durchaus Charakter und möchte auch anständig gefahren werden. Lässt man die Technik etwas schleifen, drückt es einen sofort in die Rückenlage und man eiert rum, mit wenig Kontrolle.
Gaperzitat des Tages: "Breit wie Omas Hüften, da steht wohl einer auf dicke Dinger."
Tag2: Heute gings weiter, 30 cm am Fellhorn. Recht leichter Puder, Untergrund mal wieder etwas eisig.
Ging gut los. So langsam werd ich warm. Der Flex ist für mich persönlich immer angenehmer. Vor der Bindung würde ich ihm 7/10 Härtepunkten geben. Er reagiert gut auf Kommandos, muss aber nicht geprügelt werden. Hinter der Bindung ist der Flex so abgestimmt, das man sich nach Landungen kräftig reinhängen kann und der Ski trotzdem nicht aussteigt.
Da heute einiges schon ziemlich durchgekämmt wurde, konnte ich den Ski ausgiebig im zerfahrenen Testen. Bis zu mittleren Geschwindigkeiten bleibt er ruhig und scneidet gut durch alles durch. Dann ist auf ein Schlag die Komfortzone aus. Ski wird unruhig und ist schwer zu kontrollieren.
Im unverspurten fährt er sich nach wie vor sehr angenehm. Reagiert gut, taucht gut auf und dreht super leicht. Beim kreuzen von Spuren wird es dann schon schwieriger. Man merkt deutlich, wenn man auf eine Spur trifft. Ski bleibt in der Spur, macht aber etwas seine zicken.
Drops sind nach wie vor meine neue Lieblingsbeschäftigung. Muss ehrllich zugeben, mit meinen alten Skiern hats mich andauernd auf die Schnauze gelegt. Damit geht jetzt alles von allein. Sehr zu empfehlen.
Fazit Tag 2: Aus einem Animationsfilm gibt es von einem liebenswerten Fisch ein kleines Liedchen: "Einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen---", passt zum heutigen Tag. Aktuell würde ich für einen Allrounder in dieser Breitenklasse dem Ski 8-9/10 Punkte geben. Einzig allein irritiert mich, dass mein Tip andauernd unter der Schneeoberfläche ist, egal bei welchem Speed und Schnee, auch wenn es keinen Tipdive an sich gibt, der Ski gibt dennoch ein tollen Surfgefühl weiter.
Ich will es mir einbilden, aber die Nose bleibt erstaunlich ruhig bei dem Ski, selbst bei eisigem Boden.
Vorteile = Super im weichen Schnee, dreht leicht, landet und droppt sich im Autopilot. Bleibt ruhig auf der Piste. Ist der Untergrund eben, geht auch einiges an Speed.
Nachteile = Eisig mag er es nicht! Sobald Eis auf der Piste oder Untergrund zu finden ist, wird es schwer. Im stark zerfahrenen muss man sich schon recht reinhängen, damit der Ski macht, was ich will.
Für wen:KOMMT! Muss ich noch ein paar mal Fahren um genaues sagen zu können.
Eigene Meinung: Nach dem ersten Tag lieg ich abends im Bett, fettes strahlen im Gesicht und freue mich schon auf morgen und das nächste Wochenende. Bisher absolut begeistert vom Ski. Klar über 700€ für einen Ski mit Bindung sind keine Pappenstil, aber auch keine Seltenheit mehr. Hab mir den Ski gegönnt und muss bisher sagen: Shut up and take my money!
To be continued
Kannst Du den Schi bitte mal auf die Waage stellen?
bin den ski im märz auch mal für ca. 3 wochen mit einer guardian gefahren und kann dicki beipflichten... hatte überwiegend suboptimale bedingungen. tourengehen im regen mit anschließender abfahrt in nasser pampe, mehrere tage alter, windgepresster schnee und eben pisten. war alles problemlos möglich. als breite/nicht ganz so leichte tourenplattform mit ordentlich abfahrtsspaß würde ich persönlich bedenkenlos zugreifen...
Also die Waage sagt mir 3800g pro Ski mit genannter Bindung.
Abzgl. Bindung also 2500g für ein Ski.
Noch nen Test aus anderer Quelle:
http://www.blistergearreview.com/gear-reviews/2012-2013-salomon-rocker-2-115/2
Danke Männers, könnt ihr mir noch was zu Eurem Gewicht und Größe sagen?
190cm, 92 kg fast identisch
Hab den auch ein bisschen getestet im November, ich fand ihn auf der Piste 'seltsam', weil man den kontaktpunkt (damit mein ich den Beginn des TipRockers) mit dem schnee krass merkt, fühlt sich irgendwie an wie'n Knick...und mir war der irgendwie zu schwach auf der Brust im zerfahrenen. Wobei es gut sein kann dass mein Testski eine Nummer kürzer war...
(193cm, 85kg)
interessant, das mit dem "Knick" find ich verdammt geil. dadurch fährt er sich auf der piste verdammt gut. denke das ist bei vielen rocker ski so, vor allem mit ordentlichem rocker. im zerfahrenen kann ich dir nicht zustimmen. finde da geht er echt geil wenn man weiß wir. wenn man mit ihm zuckelt wird er zickig und mag nicht so recht. gibt man bissl mehr gas geht er echt gut durch das gelände.
was mir nur nich gefällt sind moguls. entweder ich bin zu blöd oder das ding geht darin einfach nicht. aber ich schreib das die tage nochmal auf wenn ich bissl mehr erfahrung habe.
So Jungs bin das Teil gestern gefahren. Stimme Euren Erfahrungen so weit zu. Doch ist er mir in der Mitte und im Tail etwas zu weich. Pow hatten wir nur 15 cm da fehlt mir noch die Erfahrung. Aber ich bin heute Nachmittag den Salomon Q115 gefahren. Ist mehr oder weniger der Nachfolger. Ehrlich gesagt ist der um längen besser. Auf der Piste ein Wildsau in der Mitte und im Tail etwas härter. Leider ist er im Kurvenausgang etwas ziemperlich heist wenn ich 40/60 stehe muss ich mehr arbeiten.
Das grüne Design ist Geschmackssache. Alles in allem ist der Q115 einfach einen Tick besser als Rocker 2.
Fazit schön einfach zu fahren aber nicht mein Ski.
Bin aber vormittags den Black Crow Nocta gefahren. Den fand ich schon ziemlich gut und sehr nahe an dem was ich suche.
Testbedingungen mittlerweile von krassem Eis bis fluffig feinem Puderösen.
Fahreigenschaften: Ich bleib dabei, das Teil macht einfach nur Laune. Klar, auf Eis ist es ungemütlich damit, liegt aber daran, dass es a) doch recht breit ist b)kein "Brett" ist c) der Kantengriff dank Rocker vorn und hinten nicht gerade ausgeprägt ist. Dennoch, es geht. Wenn man den Ski schön über die Kante runterballert kanns sogar Spaß machen. Vernünftig ist das nicht unbedingt, aber man lebt ja nicht ewig.
Ist man im Allgäu unterwegs, muss man des öfteren mal verspurtes Gelände nutzen wenn man abseits unterwegs ist. Für solche Bedingungen gibt es sicherlich bessere Ski, dennoch bleibt er mit ordentlich Druck auf der Schaufel seiner Spur treu und macht keine großen Zicken. Spaß hat man definitiv trotzdem.
Seine große Stärke spielt er jedoch im Weichen aus. Dann bietet der Ski einen super Mix aus Aggilität, Verspieltheit und Laufruhe. Durch unwegsames Gelände, Treeruns oder offenes Gelände macht er einfach Spaß. Richtig krass find ich ihn aber für Drops(1-4m). Da muss ich zugeben, dass ich seit ich den Ski hab mein Können um ungefähr das 10-fache gesteigert habe, weil sehr viel, sehr einfach wird. Während es mich davor bei 90% der Drops zerlegt hat, steh ich seither eigentlich alles und nehm auch alles mögliche mit.
Äußerst positiv finde ich auch immernoch den Flex, der nicht zu hart ist und nicht zu weich ist, sondern recht moderat. Was mich bei einigen zuvor gefahrenen Ski gestört hat, war der Flex im Tail. Lehnt man sich bei manchen Ski zurück, bleibt die Schaufel vorne immernoch auf dem Boden und macht kein Zucker, bei anderen Ski hebt es die Schaufel gleich mal 10-20 cm in die Luft. Beim Rocker2 ist es eher so, dass er vielleicht nochmal 3-5 cm nach oben kommt, der Ski reagiert auf die "Rücklage", hebelt einen aber nicht sofort aus. Sehr angenehm. Ähnlich verhält es sich, wenn man sich stark nach vorne lehnt. Dadurch lässt sich der Ski sehr angenehm über die Schaufel drehen was mir in steilerem Gelände sehr entgegen gekommen ist.
Für wen: Darüber hab ich mir jetzt ein paar Gedanken gemacht. Der Ski ist sicherlich nicht für die, die knüppelharte Ski wollen und viel im zerfahrenen unterwegs sind. Da würde ich mir andere Ski aussuchen. Der Ski ist auch eher etwas für Mädels und Jungs, die Skitechnisch besser unterwegs sind. Schlampert man, steht man schnell auf dem Tail und kommt nur noch halb so spaßig im Tal an. Für mich deshalb definitiv kein Einsteigerski, sondern eher was für erfahrene Skier.
Fluchtweg
07.02.2013, 05:33
Ahh du tust mir echt keinen Gefallen mit deinem mega guten Bericht...
Muss mich gerade für einen 2. Ski neben meinem Shogun entscheiden. Auswahl steht Rocker 115, Automatic und der Hoji (Hoji muss ich noch testen)
Muss bei den Eigenschaften für den Rocker 115 Dicki echt zustimmen. Bin ihn leider nur 2 Std gefahren in ziemlich schlechten Verhältnissen, aber macht einfach Spaß, dreht leicht, geht gut durch Zerfahrenes (ebenso leider der Automatic).
Btw, wo hast du den Automatic gefunden in ner anständigen Größe? Den wollte ich zuerst haben, aber hab den nirgendwo mehr in 191 gefunden :(
Fluchtweg
07.02.2013, 05:54
Ähm Whistler Blackcomb :cool: (zur Info: 180cm, 75kg) Hab den Automatic nur in 179 getestet, da der 186 gerade vergeben war und mir der 191 doch bisl zu viel vorkam :D muss ich am WE noch mal testen (wenn es nicht ins Bc geht, gerade bisl neuen Schnee bekommen, wäre gerade aber lieber in den Alpen)
Wäre nicht der nächste Weg gewesen. ;) Hier in Europa ist der Automatic in 191 seit Weihnachten komplett ausverkauft. Deswegen hab ich mir das Testen mit dem mal gespart . Dann Viel Spaß bei den Kanadiern und lass krachen.
DSilva21
07.02.2013, 17:19
danke für den bericht.
aber kannst du noch was zur neuen duke sagen? würde mich sehr interessieren...
Green.is.Mean
03.07.2013, 15:08
Sehr schöner Bericht! Kann denn jemand zu untem aufgeführten inzwischen was näheres sagen? Also gibts denn wirklich einen Unterschied zwischen Rocker 115 und Quest 115? Inzwischen hab ich einige Behauptungen gelesen, oder bei Youtube gesehen, das wäre der Selber Ski, nur mit neuem Namen und Sheet.
So Jungs bin das Teil gestern gefahren. Stimme Euren Erfahrungen so weit zu. Doch ist er mir in der Mitte und im Tail etwas zu weich. Pow hatten wir nur 15 cm da fehlt mir noch die Erfahrung. Aber ich bin heute Nachmittag den Salomon Q115 gefahren. Ist mehr oder weniger der Nachfolger. Ehrlich gesagt ist der um längen besser. Auf der Piste ein Wildsau in der Mitte und im Tail etwas härter. Leider ist er im Kurvenausgang etwas ziemperlich heist wenn ich 40/60 stehe muss ich mehr arbeiten.
Das grüne Design ist Geschmackssache. Alles in allem ist der Q115 einfach einen Tick besser als Rocker 2.
Fazit schön einfach zu fahren aber nicht mein Ski.
Bin aber vormittags den Black Crow Nocta gefahren. Den fand ich schon ziemlich gut und sehr nahe an dem was ich suche.
Der Quest 115 hat keinen tail Rocker.
Green.is.Mean
03.07.2013, 15:56
Der Quest 115 hat keinen tail Rocker. Sicher? Hier: http://www.epicski.com/products/2014-salomon-quest-q-115-ski steht was von Early Rise im Tial, bzw Tip und Tail Rocker und eben Kommentare von Leute, die behaupten, das wäre ein und der Selbe Ski.
Halt nur recht flach verlaufend wie eben schon beim Rocker 2 115mm. Und hier
http://www.youtube.com/watch?v=iIF1fbuSLtc erzählt Cody eben auch was von flach auslaufenden Rocker im Tail, wenn ichs richtig verstanden habe bei etwa 1.57Min....
Bin etwas verwirrt, obs da jetzt ein Unterschied gibt.
Quest115
http://issuu.com/zuzupopo/docs/13fw_salomon_hardgoods/29?e=1175889/3728455
Rocker2 115
http://issuu.com/zuzupopo/docs/fw12_hardgoods_gb_300dpi_2/31?e=1175889/3323267
Green.is.Mean
03.07.2013, 17:38
Naja, beim Q115 steht gently raise Tail und beim R115 early raise tail, klingt für mich irgendwie mehr nach Umbenennung aus Marketingzwecken... hier im Post klang es eher so, als sei der Q115 etwas härter geworden bzw vom Flex überarbeitet...
Green.is.Mean
03.07.2013, 17:51
Ich seh gerade beim Q115 stehen unter http://issuu.com/zuzupopo/docs/13fw_salomon_hardgoods/29?e=1175889/3728455 nicht mehr "NEW" dabei, was ebenso dafür sprechen würde das sich hier bis auf Topsheet und verschiebung in die Q-Serien nicht wirklich was getan hat. Danke übrigens für die Links :-).