PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Empfehlenswerte Skitouren



knut
17.04.2006, 19:58
Ich fänd's cool, wenn wir hier eine Sammlung netter Skitouren hinbekommen können, daher fang ich mal an:

Gebiet: Furkapass/Realp bei Andermatt
Tour:* * Realp-Rotondohütte-Rottällihorn-Realp
Höhenmeter/Dauer:* 1. Tag: 1030 hm/3.5-4h Aufstieg zur Rotondohütte SAC
* * * * * * * * * * * * * * * 2. Tag: 350 hm/1.5h Aufstieg zum Rottällihorn
Kartenmaterial:* * * * 1:25'000* *Val Bedretto(1251) und Urseren (1231)
* * * * * * * * * * * * * * * 1:50'000* *Nufenenpass(265) und Sustenpass (255)

Der Ausftieg zur Rotondohütte zieht sich zwar, ist mit geringen Hangneigungen aber einfach. Ab dem Hof Hint. Schweig ist er mit Wegweiserposten in einem Abstand von ~300m sehr gut markiert und ohne Kartenmaterial auch bei schlechter Sicht gut zu finden.
Man startet in Realp beim Parkplatz neben dem Autoverlad, folgt den alten Bahngleisen bis nach Hint. Schweig, von da aus südlich über Ober Chäseren durch das Witenwasserental nach Witenwasserenstafel, hier nach West einschwenken und hoch zur Rotondohütte.

Die Rotondohütte (http://www.jo-sac.ch/rotondo/rotondo.html) ist komfortabel und bewirtet und mit 55,- SFr Halbpension für ALpenvereinsmitglieder auch preislich voll in Ordnung. Das Team ist nett und von der Hütte aus erschliessen sich zahlreiche auch hochalpine Touren, teils mit Gletscherbegehungen. Man kann sich prima auch mehrere Tage dort aufhalten und hat noch nicht alles gesehen. Die Homepage ist gut strukturiert und sehr umfangreich, auch was Tourentipps angeht.

Der Aufstieg zum Leckihpass ist einfach, auch wenn hier und da mal eine Spitzkehre eingelegt werden muss. Vom Leckihpass erschliessen sich gleich 3 Gipfel in der 3000er Region: Leckih, Stellibodenhorn und Rottällihorn, wobei die ersten beiden recht steile Ansiege mit bei Triebschnee (Osthänge) durchaus heikler Lawinensituation sind. Der Anstieg zum Rottällihorn entlang des Rottällipasses ist einfach, um auf den Hauptgipfel zu kommen muss allerdings über einen Grat geklettert werden.

Abfahrt über Muttengletscher, Rottällipass oder Ostflanke des Rottällihorns zum Stelliboden und Realp oder Zurück zur Hütte. Das Gelände ist weitläufig und bietet zahllose Möglichkeiten mit mässigem Anspruch ans Fahrkönnen. Die NO-Flanke des Rottällihorns ist allerdings ein Zungenschnalzer.

greg
18.04.2006, 14:26
hast du eventuell ein paar bilder - so dass man sich in etwa vorstellen kann worum es sich handelt und man so ein wenig lust bekommt? ;D

sonst aber klasse idee.

knut
18.04.2006, 16:38
Bilder gibt's hier (http://freeskiers.x-skier.com/index.php?option=com_smf&Itemid=186&expv=0&topic=1693.0) oder auf der Homepage der Hütte (s.o.)

Ich hatte mir gedacht, ich trenn Impressionen/Berichte/Bilder von den reinen Beschreibungen der Touren, um die Sache übersichtlicher zu halten.

campagnard
18.04.2006, 17:05
werde heute Abend hier was reinschreiben …

PainKiller
18.04.2006, 23:08
Gute Ideen ihr habt!!!!

freak
18.04.2006, 23:55
tj, ich kann leider keine gescheite tour beisteuern, find das aber auch ne sehr gute idee und wäre mal glatt dafür den thread oben festzunageln...

freak~[:fish:&:ghost:]

knut
22.04.2006, 18:24
Da Bernis Definition von "heute abend" irgendwie nicht mit der landläufigen übereinstimmt, schreib ich nochmal was rein:

Eine kleine Skiwanderung (Skitour wäre übertrieben...)

Gebiet: Region Einsiedeln/Innerschweiz
Tour: Spital (plus whatever)
Höhenmeter/Dauer: 550m/knapp 2 Std.
Kartenmaterial: 1:25'000 Ibergeregg (1152)
1:50'000 Lachen (236)

Sehr einfache Skitour für den Genuss zwischendurch. Skifahrerisch absolut anspruchslos und eher als Wanderung mit Ski zu bezeichnen.
Start beim Parkplatz Ijenschatten (wenn geräumt, sonst bei einem der Höfe vorher). Dem Wanderweg durch den Wald folgen und über die freie Fläche Richtung Unter- und Obertries. Von da Richtung Mösliwald und über den Grat nach Bögliegg. Durch den kleinen Sattel und auf den Gipfel vom Spital.
Für so einen kleinen Hügel bietet der Spital wirklich einen grandiosen Ausblick und ein nettes (Na-)Tourerlebnis.
Abfahrt in der Aufstiegsspur, wobei der Hang am Bögliegg-Grat wenigstens ein kleines, erquickendes Skierlebnis darstellt

Weitere Möglichkeiten: Aufstiegsvarianten bestehen von SO aus mit Start in Stöcken/Unteriberg dem Lift folgend über Plattentobel zum Gipfel oder von Steinau am Sihlsee über Wellchessi, Unt. und Ober Chueweid zum Gipfel.
Will man noch mehr, kann man vom Spital aus entweder auf den benachbarten Hummel oder die Rundtour Rictung Gschwändstock, Furggelen, Furggelenstock, Brünnelistock und hinab nach Alptal/Brunni.

campagnard
24.04.2006, 17:03
ja, äh, nicht meckern … hab doch so wenig Zeit …

also, hier die schönste Tour meiner Saison 05/06 …*der Thaneller bzw. das Bockkar.

Aufstieg: 1350 Meter
Dauer: Aufstieg ca. 3 Stunden, Abfahrt ca. 20-30 Minuten (je nach Zustand des Kars)
Start: Skilift (mit Parkmöglichkeit) westlich von Heiterwang (am höchsten Punkt des Passes zwischen Reutte und Heiterwang) auf ca. 1030m.
Aufstieg: Zunächst geht es über die Piste hinauf, dann folgt man der anfänglich nur schwach ausgeprägten Rinne, quert nach rechts (Richtung West) hinüber ins Kärlestal. Durch dieses steigt man zuerst noch recht gemütlich weiter ins breite Thanellerkar an. Nun immer südwärts weiter ins aufsteilende Kar. Unter dem Rintljoch wird es dann so steil, daß man zu Fuß weitergehen muß. (Ende für Nicht-Alpinisten. Auch bis zu diesem Punkt lohnende Tour.)
Man steigt nun sehr steil durch eine Rinne, je nach Schneeverhältnissen auch über eine Felsstufe, weiter zum Joch (2166m). Nun geht es auf der Südseite wieder weiter mit Ski: entlang des Grates ostwärts zum großen Gipfelkreuz.
Fazit: Viel langweilige Hatscherei, interessant ist allerdings die Bockkarrinne, eine etwa 40° steile Rinne (ja gut, teilweise steiler aber wir sind ja abgehärtet). Gesamtaufstiegszeit ist in der Führerliteratur (hat nix mit dem Kerl mit dem lustigen Bärtchen zu tun* ) mit 3,5 Stunden angegeben. Bei guten Bedingungen (bei denen man das eigentlich machen sollte) ist das Ding aber sicher mit weniger zu machen.

edit: da fällt mir auf, die Karte stimmt nicht ganz. Die Tour folgt der blauen Markierungslinie, führt dabei aber angeblich durchs Thanellerkar (das ist auf der Südseite, auch sehr interessant aber schwieriger zu erreichen und lawinentechnisch heikler, das ist falsch, sie führt durchs Bockkar, die Karte stimmt also nicht)

telemark85
24.04.2006, 23:39
Ich fänd's cool, wenn wir hier eine Sammlung netter Skitouren hinbekommen können, daher fang ich mal an:

Gebiet: Furkapass/Realp bei Andermatt
Tour: Realp-Rotondohütte-Rottällihorn-Realp
Höhenmeter/Dauer: 1. Tag: 1030 hm/3.5-4h Aufstieg zur Rotondohütte SAC
2. Tag: 350 hm/1.5h Aufstieg zum Rottällihorn
Kartenmaterial: 1:25'000 Val Bedretto(1251) und Urseren (1231)
1:50'000 Nufenenpass(265) und Sustenpass (255)

Der Ausftieg zur Rotondohütte zieht sich zwar, ist mit geringen Hangneigungen aber einfach. Ab dem Hof Hint. Schweig ist er mit Wegweiserposten in einem Abstand von ~300m sehr gut markiert und ohne Kartenmaterial auch bei schlechter Sicht gut zu finden.
Man startet in Realp beim Parkplatz neben dem Autoverlad, folgt den alten Bahngleisen bis nach Hint. Schweig, von da aus südlich über Ober Chäseren durch das Witenwasserental nach Witenwasserenstafel, hier nach West einschwenken und hoch zur Rotondohütte.

Die Rotondohütte (http://www.jo-sac.ch/rotondo/rotondo.html) ist komfortabel und bewirtet und mit 55,- SFr Halbpension für ALpenvereinsmitglieder auch preislich voll in Ordnung. Das Team ist nett und von der Hütte aus erschliessen sich zahlreiche auch hochalpine Touren, teils mit Gletscherbegehungen. Man kann sich prima auch mehrere Tage dort aufhalten und hat noch nicht alles gesehen. Die Homepage ist gut strukturiert und sehr umfangreich, auch was Tourentipps angeht.

Der Aufstieg zum Leckihpass ist einfach, auch wenn hier und da mal eine Spitzkehre eingelegt werden muss. Vom Leckihpass erschliessen sich gleich 3 Gipfel in der 3000er Region: Leckih, Stellibodenhorn und Rottällihorn, wobei die ersten beiden recht steile Ansiege mit bei Triebschnee (Osthänge) durchaus heikler Lawinensituation sind. Der Anstieg zum Rottällihorn entlang des Rottällipasses ist einfach, um auf den Hauptgipfel zu kommen muss allerdings über einen Grat geklettert werden.

Abfahrt über Muttengletscher, Rottällipass oder Ostflanke des Rottällihorns zum Stelliboden und Realp oder Zurück zur Hütte. Das Gelände ist weitläufig und bietet zahllose Möglichkeiten mit mässigem Anspruch ans Fahrkönnen. Die NO-Flanke des Rottällihorns ist allerdings ein Zungenschnalzer.



genau die tour (abfahrt über rottällihorn nach realp) haben wir letzte woche bei tollem schnee gemacht. im kurzen gipfelhang fester pulverschnee sonst firn.
wir waren allerdings am zweiten tag noch aufm großen lekihorn und sind dann kurz abgefahren und dann erst aufs rottällihorn. sehr empfehlenswert weil man einen super blick auf den pizo rotondo und auf die sonstige umgebung hat.
der anstieg zur hütte sollte konditopnell nicht unterschätzt werden. auch wenns "nur" 1000 hm sind ist es eine ewige latscherei da man das ganze tal hinterlaufen muss. wir waren zwar in 4 stunden, mit pausen, auf der hütte, waren aber fertig (mal wieder viel zu schnell gelaufen).

war dieses jahr auch meine schönste tour.

von einer weiteren tollen überquerung haben wir in der hütte gehört. eine gruppe junger schweizer ist mit der gemsstock bahn hochgefahren dann ein teil durchs guspistal abgefahren nochmal aufgestiegen (zum glockentürmle oder so ähnlich) und dann auf den gotthardpass abgefahren. noch am selben tag weiter auf den pizzo lucendro von dort nach westen abgefahren richtung rotondohütte und dann dort übernachtet. die genau tour kenn ich nicht. muss auch hochalpin gewesen sein weil alle mit klettergurt unterwegs waren. auch konditionell ist die tour ne herausforderung.

hier noch ein paar bilder von unsrer tour:
1. bild: rotondohütte mit großem lekihorn am linken bildrand
2. bild: von rechts nach links: rottällihorn, stellibodenhorn?, gross leckihorn, klein leckihorn
interessant wäre der steilhang am nordosthang des kleinen leckihorn, auf dem bild sieht man den weißen streifen.
3. bild: nochmal das leckihorn vom rottällihorn aus gesehen, der lange zopf/achter in der abfahrt ist unsrer
4. bild: steilhang am rottälihorn.
5. bild: schöner sonnenaufgang auf der rotondohütte, die felswand ist der wittenwasserenstock

greg
25.04.2006, 21:30
-

knut
25.04.2006, 22:53
Da kommt ja langsam richtig was zusammen, sehr schön!

Also, weil's so schön ist, noch eine:

Gebiet: Wägital
Tour: Mutteristock
Höhenmeter/Dauer: 1'400 hm/4.5 Std
Kartenmaterial: 1:25'000 Klöntal (1153)
1:50'000 Lachen (236)

Exposition: W-NW
Schwierigkeit: WS - Im oberen Teil eine kurze, etwas ausgesetzte Stelle
Führerliteratur: Apline Skitouren, Zentralschweiz-Tessin, SAC Verlag, Bern
Die schönsten Skitouren der Schweizer Alpen Ost, AT Verlag, ISBN 3-85502-784-6

Anmerkungen: Die Lawinensituation ist unter Normalbedingungen sehr gut einschätz- und kontrollierbar, jedoch im allgemein welligen Gelände immer zu beachten. Nur die Hänge in Gipfelnähe, v.a. der NW-Hang können kritisch sein und bedürfen genauer Einschätzung

Das Wägital ist eines der Nahziele aus dem Grossraum Zürich und bietet mit seinem tiefen Stausee und den umliegenden Bergen mit Blick ins Glarnerland und auf den Alpenhauptkamm eine einmalige Kulisse. Trotz der nur mässigen Höhe der eigenwillig geformten Gipfel des Wägitals ist die Tour auf den Mutteristock mit knapp 1400 Höhenmetern eine respektable Bergtour.
Im Hochwinter darf man hier auch mal später dran sein und im Frühling kann man den Winter auf den Gipfel und die Frühlingssonne nach dem Mittag im Tal aufs beste geniessen.
Die Anreise erfolgt mit ÖV bis Siebnen, dann mit dem Postauro nach Innerthal. Von hier per Autostop oder Taxi ans südliche Ende des Sees. Einfacher ist die Anreise per Auto. Nach einigem Gegurke bis zum Ende des Sees kann man auf einem der raren Parkplätze dort oder beim Holzlagerplatz bei der Siedlung Au am südlichen Westufer parken.

Von hier aus steigt man erstmal lange im Schatten durch das Tal in südlicher Richtung zur Alp Aberen auf. Bei den Häusern Ober Boden biegt man in SO-Richtung ein und erklimmt den etwas steileren Hang durch den Wald. Auf dem Terassenband darüber gelangt man in östlicher Richtung zu den Gebäuden der Rinderweid (P. 1306). Nun weiter rechts einschwenkend zur Lufthütte (1431 müM) und südlich am Westausläufer des Mutteribergs vorbei durch ein Gewirr von Steinblöcken ins offene Gelände des Mutteri (1653 müM, kleine Hütte). Nun parallel zum Westausläufer bis unter den Rücken des Rund Chopf (P. 2048). Über eine Längsmulde gelangt man zur Torberglücke (Rettungsschlitten) und über eine kurze Steilstufe auf den Gratrücken und auf diesem zum Gipfel.

Abfahrtsroute (rot): Entweder entlang der Aufstiegsroute oder aber -weil Skifahrerisch interessanter- die NW-Flanke des Mutteris hinunter. Hier ist besonders interessant eine recht steile, aber verhältnissmässig breite Rinne hinter der NW-Terasse in nördlicher Richtung vom Gipfel entfernt.
Variante (orange): Hundert Meter unter der Torberglücke wieder aufsteigend auf den Kamm zwischen Schwalbenchöpf und Wannenstöckli (P. 1898, Rettungsschlitten). Nach kurzer Höhenwanderung in westlicher Richtung zu den Hütten der Oberalp. Weiter zuerst über einen flachen Boden, dann aber umso steiler in der Fallinie zur Alp Aberen hinunter.

Weitere Ausweichrouten: Wenn's die Bedingungen nicht zulassen, kann man auch auf den Redertengrat nördlich des Mutteri ausweichen, hier sind die Hangneigungen meist unter bis um 30° und das Gelände dank Kuppen und Rücken gut und sicher zu Begehen. Auch den Ausblick über den steilen Redertengrat sollte man mal gesehen haben. Noch weiter nörlich abweichend erreicht man die nächste Erhöhung des Grates, den Lachenstock. Für die, die unbedingt einen Gipfel haben wollen.

Weitere Anmerkungen: Es gibt auch eine direktere Aufstiegsroute vom See über Schwantli direkt zur Rinderweid. Ich glaube, der Weg lohnt sich nicht, da er zwischendurch recht steil ist.
Das Restaurant am Nordende des Sees bei Innerthal bietet auf seiner Seeterasse einen wunderbaren Ausblick bei herzhafter Rösti.

greg
26.04.2006, 20:29
ha, ich bin fertig (http://freeskiers.x-skier.com/index.php?option=com_smf&Itemid=186&expv=0&topic=1692.msg32616#msg32616)!!! :D

::)

chris, falls du das hier mal liest - ich hab mir anhand dieses beispiels einmal ein paar gedanken gemacht, wie eine tourenbeschreibung sinnvoll zu gliedern wäre und wie eine datenbank ganz gut funktionieren könnte...

Schorsch629
26.04.2006, 22:34
sieht gut aus....wär wircklich super dieses format als vorlage einer datenbank zu verwenden wo man nur mehr einfüllen bräuchte.....

eines stört mich allerdings..... ich komm mir jetzt lächerlich vor meine tour normal zu beschreieben ;D
(kommt morgen)

knut
26.04.2006, 23:07
Ja, respekt, Greg, sehr umfassende Arbeit!

Und Schorsch: Mach Dir keine Gedanken, es kommt schliesslich auch auf die Tour an, wie genau sie beschrieben sein muss...

chris
26.04.2006, 23:18
greg, super gemacht!!! überhaupt sind hier schon einige super tourenbeschreibungen zusammengekommen!!!

gletsch
26.04.2006, 23:38
Uff, greg setzt mit seinem Design Standards ... Die halten eher vom Posten von eigenen Tourenbeschreibungen ab, hihi :o ;)

BTW, die digitalen LKS 25000 hätt ich auch gern ;D. Ich hab mir das kurz überlegt zu kaufen für meine Schweiz/Frankreich-Reise, aber war mir dann kurzfristig zu teuer ..

freak
26.04.2006, 23:52
hier (http://freeskiers.x-skier.com/index.php?option=com_smf&Itemid=186&expv=0&topic=59.msg32217#msg32217) gelesen hast du aber?

freak~[:fish:&:ghost:]

gletsch
27.04.2006, 00:24
hier (http://freeskiers.x-skier.com/index.php?option=com_smf&Itemid=186&expv=0&topic=59.msg32217#msg32217) gelesen hast du aber?

freak~[:fish:&:ghost:]


ähem, ja. bin aber irgendwie nicht gleich draufgekommen, wie man dann einen ausgewählten kartenausschnitt downloaden kann :-[ (muss mir das morgen in ruhe anschauen ;))

greg
28.04.2006, 18:08
hab hier mal ein thema abgezweigt. http://freeskiers.x-skier.com/index.php?option=com_smf&Itemid=186&expv=0&topic=1754.0

Schorsch629
30.04.2006, 14:44
Hochkönig

Normalroute (1) (http://"link zu deiner beschreibung der route")
Birgkar (2) (http://"link zu deiner beschreibung der route")




Gipfelhöhe: 2941 m

Kartographie: AV-Karte 10/02, Hochkönig, Hagengebirge, 1:25.000, GIS Salzburg (http://www.salzburg.gv.at/sagis/) (online mit Druckoption)

Region: Österreich, Berchtesgadener Alpen,
Mühlbach/Dienten am Hochkönig




__________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ ____________________________________________


Normalroute (1)

Anmerkungen zur Exposition:
Von Startpunkt Arthurhaus bis zur Mitterfeldalm quert man Südosthange, danach bis zum Ochsenkar Nordosthänge. Beide Teilabschnitte sind großflächige Lawinenhänge, die aber zum Tourenzeitpunkt im Frühjahr meist schon entladen sind. Vom Ochsenkar geht es fast den ganzen restlichen Verlauf ostseitig weiter.

Anmerkungen zur Schwierigkeit:
Skitechnisch ist der Aufstieg sowie die Abfahrt über die Normalroute als leicht einzustufen, einzig die (drahtseilgesicherte) Querung einer kleinen Felsinsel zwischen Mitterfeldalm und Ochsenkar kann bei schlechten Bedingungen Probleme bereiten.
Konditionell, gerade bei Miteinbeziehung von Varianten, anspruchsvolle Tour.






Exposition: O (NO,SO)

Gesamtschwierigkeit: (http://freeskiers.x-skier.com/index.php?option=com_smf&Itemid=186&expv=0&topic=1754.msg32946#msg32946) WS

Skischwierigkeit: (http://freeskiers.x-skier.com/index.php?option=com_smf&Itemid=186&expv=0&topic=1754.msg32946#msg32946) S3

Max. Höhe: 2941 m

Anfangshöhe: 1502 m

Höhenunterschied des Aufstiegs: 1660 hm

Höhenunterschied der Abfahrt: 1660 hm

Führerliteratur: kommt noch
__________________________________________________ __________________________________________________ _______________________________________________


Beschreibung der Route:

Zu-/ Anstieg: Vom Arthurhaus Richtung NO bis zur Mitterfeldalm, von dort Richung NW bis ins Ochsenkar queren. Von jetzt an auf dem Rücken haltend, Richtung Westen weiter, linksseitig vorbei an der markanten Torsäule, einem hochaufragendem Felsmassiv. Nun durch eine breite Rine vorbei am Schrammbachschartl auf die vergletscherte "Übergossene Alm". Hier wird der Gipfel mit dem Matrashaus erstmals sichtbar und der Weg zieht sich mäsig steil bis zum Gipfelhang.
Abfahrt: Entlang der Aufstiegsroute. Nach der Torsäule kann man sich links halten und statt des Rückens die Mulde durch das Ochsenkar abfahren.



Spezialausrüstung: Harscheisen

Anmerkungen: Die Normalroute auf den Hochkönig ist landschaftlich wunderschön, skifahrerisch jedoch, auch wegen einiger Gegenanstiege, eher anspruchslos und wenig aufregend. Es gibt jedoch eine Vielzahl von weitern Aufstiegs- und Abfahrtsmöglichkeiten die sehr interessant sind. Div. Routen und Varianten werden von mir nach und nach ergänzt.



__________________________________________________ __________________________________________________ _______________________________________________
Zufahrt: Von Salzburg, über Bischofshofen nach Mühlbach, dort über Bergstrasse zum Arthurhaus.
Übernachtungsmöglichkeiten: Hotel Arthurhaus (http://www.arthurhaus.at/), Gipfelhütte Matrashaus (http://www.matrashaus.at/)





Talort (Ausgangspunkt):Mühlbach am Hochkönig /Arthurhaus

Talort (Endpunkt): Mühlbach am Hochkönig /Arthurhaus



Photos und Kartenauschnitte folgen bald
__________________________________________________ ________________________________________________

http://"Kleinansicht des Bildes in Usergallery als kleines Bild, Bilder zur Orientierung o.ä." (http://"Link zu Großansicht des Bildes in der Usergallery)
http://"Kleinansicht des Bildes in Usergallery als kleines Bild, Bilder zur Orientierung o.ä." (http://"Link zu Großansicht des Bildes in der Usergallery)
http://"Kleinansicht des Bildes in Usergallery als kleines Bild, Bilder zur Orientierung o.ä." (http://"Link zu Großansicht des Bildes in der Usergallery)
http://"Kleinansicht des Bildes in Usergallery als kleines Bild, Bilder zur Orientierung o.ä." (http://"Link zu Großansicht des Bildes in der Usergallery)


_________________________________________________

http://"Kleinansicht des Bildes in Usergallery als kleines Bild, Kartenausschnitte" (http://"Link zu Großansicht des Bildes in der Usergallery)
http://"Kleinansicht des Bildes in Usergallery als kleines Bild, Kartenausschnitte" (http://"Link zu Großansicht des Bildes in der Usergallery)


__________________________________________________ ________________________________________________
Impressionen/Charakteristik:

Landschaftlich schöne und auf der Normalroute auch sehr häufig begangene Tour.