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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hardside 11/12 + Duke 12/13 -> gute Wahl?



planai
19.11.2012, 17:00
Servus zusammen!

Ich habe mir seit einiger Zeit überlegt auf einen Freerider umzusteigen.
Bisher war ich mit den RaceCarvern sehr sportlich auf der Piste unterwegs. Ich war mit diesern Skiern auch im Powder unterwegs. Nun will ich mir für diese Saison einen Freerideski zulegen mit dem ich aber durchaus auch noch die Piste runterbrettern kann.
So standen für mich in der engeren Auswahl der Völkl Mantra und der K2 HardSide. Dazu die Duke Bindung.
Da mein Budget bei etwa 600 Euro die Grenze erreicht hat, habe ich mich nun für den K2 HardSide 11/12 mit der Duke 12/13 entschieden und werden diese Kombi in den nächsten Tagen mir bestellen.
Ich wollte als Neueinsteiger euch fragen was ihr von dieser Wahl haltet und was ihr für Erfahrungen damit vielleicht schon gesammelt habt?

Desweiter bin ich noch am überlegen, welche Skilänge ich wählen soll.
Zu mir ich bin 19 Jahre, stehe seit ich 3 bin aus den Brettern, bin 184 groß und wiege etwa 84 kg. Den Ski gibt es in 181 und 188? Was meint ihr?

Vielen dank schonmal im vorraus! :)

planai
19.11.2012, 17:09
Ach und noch eine Frage zur Bindung.
Ich will den Ski im Powder aber auch auf der Piste benutzen. Wo meint ihr soll ich sie montieren?

berniD
19.11.2012, 18:19
hardside - guter ski. bei deiner größe beides ok. 81er für spitzkehren etwas einfacher - 89er spurtreue. musst auch bedenken ist hinten bretteleben und fährt sich deshalb länger als er ist (im vergleich zu em twintip.

mantra auch super (würd ich vom gfühl her (europäisches produkt vs china) lieber nehmen.

ich würd dir zur marker tour 12 raten. 1. leichter bei gleicher steiffigkeit (gibts threats in diesem Forum). 2. billiger. duke ist zwar cool (hab selber auch eine - würd aber jetzt eine tour 12 nehmen), den z wert 16 braucht doch kaum einer und beim gehen ist die gewichtsersparnis ein segen!

vui spass beim grüben

berniD
19.11.2012, 18:19
montagepunkt gibts nur einen beim hardside und der passt

Jay-Zee
19.11.2012, 20:52
Ich würd den Ski auf jeden Fall in 188 nehmen bei deiner Körpergröße, im Tiefen wirst du dich drüber freuen und auf der Piste wirst durch den Tip Rocker die Länge nicht merken. Einziger Nachteil wären die oben angesprochenen Spitzkehren, aber das würd ich für ne spaßigere Abfahrt durchaus in Kauf nehmen ;-)

jensr
20.11.2012, 06:57
Der 181er fällt eher so 185/186 aus, der 188er ergo so 192/193. Das sollte man bedenken. Bei so einem tradintionellen Ski wie dem Hardside würde ich auf jeden Fall zum kürzeren raten bzw. im Falle des Hardside gleich zu einem anderen Ski. ;)
Mit dem komplett flachen Tail fährt sich der Ski nämlich sehr speziell, was kein Problem wäre, würde es sich um einen konventionellen Ski mit Vorspannung handeln. In Verbindung mit dem Rocker in der Schaufel und dem harten Flex ergibt das ein sehr spezielles Fahrverhalten das nicht jedem zusagt.

planai
20.11.2012, 12:00
montagepunkt gibts nur einen beim hardside und der passt

Wenn ich beim Conrad den Ski bestelle kann ich aber verschieden Montagepunkte angeben von Freerider über Allmountain Standart oder auch Park. Oder ich kann gleich selbst eintragen wieviele Zentimeter vor oder hinter dem Montagepunkt ich die Bindung montiert haben will. Deshalb die Frage....

planai
20.11.2012, 12:02
im Falle des Hardside gleich zu einem anderen Ski. ;)

Was für nen Ski würdest du mir den empfehlen? ;)

Bei der länge macht ihr mir es nicht einfach... :D
trotzdem danke für eure Meinungen! :)

jensr
20.11.2012, 12:14
Da muss ich aber ganz vorne anfangen:

1) Der Hardside ist mit 98mm unter der Bindung kein Freerider, sondern ein Allmountainski
2) Ein Freerider beginnt für mich bei 110, eher 115mm unter Schuh.
3) Ein richtiger Freerider ist was für's Gelände, man kommt damit die Piste runter, je nach Modell mit mehr oder weniger Spaß, mehr aber auch nicht.
4) Es gibt bei den Freerideski Contestlatten (stabil, schnell, kraftraubend), Spaßski (floaty, flippy, spinny) und alles dazwischen. Was liegt dir eher?

Die Frage ist also was du genau willst. Dein Satz dort oben reicht leider nicht aus um das einzuschätzen. Daher kann ich auch nicht empfehlen.

Kartoffelstampfer
20.11.2012, 12:20
Da muss ich aber ganz vorne anfangen:

1) Der Hardside ist mit 98mm unter der Bindung kein Freerider, sondern ein Allmountainski
2) Ein Freerider beginnt für mich bei 110, eher 115mm unter Schuh.
3) Ein richtiger Freerider ist was für's Gelände, man kommt damit die Piste runter, je nach Modell mit mehr oder weniger Spaß, mehr aber auch nicht.
4) Es gibt bei den Freerideski Contestlatten (stabil, schnell, kraftraubend), Spaßski (floaty, flippy, spinny) und alles dazwischen. Was liegt dir eher?

Die Frage ist also was du genau willst. Dein Satz dort oben reicht leider nicht aus um das einzuschätzen. Daher kann ich auch nicht empfehlen.

dagegen, aber das Fass mach ich hier nicht auf.

jensr
20.11.2012, 13:38
Doppelwarum!

Kartoffelstampfer
20.11.2012, 16:21
Na gut in Zeiten der Krise gibt es gewisse Turbolöcher die gefüllt werden wollen.
Nicht komplett dagegen Pkt1, bei Pkt2 komplett, den Rest würde ich anders ausdrücken aber deiner Meinung.

1) Der Hardside ist mit 98mm unter der Bindung kein Freerider, sondern ein Allmountainski
->Allmountainski allein über die Breite zu definieren, find ich nicht richtig, es sollte der Shape mit einbezogen werden. Den Hardside als Almountainski zu bezeichnen, njä ...
2) Ein Freerider beginnt für mich bei 110, eher 115mm unter Schuh.
-> na gut es hat sich in den letzten zehn Jahren ca. 5-7 mm verschoben aber ein Freerider gibts definitiv auch schon ab 100mm; früher mit 90+
3) Ein richtiger Freerider ist was für's Gelände, man kommt damit die Piste runter, je nach Modell mit mehr oder weniger Spaß, mehr aber auch nicht.
-> das ist ein Satz den man vermutlich auf viele verschiedene Weisen ausdrücken kann aber Ja es sind keine Schlittschuhe für die Red-Bull Eisbahn.
4) Es gibt bei den Freerideski Contestlatten (stabil, schnell, kraftraubend), Spaßski (floaty, flippy, spinny) und alles dazwischen. Was liegt dir eher?
->Einverstanden: Breitbandfreerider: (Tourenfreerider; Hybrids; Cruiser) und Spezialisten wie (Charger/Bigmountain-/Contestski; Koksschippen; Buttertwins; etc.) - Welches Werkzeug will bzw. braucht man?

jensr
20.11.2012, 16:36
Na dann sind wir ja fast einer Meinung.

Was 2) angeht gebe ich dir recht. Allerdings ist es so das heute fast jeder 115+ Freerider sehr gut auf der Piste geht (Beispiel: BC: Hellbent, Mittelding: Amperage, Charger: Big Dump), aber lange nicht jeder 100mm Ski der vor 5 Jahren im Powder gut war dort heute noch mithält (Beispiel: Seth Vicious, Gotama, Legend Pro).

Kartoffelstampfer
20.11.2012, 17:01
Das ist es was ich meine, irgendwie war bei Dir ne Lücke zwischen 100 u. 110.
Ski die damals (als FU noch mit Y und ck geschrieben wurde) bahnbrechend waren können nur deshalb nicht mehr mithalten, weil Die Leute sie nicht mehr fahren können oder wollen. Und zwar nicht weil Sie in Ihrem Einsatzgebiet nicht mehr funktionieren, sondern weil sie nicht Allmountainlastig genug sind. Habe ich jemand auch schon nen Sidestash als Allmountain be- oder vielleicht doch verraten. ?

hobbes
20.11.2012, 18:42
(als FU noch mit Y und ck geschrieben wurde)

???

Wäre wiedermal Zeit für eine neue Signatur!

Komander
21.11.2012, 07:52
Ich finde den Hardside als 1 Ski für alles ne gute Wahl. Er hat mir 2 Jahre gute Dienste geleistet - außer an den wirklich tiefen Tagen. Wenn es mal richtig Neuschnee hat gibt es natürlich besseres mit 125mm+ under food. Wobei ich da eicht kein Spaß mit habe immer damit rum zu nudeln. Bei Hartem Untergrund ist der Hardside echt auf nem top level Und mit der Länge hast auch im Tiefen kein Problem.

Verkaufe den jetzt hier (http://www.freeskiers.net/community/showthread.php?18474-K2-Hardside-188-Fritschi-Freeride-Pro-L-Felle-Harschei%DFen&highlight=hardside) weil ich Ihn gegen nen Hardside mit ner G3 Onyx "getauscht" hab.

PS: In meinem neuen Profilbild war ich auch mit dem Hardside unterwegs.. und ich hatte Spaß!

swissmade
21.11.2012, 08:27
mantra auch super (würd ich vom gfühl her (europäisches produkt vs china) lieber nehmen.



Ich will jetzt Deinen Traum nicht zunichte machen, aber die Völkl werden ebenfalls in China hergestellt - vermutlich gar in der gleichen Fabrik wie die K2!

Habe damals den "Made in China"-Kleber auf meinen K2 hinten unter auf dem Belag entdeckt. Ein, zwei Jahre später erhalte ich einen Völkl, auf der Rechnung steht noch grossartig "mit präferenziellem EU-Ursprung" (Zollbetrug kommt noch dazu) und hinten, an exakt gleicher Stelle entdecke ich den absolut identischen "Made in China"-Kleber!! Ggf. wurde nur der Belag in China gemacht, glaube ich aber nicht.
Hätte ich auch nicht gedacht, ist aber leider so.

Komander
21.11.2012, 08:44
Kann ich von meinem Gotama von Damals bestätigen. Ich meine aber die haben zumindest Ihre "top-ski" wieder zurück geholt nach Deutschland.

largo
21.11.2012, 14:44
Ich muss zugeben, dass ich kein grosser Fan bin von K2 oder Völkl, es gibt doch so viele nette kleinere Hersteller von Skis. Klar, da wird es bei 600,- schnell knapp das stimmt. Aber wenn ich mal kurz schaue, dann fällt mir zum Beispiel Black Crows (http://www.blackcrows-skis.com) ein - hast du dir die mal angesehen? So ein "Navis" oder "Camox" fallen meinesachtens absolut in dein Beuteschema und scheinen preislich auch noch im Limit.