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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nussecken sind die besseren Amerikaner



alpenkind
15.03.2010, 20:07
wir sollten mal Anzahl der Skifahrer / Bergnutzende und Unfallzahlen gegenüberstellen ;)
Besonders gerne sledder vs. europäische skifahrer :D
Sie müssen uns Lichjahre vorraus sein um bei Stufe 4 einen Hang soweit reduzieren zu können :D



Und mal ehrlich mein Mitgefühl hält sich in Grenzen. leid tun mir die Kinder die von ihren eltern dahingeschleift wurden. jeder der die Entscheidung selber trifft...... --> Darwinaward.

Genau und am Schluss machen wir eine Rangliste. Natürlich sind wir hier den Amerikanern weitaus überlegen. (Wie überall)





Ich würde mir hier vlt mehr die Mentalität der Nordamerikaner wünschen wo man sich nicht die Schuld sucht sondern eher Beleid den Familien verstorbenen wünschen sollte.



Ich halte, von Einzelfällen abgesehen, wenig davon, wenn man sich weder mit den Opfern noch mit den Unfallhergang beschäftigt hat und dann ein von Gleichgültigkeit nur so triefendes RIP hinrotzt..

Gleichgültiges RIP ist viel verwerflicher als gleichgütliges moralisieren



[quote=gonzochic;229599]

Ich würde mir hier vlt mehr die Mentalität der Nordamerikaner wünschen wo man sich nicht die Schuld sucht sondern eher Beleid den Familien verstorbenen wünschen sollte.



Ich halte, von Einzelfällen abgesehen, wenig davon, wenn man sich weder mit den Opfern noch mit den Unfallhergang beschäftigt hat und dann ein von Gleichgültigkeit nur so triefendes RIP hinrotzt..
Ganz deiner Meinung nur weil die Medien jetzt Geil auf Lawinenopfer sind brauchts dafür jetzt jedesmal Beileid?

Das uns die NA-Menschen weit vorraus sind wag ich jetzt auch mal stark zu bezweifeln...die haben das dumme Sledding net mal verboten...;

Nein Beileid ist fehl am Platz. Selber schuld wenn Sie im Schneeverrecken. Man geht auch nicht neben die Pisten. Vorallem nicht wenn Schnee neben der Piste liegt.


Edit: ich bereu meinen Post schon.

Schmichl
15.03.2010, 20:25
Nein Beileid ist fehl am Platz. Selber schuld wenn Sie im Schneeverrecken. Man geht auch nicht neben die Pisten. Vorallem nicht wenn Schnee neben der Piste liegt.


Edit: ich bereu meinen Post schon.

Warum sollte ich Beileid oder Mitleid empfinden für die paar Heinis die im Schnee verrecken während täglich tausende auf der Strasse krepieren die mich einen Dreck angehen? Es sterben sogar täglich Menschen an Nahrungsmangel...wo bleibt das tägliche Mitgefühl?

Ich find übrigens das profilierungshintergründliche Trauergehabe bei Todesfällen von Pro's oder Prominenten genauso abwegig dümmlich wie in solchen Fällen. Wenn ich weder Mensch noch Familie kenne kann ich keine Trauer empfinden.

subtleplague
15.03.2010, 21:23
Nein Beileid ist fehl am Platz. Selber schuld wenn Sie im Schneeverrecken. Man geht auch nicht neben die Pisten. Vorallem nicht wenn Schnee neben der Piste liegt.


Edit: ich bereu meinen Post schon.
du hast schon verstanden, dass gonzo diese rangliste gestalten wollte. ich hätte nur gerne die daten seines futuristischen schneforschungsinstitutes gesehen.

und ich gehe selten bei stufe 4 einen tag nach stufe 5 im Dutzend steilhänge befahren. auch nicht, "wenn schnee neben der piste liegt".

ich moralisiere nicht. ich bedaure sie auch nicht. sie haben eine entscheidung getroffen und bezahlten den preis. ich fand ihre entscheidung dämlich. so ist das eben.

gonzochic
16.03.2010, 06:38
Ich weis nicht ob ihr überhaupt einen Überblick über die Situation in Kanada habts.

In meinen Augen entspricht ein LWS 4 in Kanada in etwa einen LWS 3 in den Alpen. Also ist auch dementsprechend häufig 4er bzw 5er. Noch dazu entspricht der Lawinenbulletin der South Columbians (Region Revelstoke) in etwa der Größe der Schweiz.

Klar ist es nicht empfehlenswert bei nem 4er mit Sledds durch die gegend zu fahren aber ich denk nicht das die auf Gut glück raufgefahren sind da sich Sledder sehr stark mit Lawinenkunde befassen müssen, Sie befahren immerhin sehr steile Hänge und sind sehr schwer.

Zwecks der Lawinenawareness is das selbstverständlich ein subjektiver Eindruck jedoch muss ich sagen das es mir in meinen 5 Monaten in Kanada dieser Aspekt am meisten beeindruckt hat. Ich weiss nicht ob einer von euch schon mal dort war und somit Erfahrungswerte hat.

Aber hier ein kurzes Beispiel:

Ein Skigebiet ist unterteilt in Inbound und Outbound... Inbound is halt der kontrollierte Bereich mit "Varianten". Outbbound halt das offene Gelände.

Vergleich nun zu Österreich... es schneit ein paar Tage dann is BlueBird... da findest binnen 3h keinen unverspurten Fleck mehr... da wird überall reingefahren bevorzugt ohne lvs und lawinenkunde... das kann keiner Leugnen...

In Kanada:

a.) Keiner fährt Out of Bounds ohne Lawinenausrüstung
b.) Im vorherigen Beispiel mit hoher Lawinengefahr fährt kaum wer im Out of Bounds.
c.) Wenn In Bounds etwas gesperrt ist dann fährt da auch absolut NIEMAND.

Dabei muss man berücksichtigen das zumindest in Kanada fast jeder breite Ski fährt (Opas mit fetten twintips sind ein lustiger anblick).

Am Rogerspass (Tourengebiet) das gleiche... die Leute informieren sich vor Ort über die Situationen etc...

Durch das große Einzugsgebiet der Lawinenbulletins muss man meistens auch die Lage vor ort einschätzen können was jedoch in Kanada wesentlich einfacher ist da es Schwachschichten in etwas im Monatsrythmus gibt und somit leichter zu erkennen ist.

Also im Großen und Ganzen sehe ich den unterschied das für Kanadier Skifahren eher mehr ein Sport (Risikosport) ist und nicht wie für die Europäer ein Urlaub ist. Somit sind Kanadier sehr gut ausgerüstet und kennen sich auch sehr gut aus... nebenbei ist das level auch durchgehend höher. Nochdazu hat der Sport wesentlich weniger Tradition und ist halt mit LVS und co. aufgewachsen.

Ich finde die Gefahr "Gelände" wird in Kanada viel mehr realisiert und mich hats oft Gewundert wie alle gesagt haben nach 60cm neuschnee und blauen himmel das sie noch ein paar tage warten.

Noch dazu finde ich es auch gut das eigentlich fast jeder Lawinenabgang gemeldet wird da man nicht wie in Österreich rechtfertigen muss sondern das Avalanche Center dankbar für die information ist (macht ja auch mehr sinn).

Klar darf man hier halt nicht von sich auf andere Schliesen... es ist einfach so das in Österreich viel zu viel steiles Gefahren wird und viel zu viel Leute im Gelände ohne Ahnung und Ausrüstung unterwex sind...

aja nebenbei in Kanadischen Tourenbücher ist Gelände das steiler als 30° ist schon als kritisches Geländer charakterisiert...

wie gesagt alles hier mein subjektiver eindruck... jedoch war ich mir mit meinen alpenkollegen in Kanada sehr einig... wir waren alle recht erstaunt und 2-5 Lawinentote Skifahrer pro jahr sprechen auch für sich...

jensr
16.03.2010, 06:49
Eure Argumente in allen Ehren, aber ich muss nicht in Kanada gewesen sein um zu wissen

- das es völlig irre ist sich bei 80cm fresh mit 200 Leuten an einen Hangfuss (=Auslaufzone) zu stellen
- von dort aus anderen zuzusehen, wie sie mit 400-500kg und Tempo 80 Steile Bergflanken heraufhämmern.

Lawinenkunde Grundkurs. Wenn dann etwas passiert ist das nicht tragisch. Es ist einfach nur sinnlos, da absulot vermeidbar.

gonzochic
16.03.2010, 06:53
ja ich mein wir wissen halt auch nicht genau wie die situation war... aber es waren dort bestimmt nicht 200 trotteln also ist die situation schon seltsam... seis wies sei von den sleddern haben wir in revelstoke sowieso nur eins auf die nase bekommen :-D

jensr
16.03.2010, 06:57
Ich war, logisch, ja auch nicht da. Im Web findet man aber Fotos und Videos vom Ort des Geschehens und ich meine die sagen so einiges aus ...

subtleplague
16.03.2010, 09:25
und es waren 200 trottel. die 3 1/2 sledder mit hirn blieben zuhause und versuchten noch andere davon abzuhalten hinzufahren. --> siehe Zeitungsartikel auf TGR.

zu den stufeneinteilungendes CAIC und dem rest:

die stufen sindabsolut identisch. da gibt es nix zu glauben.

klar schreiben die "alles ab 30° gefährlich" da sie noch nie was von der reduktionsmethode gehört haben sondern überall nur Löcher in den Schnee graben. prinzpiell ist das mit den 30° auch rrichtig nur ist das etwa so sophisticated wie bei uns die elementaren stop regeln in Grundzügen ohne reduktion etc. (3er 35°, 4er 30° etc).

Inbounds Outbounds ist genau das Übel: es wird einem Sicherheit vorgegaukelt, daher haben die alle im Gelände auch solche Angst. Hier muss man eben eine Entscheidung selber treffen. Ohne Nanny. Und da die Amis das IM skigebiet nicht lernen sind sie im "überkrassen backcountry" eben superduper krass vorsichtig. Ohne jedoch genau zu wissen wie die Gefahrenlage wirklich ist. Ich generalisiere hier mal wieder, aber das tust du ja auch.


Zu den "Nebendranfahrern und Spurenfolgern" hier sage ich nix denn das ist wohl ein in der Tat ein europäisches Poblem, aber immerhin machen die genau "ihre" eigenen hänge sicher ;)
In relativen Zahlen gibt es sicher genausoviel Hirnies in US / Can wenn ich mir die hahnebüchenen Sidecountrygeschichten von TGR so anschaue. (ob es in can weniger sind, weiss ich nicht. ich schere da die "Amis" alle über einen Kamm.) Nur fahren dort etwa nur 20.000 Leute ski und hier 20 millionen (ok ok übtertrieben aber du verstehst meinen Punkt. --> absolut auch mehr Hir
nies unterwegs.)

und du vergleichst auch Äpfel und birnen, denn Tourengeher am Rogers pass sind bestimmt nicht mit Tschechischen Spurenfolgern (das sind die geilsten :D ) zu vergleichen, sondern mit DAV fritzeln die auch nur sonnige Genusstouren gehen und ihre Touren auch dementsprechend gut planen.

Schmichl
16.03.2010, 11:26
Dort wo ich in NA war gabs genauso etliche Skigebiete wo 90% der Skifahrer nur mittelmässige Skifahrer sind und mit Rennski auf der Piste unterwegs sind.
Man sollte also schon unterscheiden ob man von BC und Kanada's Westen spricht oder von NA allgemein.
Das was im Osten auf Ski steht und in den Gondeln über die Schwierigkeiten der blauen und schwarzen Pisten diskutiert hat weder mehr Können noch mehr Wissen als europäische Trinkskifahrer. Allerdings bewegen sie sich auf Babyhügeln wo keine Gefährdung möglich ist.

Das was ich bemerkt habe ist das Alkohol und Skifahren in NA nicht ganz so beliebt ist wie hier, die haben also net mal eine Ausrede für ihre Dummheit. ;)

Und im Grunde kommt das meiste Wissen der Guides, Bergführer, Skilehrer usw. ohnehin aus den Alpen weil die halben ausgewanderte Alpenländer sind.:D

knut
16.03.2010, 11:32
Wenn ihr dieses national-apostolische Revierabpinkeln fortführen wollt, gebt mir bitte Bescheid, dann trenn ich es hier ab.

Ansonsten würde ich sagen, wird es Zeit, zum Thema zurück zu finden. Danke.

dru
16.03.2010, 15:18
Inbounds Outbounds ist genau das Übel: es wird einem Sicherheit vorgegaukelt, daher haben die alle im Gelände auch solche Angst. Hier muss man eben eine Entscheidung selber treffen. Ohne Nanny. Und da die Amis das IM skigebiet nicht lernen sind sie im "überkrassen backcountry" eben superduper krass vorsichtig. Ohne jedoch genau zu wissen wie die Gefahrenlage wirklich ist. Ich generalisiere hier mal wieder, aber das tust du ja auch.




sorry knut, dass kann ich mir grad nicht verbeissen:

du siehst inbounds/ourbounds als übel?! ich sehe es als die zukunft! ich bin mittlerweile das 3 mal hier in NA, genau colorado, war aber auch in anderen bundesstaaten unterwegs. am anfang hab ich mir mit dem in-/outbounds auch schwer getan. nachdem ich aber in den heimischen bergen mehr und mehr vollspakos sehe, die genau gar nix im gelände verloren haben, sehe ich in einem gate schon ein mittel nicht alle, aber viele vollspakos davon abzuhalten. klar gibt es diese vollspakos auch hier, aber viel viel weniger.

in colorado sind sie sich ihrer meist beschissenen schneedecke absolut bewusst! und das ist mitunter ein grund, wieso sich viele von vornherein nicht outbounds traun.

BTT!

dRu

campagnard
16.03.2010, 16:01
ich finds ja krass, dass vermeintlich weltoffene liberale menschen tatsächlich die entscheidungsfähigkeit anderer menschen anzweifeln und ge-/verbote in einem bis dato sich selbst ausgezeichnet selbst reguliertem umfeld fordern.

das hat nichts mit spakos oder hirnis zu tun, das ist bevormundung freier denkender mitbürger, auch tschechen und italiener sind mitbürger! jeder darf seinen hamster anmalen wie er will, das ist gut so, und wenn er seinen hamster mit gift anmalt und der dann eingeht, dann ist das zwar sein problem, jedoch gebietet die allgemeine menschlichkeit, solidaritätsbewusstsein und ganz simples "fehler verzeihen" demjenigen dann zu helfen, sei es durch steuergelder oder versicherungsbeiträge.
die mentalität des "jeder ist sich selbst der nächste" ist glücklicherweise noch nicht wirklich über den teich geschwappt, aber ich befürchte es kommt, weil alle nur noch mit ihren ellenbogen denken und befürchten benachteiligt zu werden. das gilt nicht nur für skihügel sondern auch in jedem anderen bereich des menschlichen daseins.
Und ja, auch ich wäre sehr froh wenn mich die Bergrettung irgendwo aus dem Schlammassel fliegt in den ich mich selbst hineingebastelt hab, vermutlich wäre es in meinem dann auch für die Retter wesentlich aufwändiger und gefährlicher die Aktion durchzuführen als bei einem holländischen Touristen der neben der Piste gegen einen Baum gefahren ist, aber das macht in dem Moment keinen Unterschied für mich, ich bin in Not, genau wie der Holländer, und daher froh um jede Rettung. (wobei wir übrigens bei der Gefährdung für die Retter wären, ein sehr heikles Moralthema).
bei out of bounds gibt es schlicht keine rettung, bzw. ist diese für normalmenschen untragbar teuer, deshalb sind die so vorsichtig! aber grundsätzlich sind amis eh sehr vorsichtig wenn sie selbst was entscheiden sollen, das sind alles ganz tolle soldaten denen man sagen kann was sie tun sollen, aber über ihre eigenen entscheidungsstrategien und konsequenzen zu entscheiden fällt vielen komischerweise schwer, evlt. aus unwissenheit, es gibt ja auch genug gegenbeispiele.
was ich mit dieser tirade sagen will: mein gott bin ich froh dass es bei uns nicht so ein bescheuertes in/out of bounds system gibt, das wäre der untergang der europäischen mentalität des frei denkenden und frei lebenden menschen, dann müssten wir tatsächlich anfangen unsere überlegen sichtweise der welt zu exportieren, weil es bei uns ja so viel besser und regulierter ist. ich könnt kotzen bei dem gedanken.
dieses Thema sollte man bald teilen ... bei soviel neoliberalem konservatismus, ich hab ja den verdacht viele sind sich ihrer gesinnung gar nicht bewusst und haben keine ahnung was für gedankengut sie da vertreten.

campagnard
16.03.2010, 16:10
ja, da sind viele rechtschreibfehler drin und kein roter faden. aber wenn ich seitenlang so viel halbwissen und blödsinn lese, unreflektierte moralvorstellungen und zeigefingermeinungen, dann geht mir der hut hoch.

Nehmt mal ein paar Bücher in die Hand, Adorno, Nietsche, Smith, Schopenhauer, meinetwegen Macchiavelli, Ecco, usw. usw. usf.

alpenkind
16.03.2010, 16:18
Nehmt mal ein paar Bücher in die Hand, Adorno, Nietsche, Smith, Schopenhauer, meinetwegen Macchiavelli, Ecco, usw. usw. usf.

Bitte nicht Darwins Evolutionstheorie. (In diesem Zusammenhang)

campagnard
16.03.2010, 16:21
wie zur hölle kommst du jetzt auf den?

alpenkind
16.03.2010, 16:24
Der Darwinaward wird hier immer wieder gerne verliehen.

gex
16.03.2010, 16:29
Führe die Reihe fort:
Nietsche, Smith, Adorno, Macciavelli, - - - DARWIN!!!!

campagnard
16.03.2010, 16:31
der mag ja ganz witzig sein, aber wenn du mal in deiner umgebung schaust wirst du schnell bemerken: die typen mit den krummsten beinen haben die schönsten frauen, irgendwas an der darwintheorie passt also nicht ganz ins philosophisch geprägte weltbild. aber klar, der darwinaward ist total lustig, kann man immer wieder als vermeintliche erklärung anführen ... leider funktioniert das mit der evolution doch nicht ganz so geradlinig wie sich das die meisten denken, sonst gäbs ja keine krüppel mehr, so nach 5 millionen jahren evolutionszeit sollte man ja meinen dass die schlechten gene mal aussortiert sind.

alpenkind
16.03.2010, 16:32
Führe die Reihe fort:
Nietsche, Smith, Adorno, Macciavelli, - - - DARWIN!!!!


Aha, Risiko bereite Skifahrer werden also in den nächsten 100 000 Jahren aussterben - interessant. Wirklich. oder aber die mutigsten kriegen die geilsten Weibchen??

Klär mich auf.

campagnard
16.03.2010, 16:33
Führe die Reihe fort:
Nietsche, Smith, Adorno, Macciavelli, - - - DARWIN!!!!

bei diesen intelligenztests fährst du regelmäßig an die wand, gibs zu ...

campagnard
16.03.2010, 16:33
ich fürchte ich resigniere gleich ...

Janes91
16.03.2010, 16:38
GEREIZT!!!! Alle mal "oooohmmmm" machen...scheint das die Powderglücksdosen nicht ausreichend gefüllt sind...sonst haben wir keine "Zwischenfälle am Berg" sonder "Vorfälle im Forum" :-))

Chill y'all

alpenkind
16.03.2010, 16:47
ich fürchte ich resigniere gleich ...

na na na. Wer wird den gleich aufgeben.

dru
16.03.2010, 17:22
@ camp: hmmm... ich glaube du siehst hier was falsch. ich sehe bestrebungen (wie zB stubai, CH o.ä.), wo man versucht den freerider zu sensibilisieren, als sehr positiv und zukünftig wünschenswert.

wieso es inbounds/outbounds in NA gibt, bedingt in erster linie ihrer rechtsgrundlage. skigebiete kaufen/mieten ihre areale vom national forest service, dürfen dann ihre lifte und infrastruktur errichten und sind demnach auch für alles verantwortlich, was auf ihrem gebiet passiert. wir kennen ja alle zur genüge die millionenklagen ala "ich habe mir bei mc donald´s mit heißem kaffee die lippen verbrüht".

verlässt du dann durch ein gate das skigebiet, dann weisen sie verständlicherweise auf mögliche gefahren hin und appellieren an die selbstverantwortung. in amerikanischer manier. das mag für uns europäer ungewohnt sein, ja.

um auf den punkt zu kommen:

meine aussage hatte nicht zum inhalt, dass ich menschen in ihrer freiheit beschränken will, sondern das ich es gut finde, wenn sensibilisiert und auf mögliche gefahren hingewiesen wird. das gefällt mir an diesen gates.

jeder ist für sich selbst verantwortlich und ja, auch ich würde mich freuen, wenn mir in einer notsituation am berg geholfen wird.

ich hoffe ich habe mich nun klarer ausgedrückt.

dRu

p.s.( @mod´s: trennt das thema, dass geht sicher noch länger!)

Schmichl
16.03.2010, 18:03
Zum Thema In/Outbounds: den durchschnittlichen italienischen Freerider würd es wohl, so wie in vielen anderen Bereichen auch, wenig bis gar nicht kümmern ob der Hang jetzt Inbound oder Outbound ist und ob das Verlassen der Piste bzw. befahren des Hanges nun verboten ist oder nicht.

Das das System funktioniert hat mit der Mentalität der NA-Bevölkerung zu tun. Bezweifle stark das es bei uns ebenso funktionieren würde.
Wie campagnard richtig gesagt hat: die Amis sind brave Soldaten die das machen und glauben was ihnen gesagt wird.

Man stelle sich vor man darf auf der Terasse einer Skihütte kein Bier konsumieren weils Gesetz ist...und wer hat sich wohl nicht daran gehalten?

@dru: Ich bin jetzt kein NA-Experte aber ich hatte eher den Eindruck das man, in den USA zumindest, weniger sensibilisiert als viel mehr Angst, und Drohungen verbreitet.

gonzochic
17.03.2010, 06:21
ich hab zwar keine ahnung wieso aber irgendwie kommt mir hier vor das ein paar leute den hass auf Nordamerikaner haben. Leider muss ich sagen das sie punkto soziales Verhalten und Menschlichkeit mein Lieblingsfolg sind. Ich glaub das spiegelt sich auch auf der Piste nieder... Ich finde diese Gates sehr gut, manche sind sogar mit Pieps Toren ausgestattet. Ich bin mir sicher man kann damit nicht jedenaufhalten jedoch bin ich mir auch sicher das viele Europäer sich nicht bewusst sind das sie gerade ein Risiko eingehen neben der Piste zufahren etc.

Eigentlich liegt mein Hauptkritikpunkt sowieso am Sicherheitsmanagement der Skigebiete. Zum Bsp. hier zulande (Kärnten) stehen auch bei nem 1er noch immer alle "Lawinengefahr" schilder und am Lift und bei nem 2er leuchtet die Warnleuchte für hohe bis sehr hohe lawinen Gefahr. Somit haben diese Zeichen absolut keine Bedeutung mehr in der Mentalität weil man ja daraus keinen Schluss mehr ziehen kann wie gefährlich es wirklich ist...

In BC werden solche Schilder nur angebracht wenn man wirklich nicht in einen Bereich soll und somit weis auch jeder das er dort nichts zu suchen hat.

Aber das hier durchzusetzen Vergleich ich immer gerne mit dem Tempolimit. Wenn man in Österreich es so handhaben würde wie in Deutschland würde auf einmal jeder probieren so schnell wie möglich und sich dabei umbringen.

Jeder der zumindest mal in BC für länger als 2-3Tage war, dem wird diese Situation sofort ins Auge springen und es sehr cool finden. Nebenbei sind die "Ski-Patrol" Leute die auch quasi die Lawinen einschätzung machen einfach gemütliche Typen und dir Tipps geben wos Gut ist auch outbound.

Ich bin absolut für die Einzäunung des Skigebiet... diese Stangen bei z.b. Varianten und der 20m Korridor ist einfach Schwer einzuschätzen 25m weg könnte schon ein riesiges Loch sein aber wie erkennt man den unterschied...

palim
17.03.2010, 07:41
Lieblingsfolg

PEW PEW ~

campagnard
17.03.2010, 07:47
auch der tiefschneegeilste hollandtourist hat durch die massenmedien von lawinen und den dazugehörigen toten gehört, auf unwissenheit bezüglich der gefahr kann man es nicht schieben, dass die neben der piste fahren.
gonzo hat schon recht, dass das gefahrenmanagement in vielen skigebieten schlecht bis sehr schlecht ist und vmtl. von der marketingabteilung mitverantwortet wird, aber deshalb mit der brechstange zäune ziehen ist schlicht abartig, die berge sind kein streichelzoo auch wenn die kanuks bzw. die amis das manchmal so verkaufen. ein gewisser alternder skifahrer hat es mal treffend gesagt: anyone sueing skiing areas should be shot. wie kommts, dass man so einen spruch überhaut loswerden muss? hierzulande käme keiner auf die idee wegen eines persönlichen fehlers das skigebiet zu belangen. und ganz ehrlich, das ist auch wirklich gut so!
ein fettes unglück am rogers pass und die machen da auf jahre hin zu weil sie sich ihrer sache nicht mehr sicher sind. klar haben die inzwischen richtig viel erfahrung und können die situation sehr sehr gut einschätzen, sie haben aber 1. auch die ressourcen das zu tun und 2. hilft ihnen zu einem weiten teil die mentalität vieler nordamerikaner (die zb nie die kompetenz einer lawinenkomission anzweifeln würden, was unsereins aber immer macht, wir zweifeln ja sogar die kompetenz unserer eigenen regierung ständig an, und irgendwie ist das auch ziemlich gut so, sonst hätten wir auch so einen politischen einheitsbrei). aber außer zb. am rogers pass und in diversen skiareas gibts quasi kaum lawinenlageinformationen, das hat auch zwei gründe: 1. das gebiet ist riesig, es fehlt also an den ressourcen 2. die skiaktivitäten konzentrieren sich stark auf die immer gleichen wege, paths well traveled.
ein letzter grund:
einzäunen von skigebieten führt dazu, dass ALLE ihr hirn an der kasse abgeben, das darf nicht sein.

campagnard
17.03.2010, 07:48
ich versuche das thema jetzt mal zu trennen, weiß der geier wie das funktioniert, vmtl. lösch ich das ganzen thema oder fülle es mit rosa elefanten.

ok, ich hab keine ahnung wie man themen trennt ... solls sonst wer machen

subtleplague
17.03.2010, 09:10
ouh. ich dachte kurzfristig du wärst nicht auf meiner seite liebes landei. gott sei dank ist dein neudeutscher rant noch erläutert worden. ich sehe es wie camp.

und da ich mit darwin hier angefangen habe: ich denke der darwinaward hat wenig mit moderner evolutionsforschung zu tun und sollte auch nicht so interpretiert werden ;)
genausowenig oder viel wie wikipedia mit wissenschaftlicher zitierfähigkeit .

P.S. ich trenne mal.

edit: nochwas zu alenkind und der allgemeinen "wir sollten trauern und nicht kritisieren Stimmung" aus dem Off: Ich denke eben genau das ist das Problem: Ich kritisiere die Entscheidung, die die Menschen getroffen haben als völlig idiotisch. Nur weil sie schreckliche Konsequenzen hatte ist sie doch nicht minder idotisch. Genausowenig will ich ihnen aber dieses Recht absprechen. ich treffe in den Bergen auch grenzwertige Entscheidungen, die jeder kritisieren mag.

DER PUNKT ist aber: ICH treffe sie. Niemand sonst. Und das ist gut so.

Abgesehen davon geht es doch hier in dem Thread auch darum etwas aus den Unfällen zu lernen. Udn wenn es nur das offensichtliche ist "fahrt nicht zu zehnt mit motorschlitten bei stufe 4 in einen steilhang".




P.P.S Dru ich bin nicht knut, obwohl ein bischen knut in jedem von uns ist. (metaphorisch gesprochen. ich hoffe ihr versteht das...denn auch wenn wir homoerotische piraten sind ginge das zu weit hrr hrr )

freeriderin
17.03.2010, 09:25
DER PUNKT ist aber: ICH treffe sie. Niemand sonst. (..)

Jep. Und wenn *ich* eine Entscheidung treffe, muss *ich* auch mit den Konsequenzen leben.
Wenn auch andere von den Konsequenzen betroffen sind/ sein könnten, sollte man die eigene Entscheidung umso sorgfältiger treffen.

subtleplague
17.03.2010, 09:28
ich denke das geht an die snowmobilfahrer? (denn soo viele Leute habe ich nun auch noch nicht gefährdet :D)

wenn ja, dann steht mein posting oberhab --> entscheidung als doof² kritisiert.

wenn nein: erläuterung? :)

freeriderin
17.03.2010, 09:54
Hm?
Mein Posting war keine Kritik an Dir oder sonst jemandem persönlich.
Wenn ich mich mit einem Snowmobil oder sonstwie einen Berg runterstürze, muss ich mir im Klaren darüber sein, dass es gewisse Gefahren gibt. Für mich und meine Mitmenschen.
Wenn ich irgendwo in der Natur rumstehe, sollte ich mir anschauen, wo ich stehe.

Ich bin der Meinung, jeder sollte die Freiheit zu eigenen Entscheidungen haben - muss dann aber die Konsequenzen tragen.

Dass vor allem die Leute, die mit dem Spielplatz 'Berge' Geld verdienen, in meinen Augen auch eine Sorgfalts- und Informationspflicht allen ihren Gästen gegenüber hat, ist davon unberührt.

campagnard
17.03.2010, 10:05
das mit den Konsequenzen ist halt so die Sache ... das perfekte Bergrettungssystem in den Alpen funktioniert nur, weil eben nicht jeder selbst und alleine die Konsequenzen auslöffelt sondern beispielsweise durch die mitgliedsbeiträge bei den alpenvereinen usw. usf. unterstützung erfährt. und das ist eben nicht eine reine ellenbogenmentalität sondern ist tief in unserer europäisch geprägten lebensphilosophie verankert, anders als bei den amis, als tiefschneeprofi bekommt man beispielsweise schlicht keine versicherung mehr, bei uns darf man niemanden ablehnen, diese ganzen ausschlussklauseln knicken dann meist spätestens vor gericht ein.

subtleplague
17.03.2010, 10:06
riderin: ja das hatte ich so aufgefasst :)

edit: ich glaube ihr zwei redet von leicht verschiedenen konsequenzen. es ging der riderin mehr darum selbst das risiko/bzw. ein mögliches resultat zu akzeptieren.

freeriderin
17.03.2010, 10:39
campagnard, ich meine:
'Konsequenz' ist möglicherweise auch ein 'ich falle einer Solidargemeinschaft zur Last' oder ein 'mir kann in meiner Situation niemand helfen' oder 'mir kann nur jemand helfen, wenn er selbst sein Leben riskiert.

(ich halte mich übrigens für sehr europäisch, und das ist auch gut so :cool: )

Schmichl
17.03.2010, 11:01
Das wir in Europa eine funktionierende Bergrettung mit Hubschrauber usw. haben und jeder Verunfallte mit Hilfe rechnen kann ist sicherlich die bessere Lösung als Gebiete abzuzäunen und dem Freizeitsportler jegliche Freiheit und Mündigkeit seine Entscheidungen selber zu treffen abzunehmen bzw. durch Vorschriften die Entscheidungsfreiheit zu beschneiden.

Wenn man dann allerdings von Einsätzen hört bei denen Birkenstockträger im Sommer mit dem Hubschrauber von Gletscherbergen geholt werden müssen, weil sie sich den Knöchel verstaucht haben, dann frag ich mich auch ob das Samaritertum der Bergrettungen nicht verhindert das sich solche Menschen denn jemals klar darüber werden welche Konsequenzen ihre Leichtfertigkeit hat oder haben kann.

Ich bin auch eher der Meinung das "Learning by doing" (ist in Sachen Lawinen natürlich etwas riskant) weit aus mehr bringt als Vorschriften zu folgen ohne Hinterfragungen bzw. anzweifeln derer. Akzeptanz ohne Hinterfragung ist keine europäische Tugend.
Absperrungen würden in Europa eventuell die falsche Reaktion auslösen und von vielen fast schon als Affront angesehen erst recht dort abzufahren eben auch weil man stark anzweifeln würde das derjenige der die Absperrung angebracht hat besser bescheid weis als man selber. (typisches Localsverhalten ?)

Spaetzle
17.03.2010, 11:14
wird in NA den leuten verboten out of bounds zu gehen oder wird ihnen nur gesagt (durch schilder, zaun), dass sie out of bounds keine hilfe bekommen und das terrain ungesichert ist??

Schmichl
17.03.2010, 11:45
So viel ich weiss wird denen hauptsächlich damit gedroht das ihnen der Skipass abgenommen wird und es keine Hilfe gibt.

Den Skipass abnehmen kann der unter Umständen dazugerufene Sheriff/Polizist. In NA haben aber glaub ich auch die Skipatrolls das Recht den Pass abzunehmen.

Inwiefern das Outbounds fahren wirklich strafbar (also mit Geldstrafe usw. laut Gesetz festgeschrieben ist) weiss ich nicht.

Weiss das jemand?

Zorro
20.03.2010, 08:48
hierzulande käme keiner auf die idee wegen eines persönlichen fehlers das skigebiet zu belangen.

ähm. doch. und das nicht zu knapp. hab neulich paar emails diesbezüglich ausgedruckt bekommen etc.

mittagliche hügelchen auf pisten sollen verletzungen verursacht haben, kleine steine riesen skischäden, die pistenraupe (der man 2m hinterherfährt, weil da die piste schöner ist) hat bestimmt bösartig den nicht des bremsen befähigten skifahrers dahinter mit absicht erwischt.

ist dir noch nicht aufgefallen, dass mittlerweile bei jeder piste ein echter "rand" aufgeschoben wird? auch das hat seinen gerichtlichen grund. ebenso wie die ganzen verbotsschilder. "man hätte ja nicht bemerkt dass man abseits der piste sei und dass da ein baum/fels stehe" etc. da geht es weniger um lawinengefahr, als darum sich als unternehmen vor solchen ellenbogenleuten zu schützen.

PDB
21.03.2010, 01:30
hierzulande käme keiner auf die idee wegen eines persönlichen fehlers das skigebiet zu belangen.

ähm. doch. und das nicht zu knapp. hab neulich paar emails diesbezüglich ausgedruckt bekommen etc.

mittagliche hügelchen auf pisten sollen verletzungen verursacht haben, kleine steine riesen skischäden, die pistenraupe (der man 2m hinterherfährt, weil da die piste schöner ist) hat bestimmt bösartig den nicht des bremsen befähigten skifahrers dahinter mit absicht erwischt.

ist dir noch nicht aufgefallen, dass mittlerweile bei jeder piste ein echter "rand" aufgeschoben wird? auch das hat seinen gerichtlichen grund. ebenso wie die ganzen verbotsschilder. "man hätte ja nicht bemerkt dass man abseits der piste sei und dass da ein baum/fels stehe" etc. da geht es weniger um lawinengefahr, als darum sich als unternehmen vor solchen ellenbogenleuten zu schützen.

Und das resultiert leider aus der amerikanischen Mentalität, die droht nach Europa überzuschwappen.
Ich kann gut verstehn, dass man sich als Unternehmen schützen will. Sei es Skigebiet, McDonalds oder auch Kartbahn (meine Eltern betreiben eine, daher auch die etwas andere Sichtweise).

Schmichl
21.03.2010, 16:17
Und das resultiert leider aus der amerikanischen Mentalität, die nach Deutschland übergeschwappt ist.


Habs verbessert für dich. ;)

gonzochic
22.03.2010, 06:37
So viel ich weiss wird denen hauptsächlich damit gedroht das ihnen der Skipass abgenommen wird und es keine Hilfe gibt.

Den Skipass abnehmen kann der unter Umständen dazugerufene Sheriff/Polizist. In NA haben aber glaub ich auch die Skipatrolls das Recht den Pass abzunehmen.

Inwiefern das Outbounds fahren wirklich strafbar (also mit Geldstrafe usw. laut Gesetz festgeschrieben ist) weiss ich nicht.

Weiss das jemand?

Es ist in BC zumindest NICHT verboten out of bounds zu fahren. Die Sherrifs geben dir sogar Tipps wos an bestimmten Tagen gut ist im Freien Gelände. Out of Bounds wird nur gesperrt und mit dem Zeichen versehen das der Skipass weg ist wenn sie Sprengungen in dem Gebiet durchführen oder wenns es sehr sehr Lawinengefährlich ist.

Es wurde glaube ich auch hier falsch verstanden: Der Zaun ist keine wirklich Absperrung. Er hat Tore an bestimmten Stellen bei denen Tafeln stehen was man mithaben sollte und was passieren könnte. Teilweise stehen auch Grafiken welche stellen man meiden sollte. Manche Tore gehen nur auf wenn man ein LVS mit hat.

Man bekommt zumindest in BC genauso Hilfe durch Bergrettung und Helikopter, sogar noch viel schneller weils das einfach viel mehr Helikopter gibt natürrlich muss man den Spass bezahlen oder versichert sein (eh wie bei uns).

Weiterer Vorteil an den Zäunen, die SKigebiete sind meistens sehr groß und haben relativ wenig Lifte. Somit wenn man den Zaun nicht übersteigt kommt man auch definitiv zum Lift zurück.

Die Skigebiete rechnen auch damit das Leute out of bounds fahren und markieren auch teilweise Hinweise im outofbounds.

Also für mich persönlich sehe ich absolut keine Nachteile an dieser Roten Schnur sondern finde sie wesentlich besser als diese Tafeln wie sie bei uns verwendet werden. Wo man sich den 20m Korridor denken muss.

hier hab ich noch 3 bilder, das erste im out of bounds welches den weg zum lift zeigt. das andere gesperrte gebiete (an diese Zeichen hält sich jeder, diese werden auch jedentag ab und wieder aufgebaut), und das letzte so ein bereicht wo man ins out of bounds kann

knut
22.03.2010, 10:41
Man rüstet sich jedenfalls auch hierzulande:

http://www.pieps.eu/de/specials/pieps-stargate.html

campagnard
22.03.2010, 10:53
zum kotzen

Patrick584
22.03.2010, 10:55
ich hab die meisten der post gelesen, einige nur überflogen. allerdings (oder vielleich deshalb) erschließt sich mir nicht, wo ich etwas über den vorfall mit den sledern lesen kann?! kann mir jemand weiterhelfen :)

Zorro
22.03.2010, 10:55
gibt es dann auch Schüsseln an der Kasse für die abgegebene Hirnmasse?

sollte man mal anregen! Die Oorganmafia freut sich sicherlich über die nicht wieder abgeholten Stücke. Ist dann bestimmt wie mit den 5.- Chipkarten... nu dass das Hirn dann nicht im Auto gesammelt wird. Wäre auch zu blöd, weil man dann zu den hohen Spritkosten des Allrad-Audis noch die Innenraumreinigung zahlen müsste.

Was man alles bedenken muss dieser Tage...

Schmichl
22.03.2010, 11:36
Anscheinend gehts denen in Canada mit dem "besseren" System auch net besser als uns hier.

http://www.responsibilityproject.com/blog/post/skiing-out-of-bounds-snow-job/

Zumindest haben sie ähnliche Diskussionen am laufen.

In den USA ist es legal out of bounds zu fahren, es gibt kein Gesetz das das irgendwie einschränken würde, allerdings wird der Skipass abgenommen; auch für mehrere Tage bzw. längeren Zeitraum, und vorallem in Colorado möchte man zusätzlich zu den Kosten der Rettungsaktion, Strafen erhöhen die dann zu bezahlen wären wenn man leichtsinnig gehandelt hat (z.B. ohne LVS unterwegs).

manuel87
22.03.2010, 11:39
ich hab die meisten der post gelesen, einige nur überflogen. allerdings (oder vielleich deshalb) erschließt sich mir nicht, wo ich etwas über den vorfall mit den sledern lesen kann?! kann mir jemand weiterhelfen :)

das ist in dem zwischenfälle am berg thread

Patrick584
22.03.2010, 11:58
ich hab die meisten der post gelesen, einige nur überflogen. allerdings (oder vielleich deshalb) erschließt sich mir nicht, wo ich etwas über den vorfall mit den sledern lesen kann?! kann mir jemand weiterhelfen :)

das ist in dem zwischenfälle am berg thread

ok, danke

limo
22.03.2010, 17:38
Und das resultiert leider aus der amerikanischen Mentalität, die nach Deutschland übergeschwappt ist.


Habs verbessert für dich. ;)

Zum Glück gibts in DE nur ganz wenige Skigebiete und die Berge sind ja nicht so zahlreich. Von dem her wird und kann es den meisten Skifahren ja eigentlich egal sein, ob die Mentalität auf DE überschnappt ;)

Campagnard

zum kotzen

Absolut zum Kotzen... am liebsten wär den Piepsern wohl, wenn das Tor nur aufgeht, wenn einer ein Pieps anhat. Fucking Marketing Hirnis das

Schmichl
22.03.2010, 17:51
Zum Glück gibts in DE nur ganz wenige Skigebiete und die Berge sind ja nicht so zahlreich. Von dem her wird und kann es den meisten Skifahren ja eigentlich egal sein, ob die Mentalität auf DE überschnappt ;)


Du vergisst aber das die Deutschen hauptsächlich unsere Skigebiete bevölkern und Baggy-Style, Sprache und Hip-Hop-Gangster-Getue ist halt auch von der amerkanischen Kultur und Mentalität abgeschaut...

freak
23.03.2010, 08:03
in dem bereich würde ich aber nicht allzu stark zwischen deutschen und anderen skifahrern in den alpen differenzieren...

freak[:fish:&:ghost:]