Nach der üblichen Hangbesichtigung mussten die Fahrer ca. eine Stunde zum Gipfel aufsteigen. Von dort aus wurden dann die zuvor ausgewählten Lines gefahren. Markus Boss, Gründer von Kick The Vik fasst zusammen, worauf es bei dem Contest ankommt: sicheres, flüssiges Freeriden und keine übertriebene Action. Kein Fahrer startet ohne Sonde, Schaufel, LVS und Helm.
Alle Runs der Fahrer wurden dabei auf Video festgehalten und am Abend gemeinsam in der Hütte inspiziert. Wer den besten Run hingelegt hatte, wurde dann anhand der Aufnahmen von den Teilnehmern selbst festgelegt. Bei den Frauen erhielt die Oberstdorferin Hanna Finkel die meisten Stimmen und bei den Männern der Schweizer Marco Tribelhorn.
Nach der Abstimmung ließen alle Teilnehmer den Abend dann bei köstlichem Essen und einem Bier gemütlich ausklingen. Und auch am nächsten Tag wurde nicht auf der faulen Haut gelegen, sondern erneut der Aufstieg und die besten Abfahrten gesucht. Auf verschiedenen Touren reizten die Fahrer die zahlreichen Freeride-Möglichkeiten voll aus und genossen den Tag ohne Wettbewerbsgedanken. Ein entspannter Freeride Tag mit Gleichgesinnten wie man ihn sich wünscht.
Weitere Informationen zum Kick The Vick findet ihr auf der unten verlinkten offiziellen Webseite.
Die Ergebnisse im Überblick
Ski Men
1. Tribelhorn Marco, SUI
2. Wohlgenannt Simon, AUT
3. Steinemann Marco, SUI
4. Camathias Damian, SUI
5. Ragettli Gian, SUI
6. Monn Stefan, SUI
7. Guntli Ueli, SUI
8. Beeli Armin, SUI
9. Crivelli Philip, SUI
10. Casutt Ciril, SUI
Ski Women
1. Finkel Hanna, GER
2. Sommer Nadia, SUI
3. Gautschi Senta, SUI
4. Spreiter Patricia, SUI