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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche „Universalwaffe“ für mich (Peak88, Mantra, Punisher, …) +Bindung?



Mojito
19.11.2010, 14:33
Hello @all

Ich brauche ein paar neue Latten und suche noch nach spezifischen Tipps und Empfehlungen.
Kurz vorneweg: Ich habe das Ski-Line-Up angesehen und ausgewertet; zusätzlich natürlich noch einige Threads, externe Internetseiten und Tests.
Die Entscheidung ist trotzdem schwierig, da es für mich ein neuer Skityp ist.
Mein Einsatztyp ist wohl nicht ganz ungewöhnlich zu bestimmten Modellen (s.u. u.a. 1. und 5.) finden sich allerdings kaum Infos.


· Beschreibung des Fahrers
26 Jahre alt/jung, ca. 77kg, 183cm
Ich würde mich als sehr guten/sicheren und flexiblen Fahrer (Skilehrerkind ;-)) einschätzen. Fahre seit über 20 Jahren und gerne recht flott (s.u.)

· Gewünschter Einsatzbereich
Die %-Verteilung kann sich noch ändern (Geschmack kommt ja bekanntlich beim Essen), aber aktuell schätze ich es wie folgt ein:
40% Powder, 50% Piste, 10% Park
Ich möchte zunächst bewusst einen nicht zu extremen Ski um mich ran zu tasten. D.h. eine sinnvolle underfood Breite wäre wahrscheinlich 85-95mm.
Evtl. brauche ich in 1-2 Jahren wieder etwas Neues bzw. eine Ergänzung, aber das nehme ich in kauf.
Schön wäre noch eine gewisse Tourentauglichkeit, ist aber nur „Nice to have“

· Ski-Vorlieben
Entsprechend der Überschrift einen möglichst flexiblen Ski der „alles“ kann, was natürlich nur bis zu einem gewissen Grad möglich ist.
Hervorheben würde ich evtl. Tempostbilität und Wendigkeit; etwas zurückstellen die Trick-Eignung

· Bisherige Erfahrungen und persönliche Neigungen
Bisher bin ich ausschließlich Pistenski mit ca. 80% Pisteneinsatz (in letzter Zeit fallende Tendenz) gefahren.
u.a. Völkl P10 Slalom (200cm), K2 Riesenslalom (180cm), Fischer RC4 Woldcup RC Flowflex (180cm)
Gerade mit dem Fischer bin ich zuletzt vermehrt abseits der Piste gefahren, was bis zu knietiefem Powder sogar erstaunlich gut funktioniert hat. Geniales Carving/Race Gerät aber an festen oder tiefen Tiefschnee und Park war mit dem hohen Gewicht nicht mehr zu denken (mit dem P10 hab ich mich sogar mal in die Pipe getraut :D)
Skischuh ist ein Head S9 (Flex müsste so um die 90 sein), den ich weiter benutzen möchte.

· Auflistung der bisherigen Auswahl
1. Head Peak 88
2. Scott Punisher
3. Völkl Bridge
4. Völkl Mantra
5. Ggf. K2 X-Plorer (zu geringer underfood ?)

· Konkrete Frage
1. Welches Modell der o.G. oder Alternative könnt ihr mir auf Basis meiner Angaben empfehlen? Gerne auch persönliche Erfahrungswerte.
2. Welche Bindung passt zum Einsatzbereich? Von der Baron habe ich gelesen, dass der Skischuh leidet, Fritschi wohl für Sprünge net stabil genug. Was ist mit Griffon, Mojo, Look PX12, …?
3. Habt ihr konkret einen aktuellen Kauf-/Suchtipp zu den Modellen, Internet oder Rhein-Neckar-Raum? (oder wenn das hier nicht gerne gesehen ist, bitte weglassen bzw. per PM)


So und und nun haut rein ….

Besten Dank für jeden Input!

Andi N.
21.11.2010, 12:06
der mantra ist auf jedem fall sehr tempostabil und ein gutes allroundtalent.
du solltest nur wissen, dass er nicht der wendigste ist und auch abslolut kein surfeeling bietet.

das mit dem "rantasten" geht ziemlich rasch, gerade bei einem hohen skilevel.

ich würde das ganze nochmal überdenken grosse kompromisse einzugehen, zumal du ja schon einen tollen pisenski hast.
weniger als 100 mm mittenbeite würde ich keineswegs empfehlen.
vllt wäre der salomon shogun o.ä. etwas für dich, zumal er wendiger, breiter ist und einen tiprocker hat.
der kantengriff ist zwar nicht so bissig wie beim mantra,insgesammt hat mir der shogun dennoch auf der piste mehr spass gemacht, da er nicht so störrig ist.

knut
21.11.2010, 13:00
Ohne jetzt gross in's Detail zu gehen, der K2 BackLash würde mMn hervorragend zu Deinem Anforderungsprofil passen. Zumindest, wenn man die Tricktauglichkeit zurück stellt. Das gilt aber auch ausgeprägt für den Mantra und Xplorer.

Zur Bindung: Bei nice-to-have Toureneignung glasklar die Baron. Der Schuh leidet auch nur, wenn die Bindung nicht korrekt eingestellt wurde und das nicht regelmässsig mal kontrolliert wird. Bei reinen Alpinbindungen die üblichen Kandidaten.

bachmichl
21.11.2010, 14:10
wenn du dich für den mantra entscheidest und du 'öfter' damit im pow unterwegs sein möchtest, setzte die bindung etwas weiter nach hinten. mindestens 2cm, da die bindungsposition den ski gerne aubsaufen lässt. war zumindest meine erfahrung.

meine standardempfehlung ist der k2 hardside. ist in meinen augen im moment einer der ski mit den besten allroundeigenschaften. klassischer aufbau mit metall, straff, tiprocker.
zudem gibt es diesen als vorjahresmodell bei conrad gerade für einen guten tarif. mit baron für 469,- oder mit z.b. griffon für 389,-

servus,
michael

Mojito
21.11.2010, 19:04
Danke schonmal für die ersten Rückmeldungen.

Eure Vorschläge gehen gehen alle deutlich über 90mm underfood. Da stelle ich meine bisherige Auswahl doch nochmal in Frage.
Mein Fischer RC hat einen underfood von 66mm. Da stelle ich mir 2cm mehr schon als sehr deutliche Umstellung vor. Beim Hardside oder Shogun sind das dann nochmal gut 1 cm mehr! Ist das für mein Anforderungsprofil realistisch?
Beim Hardside ist zwar die Rede von "auch sportlichen, pistenorientierten Fahrern", aber wie sieht das in der Praxis aus. Marketinggebrabbel oder Tatsache?
Der gute Preis für das Vorjahresmodell wäre ein Argument. Allerdings schaffe ich es bei Conrad nicht den Hardside mit der Baron als Set zu kombinieren. Ich bekomme hier nur Telemark-Bindungen zur Auswahl!?
Der Backlash liest sich auch recht interessant. Weiß jmd. wie stark hier der Unterschied zum Peak88 ist?

Bindung
Die Baron wäre mein Favorit als Tourenvariante.
Eine Schizo wäre allerdings auch interessant. Für meine gemischte Anforderung doch eigentlich perfekt, oder?
Würde mir die Griffon da reichen, oder besser die Jester?

bachmichl
21.11.2010, 19:18
Danke schonmal für die ersten Rückmeldungen.

Eure Vorschläge gehen gehen alle deutlich über 90mm underfood. Da stelle ich meine bisherige Auswahl doch nochmal in Frage.
Mein Fischer RC hat einen underfood von 66mm. Da stelle ich mir 2cm mehr schon als sehr deutliche Umstellung vor. Beim Hardside oder Shogun sind das dann nochmal gut 1 cm mehr! Ist das für mein Anforderungsprofil realistisch?
Beim Hardside ist zwar die Rede von "auch sportlichen, pistenorientierten Fahrern", aber wie sieht das in der Praxis aus. Marketinggebrabbel oder Tatsache?
Der gute Preis für das Vorjahresmodell wäre ein Argument. Allerdings schaffe ich es bei Conrad nicht den Hardside mit der Baron als Set zu kombinieren. Ich bekomme hier nur Telemark-Bindungen zur Auswahl!?
Der Backlash liest sich auch recht interessant. Weiß jmd. wie stark hier der Unterschied zum Peak88 ist?

Bindung
Die Baron wäre mein Favorit als Tourenvariante.
Eine Schizo wäre allerdings auch interessant. Für meine gemischte Anforderung doch eigentlich perfekt, oder?
Würde mir die Griffon da reichen, oder besser die Jester?

hier wird eigentlich nichts unter 100mm diskutiert ;)

beim conrad unter freeride auf 2er set klicken, dann klappt das auch mit der bindung!

den hardside ist schon ein feines ding, hängt aber natürlich auch von deiner definition von sportlich pistenorientiert ab. ich bin die saison zuvor den mantra gefahren und habe den keine sekunde vermisst. der hardside war mein 'schmalster' ski!

servus,
michael

Andi N.
21.11.2010, 21:39
@Mojito:
ich als freerideanfänger bin ebefanfalls vor 2 jahren von einem 64mm breitem Atomic Cross auf einen 105mm breitem Black Crows Navi direkt umgestiegen.

das einzige woran du dich gewöhnen musst ist die verzögerte kantenreaktion auf der piste.das dürfte nach kurzer zeit kein problem sein. wenn die piste dann noch sehr weich oder sulzig ist,kann solch einer mehr spass machen als ein pistenski, da die breite ein enormes sicherheitsgefühl garantiert.

jedoch war der navi nur von kurzer dauer, da ich nach anderen testfahrten feststellen musste, dass tiefschnee fahren ohne rocker genauso viel gemeinsam hat wie bier ohne alkohol.

knut
22.11.2010, 00:10
jedoch war der navi nur von kurzer dauer, da ich nach anderen testfahrten feststellen musste, dass tiefschnee fahren ohne rocker genauso viel gemeinsam hat wie bier ohne alkohol.

Tiefschneefahren ohne Rocker ist halt was für die Schnapstrinker am Tresen. :D

Bud Spencer
22.11.2010, 08:34
Ich würde dir auch direkt zu einem breiteren Ski raten.

Ein Umstieg auf über 105mm ist etwas mühsam und kann dir bei den falschen Bedingungen vielleicht erstmal den Spaß verderben.
95mm-100mm halte ich für ideal, damit kannst du definitiv alles machen, inkl. Pistencarven und Parkfahren.
Vielleicht der aktuelle Kung Fujas? Bin den noch nicht gefahren, aber der scheint ein würdiger Nachfolger des Ur-Seth Pistol zu sein. Den halte ich für den idealen Einsteigerski.

102mm unter der Bindung, Sandwich, K2-typischer weicher (fehlerverzeihender) Flex, gemäßigter Rocker. Bin den allerdings noch nicht gefahren.

Mach dir wegen der Mittelbreite keine allzu großen Sorgen. Mein momentan einziger Ski hat 120mm unterm Fuß ich und fahre alles damit, einschließlich Buckelrinnen :) Rocker hat das Ding übrigens nur der Produktbeschreibung nach - und das ist auch gut so!

Alternativ schau dir mal den Coomba an. Gibts beim Conrad auch günstig, allerdings kein Twin Tip. Sicher ein brauchbarer Ski, aber auch ganz sicher nichts Aufregendes.

schneekatz
22.11.2010, 11:09
Kann nur bestätigen, was Andi gesagt hat. Bin letzten Winter auch von ca. 65mm (Head Supershape) auf ca. 95mm (Scott Crusade) gewechselt und die Umstellungszeit ging gegen 0. Dein Einsatzbereich ist meinem relativ ähnlich und ich hab mich schon ab und zu geärgert, nicht was breiteres mit Rocker genommen zu haben (hatte auch Bedenken mit der Umstellung). Also: Nimm ruhig was breiteres als die angedachten 85 - 95mm, nämlich - wie die anderen sagen - um 100mm.

Mojito
22.11.2010, 12:41
Feedback ist ja recht einhellig, so dass ich mich wohl doch Richtung 100mm underfood orientiere.

Aber da gibt es ja dennoch deutliche Unterschiede.
Ist der Kung Fujas für meinen Einsatzbereich stabil genug? Hatte den urspünglich auch mal recherchiert und gerade auf Grund des weichen Flexes aussortiert. Vllt. habe ich mit meiner Pistenhistorie aber auch eine etw. anderes/falsches Verständnis von Härte?

Zwischendurch ein Bischen Gas geben auf der Piste sollte schon drin sein.
:skier:
Dann doch besser der Shogun oder Hardside?

Fürchte ich brauche ne neue Shortlist ...
:rolleyes:

Andi N.
22.11.2010, 17:19
Kung Fujas : Supi zum spielen geeignet jedoch nicht tempostabiel -das bezieht sich jedoch auf den Vorgänger
kurz:weich

Salomon Shogun:Von jedem etwas:Tempostabiel und wendig zugleich und sehr fehlerverzeihend.Geht auch gut durch verspurtes-toller ski, ist mir jedoch zu schmal gewesen

Vllt passt ja auch der Gotama ganz gut zu dir...

Am besten wäre es, wenn du die möglichkeiten hast zu testen.
Es müssen ja nicht gleich die üblichen hier im Forum sein, die hier ständig aufgelistet werden.
Nimm einfach irgendwelche Rockerski,die unterschiedliche Ausprägungen haben(breite,rocker flex) um die ski besser vergleichen zu können und ein gefühl für die maße zu bekommen.
aus diesen erfahrungen kannst du dann deine vorlieben besser relativieren.

Mir war der Flyswatter-auch wenn er spass gemacht hat-irgendwie zu breit , der shogun zu schmal weshalb ich mich für die goldene mitte entschieden habe.
Vllt passiert bei dir genau das selbe und da wäre es schade, wenn du dir wiederum für ne menge geld den shogun gekauft hättest.

LeoDede
22.11.2010, 17:28
was haste denn gekofft?

Bud Spencer
22.11.2010, 20:01
Vom aktuellen Gotama würde ich dir abraten. Das Konzept geht nicht auf.

Mojito
22.11.2010, 20:40
Bisher hab ich noch nix geordert.
Je mehr ich überlege, desto schwieriger wird es allerdings.:bang:

Testen wäre natürlich ideal, aber bekomme ich fürchte ich zeitnah nicht hin.
Meinen Fischer habe ich damals auch nur auf Basis der Internetrecherche gekauft und bis heute nicht bereut. :)

War heute in 2 Skimax Filialen. 1. war 0 Auswahl und 0 Ahnung, 2. hatte zumindest den Mantra, den Shogun und den Kung Fujas von letztem Jahr da. Die 3 kamen mir dann life gar nicht mehr sooo breit vor.
Auf dem KF war eine Griffon Schizo montiert. Kam mir ehrlich gesagt etwas "ramschig" vor, aber die Verstellmöglichkeit ist verlockend. Bringt's das für mich, oder kann ich mit einer fix leicht zurückversetzten Baron auch On wie Off Piste glücklich werden?
Zudem behauptete der Verkäufer er kenne die Schizo Bindungen nur als Kominationsmöglichkeit mit den K2s!?

Momentan tendiere ich zu dem Shogun.
@Andi: habe auch deinen Beitrag hier (http://www.freeskiers.net/community/showthread.php?t=10395) gelesen. Was mich irritiert, ist das der Kollege rottenhell schreibt der Shogun wäre für ihn im Verspurten wenig geeignet.
Dies ist für mich jedoch schon ein recht wichtiges Kriterium, da zerfahren Hänge doch leider eher die Regel sind als frischer Powder. Ist "geringere Eignung" relativ für zu einem Freerider zu sehen oder kotze ich da ähnlich ab wie mit einem Pistenracer?

Mojito
22.11.2010, 21:32
Gibt's denn nen Unterschied zwischen dem 09/10er und 10/11er Shogun?
Zumindest optisch sehen die gleich aus.

Patrik
23.11.2010, 08:16
Beim Hardside ist zwar die Rede von "auch sportlichen, pistenorientierten Fahrern", aber wie sieht das in der Praxis aus. Marketinggebrabbel oder Tatsache?
Eins sollte hier klar gesagt werden: Gegen einen 'richtigen' Pistenski sind alle FR/AM Modelle auf der Piste langweilig und insbesondere träge beim Umkanten. --> Logisch: Mehr Breite underfoot, kombiniert mit weniger Standhöhe. Auf der andern Seite macht diese Breite die Skis auf der Piste auch sehr gutmütig. Z.B. ein Coomba, Hardside o.ä. hat einen Radius wie ein vergleichbar langer RS-Ski, kombiniert mit etwas traditioneller positiver Vorspannung lässt sich damit auf der Piste erstaunlich gut in weiten schnellen Bögen carven. Je härter und kunstschneehaltiger die Piste, desto schwieriger wirds halt, den nötigen Druck hinzubringen, damit die breiten Latten noch gescheit halten. Aber dann macht dein Fischer RC4 eh mehr Sinn (und Spass).

Zwischendurch ein Bischen Gas geben auf der Piste sollte schon drin sein.
:skier:
Dann doch besser der Shogun oder Hardside?
Kenne den Shogun nicht. Aber der Hardside taugt (für diese Art Ski) durchaus gut zum gelegentlichen pistenfräsen. Den alten Coomba mochte ich dabei übrigens auch ganz gut. Wenn du den noch irgendwo günstig herkriegst, wäre das auf jeden Fall eine sehr gute und spassige Wahl für einen Anytime-Anywhere-Ski, (hab meinen nur verkauft, da er mir mit der Zeit zum touren zu schwer wurde, wegen der montierten Duke, der Ski ist nicht schwer)

kann ich mit einer fix leicht zurückversetzten Baron auch On wie Off Piste glücklich werden?
Ja.

Momentan tendiere ich zu dem Shogun.
Sicherlich auch ein guter Ski, kenne ich aber selber nicht. Kollege hat Hardside und Shogun am selben Tag getestet. Glaube, er mochte den Shogun vor allem im Powder, auf der Piste kam der Hardside etwas besser weg.

Dies ist für mich jedoch schon ein recht wichtiges Kriterium, da zerfahren Hänge doch leider eher die Regel sind als frischer Powder.
Ich hatte am Schluss Hardside und Shogun auf der Liste, hab mich dann für den Hardside entschieden. Obwohl mir der Shogun optisch besser gefiel. Bislang hab ich die Entscheidung nicht bereut. Mir gings allerdings weniger um Pisten- und mehr um Tourentauglichkeit bei allen Verhältnissen.

Weiss nicht, ob du jetzt mehr oder weniger verwirrt bist als zuvor. Folgendes als Versuch einer Zusammenfassung: Als Allrounder on/off piste neben einem vorhandenen Pistenski taugt der Shogun vermutlich ziemlich gut. Mir scheint, du hast dich auf den eingeschossen. Es gäbe sicher noch Alternativen, aber der taugt sicherlich. Also why not?! :cool:

Wegen Unterschied Shogun 09/10 und 10/11, mir ist keiner bekannt. Aussehen tun sie jedenfalls gleich.

Gruss Pat

Andi N.
23.11.2010, 14:05
Von Mojito
Testen wäre natürlich ideal, aber bekomme ich fürchte ich zeitnah nicht hin.
Meinen Fischer habe ich damals auch nur auf Basis der Internetrecherche gekauft und bis heute nicht bereut.

wie willst du denn etwas bereuen wenn du dir damals nicht die zeit genommen hast, andere zu testen?

wegen dem verspurtem:Kann sein das rottenhell das so schlecht empfunden hat.(vllt war der ski ihm auch zu kurz)
Ich empfand es ganz im gegenteil.Die schaufel kämpft sich locker durch üppige schneehaufen und dem mittelhartem flex ist es egal ob es harsch oder verspurtes gibt.



meiner meinung nach kennt der Ski keine schlechten verhältnisse, es sei denn es gibt nen deeep deep powderday(hach wie ich mich darauf freue);):skier:
dann könnte es bei dem einem oder anderem tag vorkommen, dass du dir was breiteres wünschst.

ansonsten kannst du mit dem shogun für deinen einsatzbereich wenig falsch machen.
einen unterschied zwischen den versch. saisons gibt es bei dem shogun nicht!

Mojito
23.11.2010, 21:17
Also die Shortlist ist jetzt
- Salomon Shogun
- K2 Hardside
- Völkl Mantra

Dem Coomba ist in meinem Fall denke ich der "härtere" HArdside vorzuziehen.

Bindung ist noch unklar. Wenn ich mal die Tourenfunktion beiseite lasse. Was wäre am sinnvollsten?
- Griffon
- Duke
- Pivot 12 / 14
- ...

Etwa Körperlänge sollte passen denke ich.
Oder ratet ihr mir besser ne Nr. größer an?
Drunter möchte ich nicht gehen.

snake
24.11.2010, 21:53
Ich fahre denn Mantra, der ist sicher zu empfehlen, die anderen 2 bin ich aber noch nicht gefahren.
Der Mantra ist fuer mich echt Super, ich fahre den Piste Pulver Sulz Buckel eigentlich alles ausser Park. Er ist auf der Piste recht spriztig und gut zu carven und im Powder ist er auch breit genung um ohne grosssen Krataufwand zu surfen

Ich fahre eigentlich einen Dynastar Pro Legend, der steht aber in Deutschland und der Mantra gehoert meinem Bruder.
Habe nur diesen 1 Schi

Andi N.
25.11.2010, 10:01
Ich fahre denn Mantra, der ist sicher zu empfehlen, die anderen 2 bin ich aber noch nicht gefahren.
Der Mantra ist fuer mich echt Super, ich fahre den Piste Pulver Sulz Buckel eigentlich alles ausser Park. Er ist auf der Piste recht spriztig und gut zu carven und im Powder ist er auch breit genung um ohne grosssen Krataufwand zu surfen

Ich fahre eigentlich einen Dynastar Pro Legend, der steht aber in Deutschland und der Mantra gehoert meinem Bruder.
Habe nur diesen 1 Schi

um das nochmal klarzustellen: der mantra lässt sich nicht surfen!
das fängt erst mit dem shogun so leicht an.

wenn du ballern willst und deine geschwindigkeitsrekorde brechen willst, nimm den mantra.insgesammt benötigt er um einiges mehr an kraft.
surffeeling ist hier gleich null(und das ist doch das wichtigste).
wenn du auf diese eigenschaft kein wert legen solltest dan ist der mantra der ideale ski.

snake
25.11.2010, 12:21
so komme gerade vom surfen mit dem Mantra,
und mit dem Brauche ich weniger Kraft wie mit dem Dynastar z.b.

der Nordica Enforcer wäre auch sehr zu empfehlen.

Mojito
29.11.2010, 17:31
Habe gestern am Titlis testen können:
- Salomon Shogun
- Nordica Enforcer
- Stöckli STORMRIDER VXL
- Stöckli STORMRIDER XXL

Die beiden Stöckli haben mich weder On noch Off-Piste überzeugen können. kurzum: zu schmal zu störrisch
Der Nordica vergleichsweise gut Off Piste und für On Piste etw. Kantengriff. Schätze er geht Rtg. Völkl Mantra.
Shogun Kantengriff gegen 0, aber es lässt sich einigermaßen entspannt driften. Im unberührten Schnee hier am besten Im verspurten Schnee habe ich mir allerdings etw. mehr erhofft, aber immernoch besser als die anderen Testbretter.

Somit wird es wohl der Shogun werden.
Bin allerdings am überlegen, ob ich nicht doch noch eine Nr. Breiter gehe mit stärkeren Rockern.
Schlußendlich taugen die Dinger auf der Piste nicht und ein Kompromiss bei vernünftiger Tiefschnee-Performance ist utopisch (hier wohl kaum eine Neuigkeit aber für mich und evtl. andere Umsteiger eine klare ErFahrung).

Bindung bin ich mir auch noch unschlüssig ...
???

Andi N.
29.11.2010, 18:16
richtig so.kauf dir was breiteres.evt. jj oder s7,bent chetler.
ich weiss nicht warum dir der kantengriff so negativ aufgefallen ist.
ich hatte keine probleme mich in den kurven auf der piste ordentlich reinzuhängen.



wie waren eigentlich die verhältnisse aufm titlis?
ich gehe am 26.12 für 11 tage skifahren, februar,märz,mai auch

Mojito
04.12.2010, 14:14
Für wayne's interessiert ...
habe mir jetzt den Shogun in 182 mit der STH 14 Bindung gegönnt, da er mir beim testen in der Summe doch recht gut gefallen hat.
Evtl. kommt nächstes Jahr dann noch was Rtg. 120mm underfood dazu, mal sehen wie sich der Spaß entwickelt :-)
Nächste Woche packe ich für trois vallee erst mal beide Paar Ski ein.

Am Titlis war's so lala, gutes Wetter und ganz oben noch ein paar Flecken Unberührtes aber kein Powder. Gletscherabfahrt haben wir mal sein gelassen und sind lieber die Buckel-Abfahrt runtergehoppelt.
Talabfahrt war nicht offen obwohl es genug Schnee gehabt hätte, war uns dann auch zu heikel da wir keine Zeit für Experimente hatten.

Vielen DANK nochmal an alle die mich bei der Entscheidungsfindung unterstützt haben!

CU am Berg