osti
23.09.2010, 21:41
nachdem Thomy und ich oft über eine mehrtägige Hüttentour gesprochen hatten, hatten wir uns eine solche dann für Ende September vorgenommen. Während mir ein Schnupfen die Lust auf die Vorbereitungen etwas schmälerten, meldete Thomy sich dann 1 Tag vor Start der Tour mit Fieber krank. Zum Glück konnte ich einen Kollegen gewinnen, die Tour mitzumachen. Eigentlich war geplant von Zürs nach Zams in 4 Tagen zu gehen. Da die Anreise sich länger zog als geplant, stiegen wir nicht von Zürs sondern direkt von St. Anton zur Leutkircher Hütte hinauf. Die ersten 1000hm waren ansich ganz ok, nur die Mittags und Nachmittagssonne setzte uns in dem Süd-Westhang ordentlich zu. So waren wir auch sehr froh, als wir die Leutkircher Hütte erreichten.
http://farm5.static.flickr.com/4088/5018601758_6fd9bc219f_b.jpg
die Hütte hatte den letzten Tag offen und so waren ausser uns nur wenige Personen dort oben. Das Abendessen konnten wir a la carte wählen zwischen Speckknödel mit Sauerkraut oder Sauerkraut mit Speckknödel. ;) Da der super nette Hüttenwirt und seine Frau nix unnötig mit ins Tal fliegen wollten, viel das Abendessen seeehr üppig aus. Um 20:30h vielen wir totmüde ins Bett, wohlwissend dass ein übler Tag bevorstand.
Am nächsten Tag ging es über das Kaiserjochhaus
http://farm5.static.flickr.com/4150/5018610930_0fea1fc612_b.jpg
durch die Kridlonscharte
http://farm5.static.flickr.com/4090/5018617364_305aa2a59a_b.jpg
Richtung Ansbacher Hütte
http://farm5.static.flickr.com/4144/5018012371_ce33ba3270_b.jpg
die Gehzeit war mit 6,5h angegeben, mit einigen kleinen Pausen benötigten wir jedoch 9h. Nicht zuletzt, weil der Weg dann doch etwas alpiner wurde
http://farm5.static.flickr.com/4107/5018017115_8f78253c5a_b.jpg
http://lh6.ggpht.com/_bwIETSm0TSQ/TJuNWjlgZ4I/AAAAAAAACz4/QQ4VZ2fYDVc/s1024/P1040952.JPG
die Ansbacher Hütte hatte bereits seit einer Woche geschlossen, was bei dem Wetter und der Tatsache, dass sie integraler Bestandteil des Lechtaler Höhenwegs ist, etwas verwunderlich war. Uns erwartete trotzdem ein sehr gemütlicher Winterraum und erneut ein traumhafter Sonnenuntergang
http://farm5.static.flickr.com/4119/5018629692_82f26dde2b_b.jpg
da wir den ganzen Tag keinen einzigen Menschen getroffen hatten, waren wir überrascht, dass etwa 10 Personen den Winterraum an diesem Tag nutzen. Ein Blick in die Karte verrät allerdings, dass man um die Ansbacher Hütte kaum herumkommt, egal aus welcher Richtung man kommt.
Eigentlich wollten wir noch weiter zur Memminger Hütte und von dort dann zu unserem Zielpunkt nach Zams. Allerdings hatte ich aufgrund des schweren Rucksacks und des für mich ungewohnten Bergabgehens starke Schmerzen im rechten Fuss. Da der Weg über die Memminger Hütte nach Berichten der anderen Wanderer im Winterraum ebenfalls lang und hart war und die finale Etappe die längste überhaupt sein sollte, entschieden wir uns für den Abstieg nach Flirsch, den ich mit Schmerzmitteln so gerade auf die Reihe bekam. Der Weg über die Memminger Hütte wäre wohl eine Tortur geworden, da man dort keine Chance mehr hat, abzukürzen oder sinnvoll ins Tal abzusteigen.
Fazit: es war wunderschön, mords anstrengend und nächstes mal kommt Thomy auch mit. Dann sollten wir ggf aber humanere Etappen wählen und vorher das Bergabgehen üben. ;)
weiter Fotos auf FlickR (http://www.flickr.com/photos/ost_chris/sets/72157624894903311/with/5018629324/)
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die Hütte hatte den letzten Tag offen und so waren ausser uns nur wenige Personen dort oben. Das Abendessen konnten wir a la carte wählen zwischen Speckknödel mit Sauerkraut oder Sauerkraut mit Speckknödel. ;) Da der super nette Hüttenwirt und seine Frau nix unnötig mit ins Tal fliegen wollten, viel das Abendessen seeehr üppig aus. Um 20:30h vielen wir totmüde ins Bett, wohlwissend dass ein übler Tag bevorstand.
Am nächsten Tag ging es über das Kaiserjochhaus
http://farm5.static.flickr.com/4150/5018610930_0fea1fc612_b.jpg
durch die Kridlonscharte
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Richtung Ansbacher Hütte
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die Gehzeit war mit 6,5h angegeben, mit einigen kleinen Pausen benötigten wir jedoch 9h. Nicht zuletzt, weil der Weg dann doch etwas alpiner wurde
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die Ansbacher Hütte hatte bereits seit einer Woche geschlossen, was bei dem Wetter und der Tatsache, dass sie integraler Bestandteil des Lechtaler Höhenwegs ist, etwas verwunderlich war. Uns erwartete trotzdem ein sehr gemütlicher Winterraum und erneut ein traumhafter Sonnenuntergang
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da wir den ganzen Tag keinen einzigen Menschen getroffen hatten, waren wir überrascht, dass etwa 10 Personen den Winterraum an diesem Tag nutzen. Ein Blick in die Karte verrät allerdings, dass man um die Ansbacher Hütte kaum herumkommt, egal aus welcher Richtung man kommt.
Eigentlich wollten wir noch weiter zur Memminger Hütte und von dort dann zu unserem Zielpunkt nach Zams. Allerdings hatte ich aufgrund des schweren Rucksacks und des für mich ungewohnten Bergabgehens starke Schmerzen im rechten Fuss. Da der Weg über die Memminger Hütte nach Berichten der anderen Wanderer im Winterraum ebenfalls lang und hart war und die finale Etappe die längste überhaupt sein sollte, entschieden wir uns für den Abstieg nach Flirsch, den ich mit Schmerzmitteln so gerade auf die Reihe bekam. Der Weg über die Memminger Hütte wäre wohl eine Tortur geworden, da man dort keine Chance mehr hat, abzukürzen oder sinnvoll ins Tal abzusteigen.
Fazit: es war wunderschön, mords anstrengend und nächstes mal kommt Thomy auch mit. Dann sollten wir ggf aber humanere Etappen wählen und vorher das Bergabgehen üben. ;)
weiter Fotos auf FlickR (http://www.flickr.com/photos/ost_chris/sets/72157624894903311/with/5018629324/)