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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lawinen, oder anderer Horrormeldungen



AndreasCH
10.03.2006, 08:36
Diese Lawine ist ja ziemlich gewaltig :o

Lawine auf Piste in Chateau-d'Oex löst Suchaktion aus
Bisher keine Menschen vermisst

Nach dem Abgang einer grossen Lawine auf eine Skipiste in Chateau-d'Oex im Waadtland ist am Donnerstagnachmittag eine aufwendige Suchaktion nötig geworden. Die 50-köpfige Rettungskolonne mit Hundeführern war noch bei Dunkelheit im Einsatz, obwohl Hinweise auf Vermisste fehlten, wie die Waadtländer Kantonspolizei mitteilte.



(ap) Die Lawine von rund 200 Metern Breite und einem halben Kilometer Länge löste sich gegen 14 Uhr 40 und ergoss sich in der Nähe des Restaurants La Braye über eine Skipiste. Eine Rettungskolonne mit Suchhunden eilte unverzüglich an den Ort. Ob Menschen verschüttet wurden, war vorerst nicht klar. Allerdings führten keine Spuren zum Lawinenkegel hin.

Am Abend waren bei Beleuchtung weiterhin 50 Helfer und sieben Hundeführer im Einsatz, um den Rest des Lawinenkegels abzusuchen. Auch zwei Helikopter standen bereit. Wie Polizeisprecher Charles Dagon auf Anfrage sagte, gab es zu dieser Zeit keinerlei Kenntnis von Vermissten. Die Hotels der Umgebung seien befragt worden, und auch Fahrzeughalter würden nicht vermisst. Die Suchaktion sollte im Verlaufe des Abends beendet werden.

kamatiker
10.03.2006, 09:00
photos???

Joachim
10.03.2006, 09:04
@kama: Mir sin doch hier ned bei der Bildzeitung, uns genügt der Text ;D

AndreasCH
20.03.2006, 20:36
Brrrrr :(

20. März 2006, 19:11, NZZ Online





Skitourengänger auf Grenz-Gletscher tödlich verunfallt
Sturz in Gletscherspalte

Ein Alpinist ist am Montag auf dem Grenz-Gletscher rund 30 Meter tief in eine Gletscherspalte gestürzt. Die Rettungskräfte und die Air Zermatt konnten den Mann nur noch tot bergen.



(sda) Der Skitourengänger gehörte zur ersten von zwei Zwölfergruppen, die sich gegen 13 Uhr 40 im Aufstieg zur Monte-Rosa-Hütte befanden. Er war nicht angeseilt, als er am Rand des Gletschers im Übergang zur Moräne abstürzte, wie die Air Zermatt mitteilte.

Zwei Bergführer der Gruppe stiegen zum Verletzten ab, konnten ihn jedoch nicht befreien, da er im Eis eingeklemmt war. Auch für die alarmierten Rettungsspezialisten gestaltete sich die rund zweieinhalbstündige Bergung äusserst schwierig. Sie mussten mehrmals ausgewechselt werden.

Nach der Bergung konnte der Arzt nur noch den Tod des Abgestürzten feststellen. Reanimations-Massnahmen blieben erfolglos. Der Leichnam wurde mit dem Helikopter nach Zermatt gebracht. Die Air Zermatt setzte neben dem Rettungshelikopter mit Notarzt zwei weitere Helikopter zum Transport von Rettungsspezialisten, Rettungsmaterial, Dreibein, Kompressor und Elektrowinden ein.