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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wird Freeskiing zu sehr Mainstream?



gregor
21.03.2006, 18:52
Ich hab mal drüber nachgedacht und bin zu dem Entschluß gekommen, dass es gute und schlechte Seiten hat! Naja genug der langen Rede jetzt ist eure Meinung gefragt!

FatFreddy
21.03.2006, 19:04
wenn freeskiin nicht mehr der heisse underground-shit straight from da getto ist, werd ich mich nach was anderem umsehen. ist ja total uncool. ::) ;)

im ernst, mir ists egal, bin auch schon ski gefahren, bevor es wieder cool geworden ist - hat sich für mich nichts geändert.

was eher traurig ist, ist dass sich immer mehr leute im freien gelände auf die zehen steigen. aber das geht auch noch, man muss bereit sein, etwas mehr aufwand (zeitiger raus, mehr hiken) in kauf zu nehmen
(*schweden vom kripp wegbet*)

Zorro
21.03.2006, 19:08
solange es so bleibt wie jetzt und 90%der abseitsfahrer zu faul sind 5 min zu laufen hab ich keine probleme damit.im park darfs ruhig auch an pwodertagen voll werden. mir wurscht. :D
allerdings mags ich gar nicht wenn einem unerfahre leute (wenn man nämlich wie ich nen skilehrer schein hat ist man immer mitschuld wenn was passiert!) folgen oder man durch andere gefährdet wird.

FatFreddy
21.03.2006, 19:15
allerdings mags ich gar nicht wenn einem unerfahre leute (wenn man nämlich wie ich nen skilehrer schein hat ist man immer mitschuld wenn was passiert!) folgen oder man durch andere gefährdet wird.


dann lass mich nächstes mal einfach vor ;)

freak
21.03.2006, 19:17
also mir ist die entwicklung zwar auch relativ egal, aber es wird immer mehr mainstream, das stimmt schon.
in frankreich fand ich das recht krass, da fährt fast jeder mit freeridern oder twintips rum, und auch jeder fährt in hänge rein die net grad die sichersten sind, weil man hat ja recco...
auch haben ja mittlerweile wirklich alle firmen freeride und freestyleskier, der markt wächst rasant...

freak~[:fish:&:ghost:]

gregor
21.03.2006, 19:27
Ich wollte mit dem Theam auch eher solche probleme ansprechen die sich aus dem mainstream ergeben, hab bloß meine frage nicht eindeutig gestellt sorry!
die letztendliche entwicklung hinzu vollen parks können wir sowieso nicht bestimmen!

somethingsarethese
21.03.2006, 19:42
wir können gar nichts bestimmen, würde es aber sehr schade finden, wenn freeski sich so entwickelt wie snowboard..das wär scheiße..dann fahren alle nur noch rückwerts................nnnnnnnneeeeeeeeeiiiiiiii iiiiiiiiiinnnnnnnnnn, das darf nicht kommen - hab mir auch schon gedanken darüber gemacht

Romeo
21.03.2006, 22:07
also ich find die Snowboardentwicklung jetzt net so schlimm.
Ich denke wenn man eine gewisse Einstellung zum Sport hat, wird der sich net ändern wenn es außenrum nun Mainstream ist. Gut, ist gibt dann immer mehr deppen die auf die neuen Latten umsteigen, aber das haben wir ja jetzt schon.

Fazit: Von mir aus kann es noch Streamiger werden, solange ich weiß wo es herkommt und womit es mit mir hingeht.

lazyboy
21.03.2006, 22:28
Nun, im prinzip ist mir egal ob es jetzt Mainstream wird oder nicht. Beim Freeriden betrachte ich das ganze allerdings mit ein wenig sorge, da oft Leute (Boarder wie Skifahrer) im gelaende sind, obwohl sie sort nicht wirklich hingehoeren. Abgerutschte Couloris mag ich halt nicht so. ;) Was Freestyle anbelangt; immer weiter so! Finds wirklich cool was da geht! Endlich wird Skifahren einmal wahrgenommen und die oeffentlichkeit sieht mal ueber den FIS Tellerrand hinaus! Ich hoffe einfach dass das Freestyleskifahren so offen und progressiv bleibt wie es jetzt ist und nicht von irgendeiner Organisation kaputtreguliert wird. Dies ist schon einmal geschehen und soll bitte nicht wieder passieren. Waere wirklich schade um den Sport!

jbe
21.03.2006, 22:39
ich finde es auch nicht schlimm, dass immer mehr menschen den spass am skifahren (wieder) entdecken. das bei der rasanten entwicklung das thema sicherheit leider oft zu kurz kommt oder hinten ansteht ist zwar schade, liegt aber wohl in der natur der sache. erst muss was passieren, dann wird drüber nachgedacht.....

und was sich letztendlich draus entwickelt, haben doch wir alle in der hand

subtleplague
21.03.2006, 22:54
lazyboy spricht mit ein problem der massenbewegung an. leute in einem gelände wo sie nicht hingehören.
entweder sie verirren sich dorthin und machen die linien kaputt. oder es sind spurenfolger, die zwar selber nie zuerst in einen hang fahren, hallo tschechen, aber den spuren im rudel folgen und alles planieren.
Ich hoffe es ergibt sich daraus nicht wie beim surfen das problem eines steigenden localisms, den man schon heutzutage bei einigen extremen carvern beobachten kann. ;)
ein weiteres problem des mainstreams: sogennante mediengeheimtipps.... plötzlich kommen alle dahin. das schicksal deskrippensteins sollte einem warnung genug sein. soetwas verläuft aber in Zyklen(plötzlich sind alle da udn dann wieder weniger. oder ein zwei saisons mit miesem schnee, siehe algana, und schon normalisiert sich das) und wie man an engelberg sieht(wobei es diese Saison auch schlimmer geworden sein kann...wer weiss) findet man auch in schwedischen modegebieten immer noch seine linien. auch recht entspannt.

man muss immer flexibel sein, denn hauptsächlich macht der schnee einen guten skitag aus, und nicht das image ;)
klar reduziert sich die creme der la creme auf ein paar gebiete, aber man hat eigentlich immer die auswahl. zwar nicht als local... aber als tourist :D

und parkfahren: IMMER MEHR! LOS LOS!. denn die sind nicht im geläde. oder erst um 11 weil sie noch am abend kräftig chillen mussten.....:D

knut
22.03.2006, 09:20
Grundsätzlich find ich, Freeskiing kann gar nicht genug Mainstream sein ;D
Soll doch jeder Depp auf der Piste mit nem B3 rumeiern (und die meisten eiern damit wirklich), dann bekomm ich den wenigstens in jedem Shop und am Saisonende günstig im Ausverkauf.

Freeskiing ist, was ihr draus macht.

Im ernst, es gab schon immer verspurte Hänge in Pistennähe, in manchen Gebieten hielt's nen halben Tag länger und anderswo nicht. Dass ist immer noch so. Nur sind inzwischen wieder weniger Snowboarder und mehr Skifahrer in den Hängen. Ist mir egal.

Das Problem der Leute im Gelände ist allerdings immens. Ich hatte diesen Winter anfangs Saison ein Schlüsselerlebnis diesbezüglich: In der Freeride-Zone (das ist übrigens eine der Sachen, die ich am Freeski-Mainstream liebe, aber ich schweife ab...) unter dem neuen 6er Sessel Scansinas beim Geländeübergang direkt unterhalb Crunas bin ich die Wächte runter gesprungen, kein Wahnsinnsteil aber Spass hat's gemacht. Bis dahin waren all die Möchtegern-Freerider in ihren Alberto-Tomba-Gedächnis-Outfits bis zu der Kante gefahren und dann wieder hochgestapft um durch die Rinne östlich der Wächte zu fahren. Kaum war ich da runter und hab 100m unterhalb auf meinen Bruder gewartet, purzelte da ein ca. 16jähriger Boarder ausm Kohlenpott runter. Hat schon im Absprung eingehakt und ist mit mehreren so nicht vorgesehenen Rotationen schlussendlich Brust voran im darunter abgelagerten Tiefschnee gelandet. Natürlich keinen Helm an. Ich hab schon die Skier abgeschnallt um hochzustapfen und dem Typ zu helfen, da buddelt der sich aus, ruft nach oben "Komm auch, is geil!" und der nächste purzelt über die Kante. Der hat die Rotationen allerdings erst in der Landung eingeleitet.
Wären die Jungs zwei Meter weiter rechts gelandet, wären sie auf Felsen geschlagen.

Fazit: Als Freeskier, der glaubt, zu wissen, was er macht, hat man meiner Meinung nach ne Verantwortung, wenn man in Pistennähe Spuren legt. Ich glaub nämlich, ich hätt mich verdammt beschissen gefühlt, wenn den beiden Hirnis was passiert wär und ich hätt sie quasi dazu verleitet.

subtleplague
22.03.2006, 10:32
sehe ich genau anders. ich habe das schon mehrfach im kopf durchgespielt und mir überlegt, dass jeder wissen muss was er tut, sonst haben wir amerikanische verhältnisse. auch ich habe mit 16 einigen unfug angestellt, aber das auch bewusst gemacht und nicht weil schon jemand dort runter gefahren war.

ich persönlich hoffe ja immer, dass einer der aus der koalition der unfähigen einer linie von mir über ein zwingendes cliff folgt, bzw sich dann dafür entscheidet die bergwacht zu rufen :D ;)
der punkt ist: wenn man nicht weiss was man tut muss man mit den konsequenzen leben. in engelberg muss auch unsereiner vorsichtig mit dem spurenfolgen sein, denn wenn man Jamies spuren folgt ist auch plötzlich Ende im Gelände, und zwar wortwörtlich.

alex
22.03.2006, 10:50
Freeriden kann und darf niemals Mainstream werden! Wer sich in alpinem Gelände abseits der gesicherten Pisten bewegt braucht ein hohes Mass an Eigenverantwortung, Wissen und Erfahrung. Es ist defintiv kein Funsport den man mal eben einmal im Jahr beim 1 wöchigen Skiurlaub betreibt. Es braucht schon ein wesentlich höheres Engagement um sich mit den nötigen Wissen auszustatten und sich dann nach und nach entsprechenden der persönlichen Fähigkeiten und Erfahrungen im Gelände zu bewegen. Dazu bereit sind sicherlich nur relativ wenige - niemals die breite Masse....

Problematisch an der derzeitigen Entwicklung sind sicherlich folgende Faktoren:

Mit den heutigen Freeridelatten kann sich ein halbwegs talentierter Anfänger schon nach kurzer Zeit in einem Gelände bewegen, das keineswegs seinem sonstigen Erfahrungsstand entspricht - früher dauerte es einfach länger die reine Skitechnik zu lernen.

Vorsicht und Respekt treten in unser rundum gesicherten Spaßgesellschaft immer mehr in den Hintergrund - man geht halt mal eben eine extremen Sport ausprobieren die grad "in" ist.

Die Werbung animiert und gaukelt einem vor, dass man doch nur das richtige Material kaufen und ins nächste "Freeridegebiet" fahren muß um dann das nachzumachen was im Video gezeigt wurde....


Wirklich Sorgen macht mir die zunehmende Verschlechterung des Image unserer Sportart durch den allgegenwärtigen Leichtsinn und die sich häufende Unfälle und Rettungseinsätze. Zu befürchten steht das dies irgenwann zu massiver Reglementierung und Verboten führt - das Ende des Freeridens im eigentlichen Sinn nämlich des freien und eigenverantwortlichen Skifahrens in der Natur.


Von der zuhnehmenden Infrastruktur in Form von Freeridegebieten profitieren wir am wenigsten - am liebsten sind uns doch Berge mit nur wenigen Seilbahnen und markierten Abfahrten und wo kein Lift hinführt kann man ja auch mal wieder hiken oder die Felle nutzen.....

lazyboy
22.03.2006, 12:29
Ich glaube man sollte das mit Mainstream werden nicht ueberbewerten. Der Mainstream sieht in Freeridern irgendwelche Punk hoerende, kiffende irre die sich frueher oder spaeter selbst umbringen. Und der Mainstream will nicht so sein, der will ein bisschen auf den Pisten rumkurven und Apres Ski machen. Dann gibts noch die die gerne mit einem "S!cken" Image koketieren und Abends an der Bar sich mit Travis Rice vergleichen (ja, ich hab bewusst nen Boarder genommen da dieses Szenario in der Schweiz haeufig zu beobachten ist). Diese leute sieht man aber weder im Park noch im Gelaende. Ich denke also das die grosse Masse den Weg ins gelaende nicht finden wird.

Und nun zudem was alex anspricht:
Das die Menschen heute in erster Linie spass haben moechten und nach schneller gratifikation suchen ist leider eine Tatsache. Nur beim fahren im Gelaende sollte man dies wirklich nicht suchen. Solche Leute sollen lieber Bungee Jumpen gehen.


Und das mit dem Nachahmungseffekt ist ein Problem. Es denkt sich halt schnell einer: "Ey, wenn das der Skifahrer da kann, da mach ich das doch auch!" Und das endet dann in etwa so wie knut es beschrieben hat. Und in der Regel sind sich die Leute nichtmal den Gefahren bewusst denen sie sich aussetzen, ist ja alles voll cool, chillig und easy. Die Jungs vor ort und die Rockstars in den Videos machens ja vor und es schaut ja auch easy aus. Das das ganze allerdings ein sehr anspruchsvoller Sport ist kommt niemanden in den Sinn. Am besten raucht man noch ne Tuete bevor man losfaehrt...

subtleplague
22.03.2006, 13:25
Die Zunahme von Leuten im Gelände ist aber ein unumstrittener Fakt. Klar ist, dass es nie "mainstream" werden wird und tausende von Leuten ihre Spuren durch das Gelände ziehen. Aber eben allein schon eine Verdoppelung der an sich geringen Zahlen ist ein gewaltiger Unterschied. Man muss das ja auch mal egoistisch sehen. weniger frist tracks für mich. ;) Das mit der nachahmung sehe ich nicht als Problem. Nur eventuell, da sie halt die linien kaputtfahren oder abrutschen. Wenn jemand wirklich so blöd ist und denkt er könnte was andere könnten und eine Fehlerhafte Selbsteinschätzung hat. na gut dann sei es drum. die Darwinawards warten schon. Schlimmer wäre es lediglich, wenn daraus eine üble Reglementierung resultieren würde. Was uns zu einer weiteren Sache führt: unsere eigene Verantwortung. denn wenn man z.B. treeskiing macht ist es häufig bis auf wenige Ausnahmen verboten, oder in einer Grauzone. wenn das einige wenige Freerider machen stört es keinen. Aber lass mal "den Mainstream" durch den Wald pflügen. Und ehe man sich versieht steht der DAV der NABU und 12 weitere Umweltschutz und Regierungsvertreter auf der Matte die das ganz verbieten.
Ich sehe hier gerne die Analogie zum Surfen: Das ist Mainstream und man kann sehen was einen erwarten könnte. an den normalen Anfängerstränden(an denen ich mich auch tummele weil ich mies bin :( ) ist es voll. dennoch fahren nur eine Hand voll leute an irgendwelchen abgelegenen messerscharfen Riffen herum. So könnte es auch beim Skifahren werden bzw. ist es schon in Chamonix. dort findet man auch nur noch fristtracks in den "kranken" sachen oder in abgelegenen. Die einfachen und normalen sachen werden dann schnell verspurt.
Generell denke ich aber, dass sich die absoluten Zahlen in Grenzen halten werden, denn das Maß an Begeisterung das man aufbringen muss um wirklich im Gelände fahren zu gehen fehlt vielen Leuten. Zudem ist es auch nicht wirklich "cool". Im gegensatz zum park. Ausserdem fahren viele leute einfach ungern in die Kälte, so dass im gegensatz zum Surfen die absoluten Zahlen deutlich geringer bleiben werden. Mein wichtigster punkt ist allerdings der mit dem Herzblut. es kostest zeit, es kostet engagement, es ist teuer, und manchmal ist es verdammt anstrengend. allein diese punkte sollten die massen fernhalten.

lazyboy
22.03.2006, 13:31
sp, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!

Bud Spencer
22.03.2006, 18:46
bin auch der meinung, dass wir hier nicht in amerika sind. wenn die leute sich überschätzen oder irgendwelchen spuren nachfahren und dann der heli kommen muss => selbst schuld!

die dinger, die früher schon schnell zerfahren, sind jetzt eben noch schneller zerfahren. aber wen interessiert das schon. neben der piste gurk ich zwischen halb 9 und 10 rum. danach geht man ja dann doch wieder da fahren wo die wenigsten hinlatschen.

der "mainstream" will eben doch noch ein saalbach saufen und micki krause beim schwitzen zuschaun und eben nicht entspannte varianten fahren.

was die "mainstream"-gebiete angeht: ich hab eh so langsam das gefühl, dass man in den gebieten, die sich gerade nicht "freeride-gebiete" nennen, die besten sachen findet ;)
solln sich doch die leut in cham oder engelberg oder am kripp auf den zehen rumstehen, ich geh lieber nach *beeeeeeeeep* und #zensiert# :D

gletsch
22.03.2006, 21:25
So lange keine Schneekanonen die Tiefschneehänge mit Nachschub versorgen wird man wohl noch nicht von Mainstream sprechen können ;D

Wobei es natürlich schon einen deutlichen Trend gibt zu vermehrten Geländefahrten (ich bin mir nie sicher, ab wann ihr von Freeride sprecht, und was eigentlich ganz banales, klassisches Tiefschneefahren ist ... ;) ). Ist ja auch kein Wunder, wenn man sich die Entwicklung des Pistenskifahrens ansieht. Immer mehr wollen sich halt doch nicht in mit orangen Matten und Netzen abgesperrten und von Schneimasten begrenzten, glatt gebügelten Pisten einsperren lassen (und daneben von DJ Ötzi oder was auch immer besudelt werden).

Trotzdem wirds letztlich immer eine (zwar grössere) Nische bleiben, da der Aufwand doch deutlich höher ist und die Instant-Gratifikation nicht garantiert werden kann (wie oft hat man denn die 1m Powder-Tage ? und wie oft hat man windverblasenen Schnee, oder Bruchharsch etc. ?).

Wahrscheinlich bekommt man auch einen falschen Eindruck, wenn man sich viel in Gebieten aufhält, die sich v.a. durch Freeride definieren. Dort fällt man ja in der Hütte auf, wenn man kein LVS bei sich trägt ;). Aber diese zeigen eben doch nur einen kleinen Ausschnitt bzw. konzentriert sich die Nische "Freerider" dort halt massiv. Das führt dann zu dem Widerspruch, dass man oft tolle (= unverspurte) Verhältnisse gerade in den "Nicht-Freeride-Gebieten" findet. Grösstes Aha-Erlebnis hatte ich da heuer am Stuhleck in der Steiermark. Dort hatte ich heuer - abgesehen von einem Ausnahmetag an der Rax - eigentlich die besten Verhältnisse: 2mal first tracks über 600 bzw. 800 Höhenmeter (und das direkt von nem Wirtshaus, ähm Gipfelhütte weg ...).

Die Gefahr der zunehmenden Reglementierung sehe ich auch, allerdings ist der Schrei danach meist nur unmittelbar anlassbezogen nach argen Unfällen etc. Kurz- und wahrscheinlich auch noch mittelfristig kann ich mir da (zumindest für Österreich) keine gravierenden Eingriffe vorstellen, da das freie Wegerecht zum Glück eine "heilige Kuh" auch der alpinen Vereine ist und somit eine mächtige Lobby hinter sich hat.

somethingsarethese
22.03.2006, 21:58
ihr dürft den park nicht vergessen..dort wird die sache mainstream beginnen..und dann ganz groß werden...sind wir selber schuld wenn wir mir x-skier aufklebern oder so herumfahren^^

FatFreddy
22.03.2006, 22:14
was darf man im zusammenhang mit parks nicht vergessen? im parks stört es lange nicht so wie im gelände, wenn viele leute unterwegs sind. und im übrigen gilt das gleiche: grössere kicker bzw progressive railz (ich wollte den ausdruck schon immer verwenden, ohne eine miene zu verziehen, hehe) werden minderheitenprogramm bleiben, weil die meisten keinen gesteigerten bedarf an schmerzen haben. der rest hängt in der chill-zone ab, rollt sich eine zigarette, und partizipiert am coolen ruf des extremsports, den uns die werbewirtschaft beschert hat. was das ganze mit x-skier aufklebern zu tun hat, ist mir allerdings ein rätsel.

KiKi
22.03.2006, 22:30
wie schon manche Leute hier geschrieben haben, wird es sich sicher schnell entwickeln, ich meine vor ein paar jahren war snowboard cool und dann wollte es alle lernen, aber irgendwie hab ich diese jahr gemerkt, das die snowboarder immer weniger werden, somit hat sie für mich die frage geklärt, leute steigen auf twintips um, weil das die Gesellschaft so will, leider, aber nach paar jahren wird das wieder out sein und die echten Twintip'er *lol* bleiben natürlich treu. Man muss halt an sich glauben und auf die gesellschaft Schei*en :P

and so on

somethingsarethese
22.03.2006, 23:29
mich würden längere wartezeiten im park stören, weil da die nervösität noch mehr steigt usw..alles überfüllt..da hupfst ja wem am schedl wenn sie ihre tollen videos drehen wollen( wo 180er mim boads gefilmt werden ::)) ja im gelände is das sicher schlimmer..ne das mim x-skier.com meine ich nur deswegen, weil sie dann da auf die seite schaun und sehen wie nett wir alle sind und dann auch beginnnen ;)

TWINTIPS FOR INSIDERS AND UNDERGROUNDPEOPLES :P

ursus2
23.03.2006, 00:42
Sollte das Freeriden Mainstream werden, sind meiner Meinung nach nicht die zusätzlichen Leute das Problem, sonder diejenigen die sich sehr* leichtsinnig ins Gelände begeben. Ich bin sicher, nach einigen leichtsinnig, von unerfahrenen "Freeridern" verursachten Unfällen werden sich sicher Politiker finden, die aus einer Profilierungsneurose heraus verschärfte Gesetz* fordern. Springt dann noch ein Boulvevard-Medium (Zeitung, TV, etc.) auf, haben wir ziemlich rasch eine sehr starke Reglementierung. Wie bereits in anderen Post beschrieben, hat es seit etwa zwei Jahren ( nach meinen Erfahrungen) Leute die einfach einer Spur folgen bzw. sehen das da jemand runterfährt und denken, das sieht ja bei dem/diesen so leicht aus, das können wir ja auch. Ich habe das selbst mal in Zermatt erlebt => schöner Frühlingssulz und da ich Zermatt* und die Gletsherspalten ein bisschen kenne, abseits der markierten Piste runtergefahren und wer folgt mir bzw. uns? Richtig, vier Holländer (beim zweiten Mal waren es Deutsche) die dann mit den Schneeverhältnissen sehr Mühe hatten und nicht wussten wo entlang fahren, damit sie nicht in einer Spalte verschwanden.* Zudem konnten man diesen Hang nur von ca. 9.00 bis 10.30 Uhr wegen der Sonneneinstrahlung gefahrlosm befahren. Wir haben das anschliessend noch diskutiert und sind doch mehrheitlich zum Schluss gekommen, dass wenn was passiert wäre, wir möglicherweise von Gerichten als mitschuldig angesehen worden wären, da wir ja unter einer Abschrankung durchfuhren und in fahrlässiger Weise die uns folgenden Skifahrer provoziert hätten. Ich will damit nur in den Raum stellen, wenn Freeriding wirklich Mainstream wird und dadurch auch immer mehr unerfahrene und sich nicht informierende Leute sich im Gelände bewegen und Unfälle verursachen, wird eine ziemlich starke Regelmentierung nicht auf sich Warten lassen.* :-\ :'( Was ist Eure Meinung??

Gruss
Ursus

Ricochet
23.03.2006, 01:01
also ich hab auch voll angst, dass ich eines tages nicht mehr extrem, sd. nur noch mainstream bin. damn :o


was mich aber wirklich mal interessiert ist die rechtliche lage hierzu:



Wir haben das anschliessend noch diskutiert und sind doch mehrheitlich zum Schluss gekommen, dass wenn was passiert wäre, wir möglicherweise von Gerichten als mitschuldig angesehen worden wären, da wir ja unter einer Abschrankung durchfuhren und in fahrlässiger Weise die uns folgenden Skifahrer provoziert hätten.

campagnard
23.03.2006, 08:33
hey, ich finds halt mal voll die megascheiße, dass der sport halt mal nicht mehr so voll core ist wie das noch vor hey, vielleicht 3-4 jahren war. aber hey, voll egal, zumindest mir … yoyoyo
geht mehr kicker und railfahren !!!!

AndreasCH
23.03.2006, 08:34
He Berni, was hast heute morgen geraucht? Er posten, dann rauchen

Bud Spencer
23.03.2006, 08:43
wir haben das anschliessend noch diskutiert und sind doch mehrheitlich zum Schluss gekommen, dass wenn was passiert wäre, wir möglicherweise von Gerichten als mitschuldig angesehen worden wären, da wir ja unter einer Abschrankung durchfuhren und in fahrlässiger Weise die uns folgenden Skifahrer provoziert hätten. Ich will damit nur in den Raum stellen, wenn Freeriding wirklich Mainstream wird und dadurch auch immer mehr unerfahrene und sich nicht informierende Leute sich im Gelände bewegen und Unfälle

du vergisst: wir sind hier nicht in amerika, sonder jeder ist (noch) für sein eigenes handeln verantwortlich. kein dsl 16.000 anbieter wird verknackt werden, weil er die "provoziert" massenhaft mp3s und filme zu saugen. praxisnäher: kein raser auf der landstraße wird angezeigt werden, weil er dich mit seinem riskanten überholen mit 160 zum mitrasen animiert... der raser wird für sein unrecht bestraft und nicht für das von 10 nachmachern. wenn die holländer so dusslig sind und hinterhereiern ist das ihr problem. wenn du vorher unter net absperrung durch bist müssens sies nicht nachmachen. meiner einschätzung nach wird hier jedem noch zugemutet selbst zu denken. in den USA siehts da schon anders aus.
was anderes ergibt sich allerdings, wenn man in einer gefahrgemeinschaft unterwegs ist. soll heissen: der holländer, der meinte, die gruppe solle da reinfahren, ihm nach etc. is evtl. dran. ähnlich nem bergführer bei ner geführten tour auf der was passiert.

allerdings kann man bei den ösis, soweit ich weiss, jetzt schon ähnlich wie in italien für lawinenauslösungen etc. bestraft werden. kleiner aber feiner unterschied: es muss ein dritter gefährdet worden sein.

natürlich müsste sich ein fachmann (der ich nicht bin) die gesetzeslage mal ansehen und das ganze beurteilen zu können. ich geh hier nach meinem rechtsgefühl.


meiner meinung gabs das problem mit dem spuren-hinterherfahren schon immer. zumindest in pistennähe. als ich als hosenscheisser noch mim vadder unterwegs war, hab ich damals schon registriert, dass beim nächstenmal fahren normal mehr als 2 spuren im hang waren... es ändert sich nur das ausmaß

Zorro
23.03.2006, 09:08
was mich gerade beschöftigt im zuge des verfolger-themas ist mein uübungslieter schein. eigentlich ist der noch gültig und keienr mit dem ich fahre binde ich das auf die nase. trotzdem werde ich in wohl auslaufen lassen da ich keinen bock hab für irgendjemand anderes dummes verantworlich zu sein nur weil der zu blöd ist selbst zu denken.

mainstram kann freeskiing schon werden, nur wird sich das hoffentlich auf dei ferienzeit beschränken und großteils in parks bei den "krassen" obstacles abspielen. sidn wir doch mal ehrlich: wieviel % aller snowboarder und solche die es gerne wären können denn nen +10m kicker springen ?
10% ?
klar werden wohl dei pistennahen bereiche schneller zerfahren sein. andererseits kenn ich vielleicht 3-4 gebiete in den alpenin denen man unter der woche firsttracks nach enm dump suchen muss...alles andere spielt sich eh nur am wochenende und in den ferien ab. und so wirds auch bleiben....denn leute denen wirklich was an ihrer sportart liegt nehmen auch einiges dafür in kauf. und s vile mehr werden das mit sicherheit nicht werden.

allerdings hab ich auch angst vor reglementierungen. grad letze woche wieder gestaunt dass jetzt plötzlich ein cliff unterm sessellift abgesperrt wurde :o

AndreasCH
23.03.2006, 09:11
Bei der harten Buckelpistenlandung war das glaube ich zum Selbstschutz

campagnard
23.03.2006, 09:36
genau das ist das problem … ich will selber entscheiden, ob ich mich da nochmal runter lasse oder eben nicht. kein normal denkender mensch wäre da nochmal rein (naja, so 1-2 mal hätt ichs vielleicht nochmal versucht, hihi), aber nein, da wird dem mündigen bürger (von dem unsere obrigkeit ja hoffentlich noch immer ausgeht) gehirnkastriert und eine absperrung installiert. der hang ist ohnehin schon mit einem band abgesperrt, daneben verläuft eine skiRoute, also wenn ich schon ein schließfach habe, dann muss ich das teil doch wirklich nicht noch zuschweißen. es sind genau solche sachen die mich als skifahrer einschränken, es ist und bleibt ganz allein mein problem wo ich runter fahre … oft genug haben mir leute gesagt, dass es wohl gefährlich wäre das jetzt zu machen, ja klar ist es gefährlich, aber ich beschäftige mich 150 tage im jahr mit schneefall, bindungsarmut, gefälle und neigung, der dusselige touri macht das nicht. dass bei mir auch nicht alles glatt läuft hat man ja am nebelhorn sehen können. andererseits haben der marius und ich letztens mal einen hang reduzieren wollen, naja, es ging dann so los, steilste stelle 45+° … ok, brauchen wir nicht weiter reduzieren, das teil dürfen wir nie fahren. der hang hat gehalten, weil wir beide den hang gut kennen und genau wissen wie der schnee da liegt, wie er sich gebunden hat (und wir ein paar wochen vorher die reifschicht runtergetreten haben).
etwas ähnliches passiert jetzt mit der raubkopiererei, anstatt wie in frankreich, "normale" strafen auf das raubkopieren zu legen (in f zB. 35,- Euro für einmaliges, erstes vergehen, aufwärts bis zu 300 000,- euro strafe und 2 jahre haft bei komerziellem handeln) haben unsere lieben zyprioten auf drakonische strafen gesetzt. 2 jahre haft beim ersten vergehen, ganz gleich ob da eine cd für die mama gebrannt wurde damit sie sich die im auto auch noch anhören kann oder man auf dem schulhof massenweise cds verteilt.
es wird uns nicht mehr die entscheidung gelassen, ob ich das risiko eingehe, (ein cliff zu springen, eine cd zu brennen), sondern es wird von vornherein alles verboten, abgesperrt und zugenagelt. wer jetzt denkt, da kämen dann bravere bürger/skifahrer heraus wird meiner ansicht nach sehr bald feststellen, dass plötzlich unbedarfte familienväter vor gericht stehen weil sie ihrem sohn eine alte rolling stones cd überspielt haben und die helis immer weiter weg fliegen müssen weil die anfänger die cliffs in pistennähe nicht mehr springen können und jetzt den bösen buben hinterherlaufen müssen.

chris da skifahrer
23.03.2006, 09:48
zum thema mainstream darf man aber auch nicht ausser acht lassen, dass die industrie jetzt schon wirklich gutes material bereit stellt, von dem man vor 10 jahren nur träumen konnte. klar interessiert sich die industrie nur für so etwas wenn die kohle stimmt, deshalb wird es immer mehr sogenannte freeskier in zukunft geben, weil die händler die ganze geschichte pushen. is halt wie schreibt ma des sic*.
zu dem thema hinterherfahren: ich habe mal gehört, dass du in der schweiz schon verknackt werden kannst wenn du die erste spur legst, das war vor 4-5 jahren. vielleicht weiss hier jemand mehr zur rechtlichen lage z.b. andreasch. bin nur laie
@marius: deinen schein nicht zu verlängern bringt dir meines erachtens nicht sehr viel, denn bei der schuldfrage wird danach gegangen wer am meisten erfahrung aufweisen kann. wenn du nicht gerade mit einem bergführer oder staatlichen skicoach unterwegs bist, wirst du wahrscheinlich immer mit am meisten erfahrung haben, weil du schon so lange ski fährst.

sendo
23.03.2006, 10:23
hab jetzt nicht alles gelesen aber bei uns in oberbayern wirds nicht mainstream wenn man nur östlich bleibt, hingengen aber der kampenwand weiter richtung westen da ist schon mehr los! liegt wahrscheinlich an den münchnern! naja das kommt und geht wieder! mal schaun wies in 10 jahren aussieht, gut da kann die hälfte von euch eh nicht mehr fahren weil alle viel zu alt sind und schon 10 knie ops hintersich haben, weil ja in fünf jahren das buckelpistefahren wieder total mainstream ist wird ;) und die schifirmen wieder andere neue schi verkaufen müssen! jetzt momentan kommen halt carving schi nicht mehr so an hat ja schon fast jeder normale schiläufer also muss was neues her ---> freeride schi ala b2 vertigo etc. die kann man noch gut an den mann bringen!

chris da skifahrer
23.03.2006, 11:31
münchen und auch gap, murnau etc. dort wird schon viel gehypt alleine schon wegen des gap camps hat sich dort eine szene entwickelt. es gibt jetzt schon eine k2 lounge in gap. soll ganz nett sein.

subtleplague
23.03.2006, 12:08
die reglementierung kommt doch überall und immer weiter.
mich persönlich kotzt das sehr an. Biometrischer Pass, RFID chips im Supermarkt, "ewige" Speicherung deiner Verbindungsdaten, das neue Raubkopiergesetz nächstes jahr, danke frau Zypries, da kann ich dann 5 jahre in den Knast gehen wenn ich mich mal vorher über die qualität einer band informieren will. hurrah.
das skifahren ist noch eine wilde wilde wüste dagegen. und das ist Verdammt nochmal gut so. Das Problem ist: es kümmert keinen. bis auf betroffene und einige Verschwörungsfreaks.(ich gehöre nicht zu letzteren ;) ) Wohin das "ist doch für unsere sicherheit" führt soll sich mal V wie Vendetta anschauen. Der Film hat mich als einer der wenigen in letzter Zeit echt begeistert und mitgerissen. Natürlich wird es nicht so kommen..... jaja das lässt sich so leicht sagen. aber evtl. merkt es auch einfach niemand weil es stück für stück geht und nur die unmittelbar betroffenen den unterschied merken. der otto normal skifahrer merkt doch gar nicht wenn ein cliff plötzlich abgesperrt wird. genau wie Ulrike M. nicht merkt dass sie dank RFID chips ein gläserner Kunde wird.

campagnard
23.03.2006, 14:38
wer orwell kennt, weiß, dass die damaligen horrorszenarien schon längst realität sind … leider … mich nervt die entwicklung sehr.

FatFreddy
23.03.2006, 14:42
inklusive vereinfachung der sprache (newspeak), unter anderem durch eine sendung, die sich pikanterweise "big brother" nennt :o
wer immer sich das ausgedacht hat ist ein meister der doppelbödigkeit
(sorry wg ot)

Zorro
23.03.2006, 16:15
so ot ist das alles gar nicht. schließlich ist der sport auch nur ein spiegelbild der gesellschaft (ausnahmsweise keine stammtischweissheit :D )... :-\

knut
23.03.2006, 23:21
Heute war im Tages-Anzeiger, Rubrik "Schweiz" dazu nen passender Artikel: <<Es wird heute extrem viel riskiert>>
Aufmacher sind einerseits die extrem verspurten Hänge in Engelberg, andererseits die tötlich verunfallten Abseits der Piste. Christoph Bissig, Leiter des Pisten- und Rettungsdienstes am Titlis wird immer wieder zitiert.
Im Artikel sind so Nackenhaarsträubende Sätze zu lesen, wie: "Freerider sollten Brevet erlangen"...

Sehr interessanter Artikel und er spiegelt ziemlich die Meinungen und Befürchtungen, die hier genannt werden, wider. Leider hab ich ihn elektronisch nicht gefunden.

FatFreddy
23.03.2006, 23:55
Im Artikel sind so Nackenhaarsträubende Sätze zu lesen, wie: "Freerider sollten Brevet erlangen"...


ich muss leider zugeben, dass ich keine ahnung habe, was dieser satz bedeuten soll. würde mich über aufklärung freuen. *schäm*

Teff
24.03.2006, 00:11
Brevet ist ein veralteter und nur noch selten anzutreffender Begriff für eine Schutz-, Verleihungs- oder Ernennungsurkunde. In der Schweiz wird er für einen Prüfungsausweis verwendet. In Frankreich nannte man so einen Gnadenbrief des Königs. In verschiedenen Tauchsportorganisationen (z. B. PADI) werden die Tauchscheine als Brevet bezeichnet.

quelle: wikipedia

ich hätte es auch nicht gewusst

FatFreddy
24.03.2006, 00:26
soso, unsereins soll sich also um einen königlichen gnadenbrief bewerben ??? :D hat was abgefahrenes...

danke für die auskunft

ursus2
25.03.2006, 00:16
Zu den Aussagen vom Bissig von den Bahnen Engelberg

Brevet = Lizenz = License to ride =

1. Allegemein Prüfung über theoretische Kenntnisse der Gefahrensituatinen = Kosten = EUR 500.--
2. Abklärung ob die skifahrerischen Fertigkeiten gegeben sind = Kosten = EUR 300.--
3. Gebietsabhängige Lizent (Brevet) die für jedes Gebiet einzel gelöst wird = Kosten = EUR 80.-- (z.b. für Engelberg)


Ja ja ja,; wir Schweizer wissen wie Geld verdienen ::) ??? :'( :baby:


Gruss

ursus

BigF
25.03.2006, 00:21
ich fang gleich morgen mit golfen an, skifahren wird mir dann doch zu teuer.... :o ;D

subtleplague
25.03.2006, 16:44
Es ist doch bekannt, dass Reichtum mit skifahrerrischem können und umsichtiger handlungsweise einhergeht. von daher finde ich diese Freerideführerscheine vollkommen gerechtfertigt. sonst könnte ja jeder auf die idee kommen das zu machen was ihm spass macht. brrrr.... scheussliche Vorstellung.