“A man of knowledge is free…he has no honor, no dignity, no family, no home, no country, but only life to be lived.”
Juan Matus
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ein Vanilleeis bitte
𝑇ℎ𝑖𝑠 𝑐𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛𝑡 ℎ𝑎𝑠 𝑏𝑒𝑒𝑛 𝑐𝑒𝑛𝑠𝑜𝑟𝑒𝑑 𝑑𝑢𝑒 𝑡𝑜 𝐸𝑢𝑟𝑜𝑝𝑒𝑎𝑛 𝑈𝑛𝑖𝑜𝑛’𝑠 𝑐𝑜𝑝𝑦𝑟𝑖𝑔ℎ𝑡 𝑙𝑎𝑤.
Die verdammten Musilmanen sind schuld am Klimawandel!!! Die machen unsere schönen kaiserlich und königlichen Winter kaputt, wenn es so weiter geht hat man bald im Winter Zeit zum dicke Bücher lesen, da man wegen Schneemangel nicht Skifahren gehen kann, ein Scheiß ist das Einseins11
Geändert von Hannness (30.05.2017 um 19:03 Uhr)
if it's something we can share, we can steal it.
Ulrich hieß früher auch mal Anders..
Die Intensität ist die Quantität der Qualität.
halo, I bims der klimawnadel vong tempreratur herl! LOL.
fasterthanyou
Ja, habe ich gelesen. Der zweite Teil bei dem es aber fast nur noch um die Zwiegespräche zwischen Ulrich und Agathe geht war allerdings eine Qual...
No hard feelings necessary. That grizzled old French guide certainly doesn’t have any—he’s planning to have a coffee, pull his one-piece out of his ass crack and get on with his day, preferably shredding the gnar with a cigarette dangling out of his mouth and hair in the wind, and then make out with a Russian princess later on. C’est la vie.
Ich will ja irgendwann auch mal testen ob ich "nach der verlorenen zeit " ertrage oder überhaupt verstehe.
Wobei mir Freunde sagten, dass Ulysses, das sich ja in ähnlichen Dimensionen bewgen soll, eigentlich recht lesbar ist.
Mein letztes echt anstrengendes Buch (aber nur wegen des Konzepts nicht wegen Sprache oder Handlung ) war S das Schiff des theseus in englisch. Aber nur wegen des Buch im Buchs und der ganzen Gimmick die drin liegen. Aber sehr geniales Konzept. Ist aber sehr spannend mit kafkaesken " echten" Buch und der Notizen am Rand. Und es ist garantiert niemals auf einem e Reader lesbar. Echt toll. Eine Liebeserklärung an drickerzeugnisse.
Geändert von subtleplague (03.06.2017 um 07:37 Uhr)
Des is jetzt aber nicht wirklich ernst gemeint Robert Musil,James Joyce und Marcel Proust irgendwie gegen, wie heißt doch gleich der Autor, Doug Drost ins Felde zu führen..... ?
Wie rief doch M. R.-R. an der Stelle immer aus: "Dath ith doch alleth keine Literatur!" ;-)
Einen schönen Sommertag allen Literaturfreunden wünsche ich...
Die Intensität ist die Quantität der Qualität.
Ich empfehle 100 Jahre Einsamkeit, die Geschichte von Jose Arcadio Buenia, seinen Söhnen Jose Arcadio Buendia und Aureliano Buendia, ihren Söhnen Arcadio Buendia, Aureliano Triste Buendia, Aureliano Centeno Buendia, Aureliano Amador Buendia, den Zwillingen Jose Arcadio Segundo Buendia und Aureliano Segundo Buendia, sowie deren (Zwillinge wurde eventuell mal vertauscht, drum ist die Zuordnung nicht eindeutig) Sohn Jose Arcadio Buendia und ihren vielen Brüdern und Schwestern, bevorzugt im spanischen Original.
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Wer hat das nicht im spanischen Original, da muss man aber schon ein ziemlich kulturloser Banause sein?
Bei mir kam jedoch leider dazwischen, dass das mit dem Spanischlernen schleppender verlief als gedacht. Hab dann irgendwann eine Doku auf Arte gesehen über Garcia Marquez. Das muss jetzt reichen.
Ich lese gerade nochmal "In Stahlgewittern" vom Pour le Merite-Träger und Ritterkreuzträger des Königlichen Hausorden von Hohenzollern Ernst Jünger (und Träger etlicher Kulturpreise wie Goethepreis, Ehrendoktorwürden, Bundestverdienstkreuzträger, und ähnlicher Blödsinn mehr).
http://www.gutenberg.org/ebooks/34099
Um den Bogen zwischen von der Literatur zum Wetter zu ziehen ein Zitat:
"Weit in der Ferne hörte man in regelmäßigen Abständen eine Reihe matter Abschüsse, denen nach einigen Sekunden das pfeifende Heranheulen der schweren Eisenklötze folgte, das rings um unser Häuschen in krachenden Explosionen endete. Jedesmal fuhr ein unangenehmer Luftdruck durch die Kellerfenster, Erdklumpen und Splitter prasselten auf das Ziegeldach, während in den Ställen die aufgeregten Pferde schnaubten und bäumten. Dazu winselte der Hund, und ein dicker Musiker schrie bei jedem Heranpfeifen laut auf, als ob ihm ein Zahn gezogen werden sollte.
Endlich war das Unwetter vorüber, und wir konnten uns wieder in die frische Luft begeben."
Momentan setze ich mich mit "The Romanovs" von Simon Sebag Montefiore auseinander - auf der sonnenebescheinten Veranda. Klasse Buch, auch geeignet für Leute denen Hintergrundwissen fehlt und die klassischen Werke zeitgenössischer Historiker ein wenig zu schwer im Magen liegen.
Aber völlig Off Topic. Evtl. sollte man einen Literaturkreisfred eröffnen.
fasterthanyou
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Es ist ein wichtiges Zeitzeugnis.
Die Undifferenziertheit, von der Jünger von Anfang an eingesaugt wird und noch lange in der Nachschau (Vorworte), vom heldenmütigen Schlachten und Opfern, eigentlich ohne vernünftige Gründe oder Ziele (außer dem Selbstzweck von Pathos, nationalistischem Stolz , "Sportsgeist", Gehorsam, "Ehre", Abenteuerlust, usw.) zeigt auf, wie fatal das Individuum von der Gruppe geeicht wird... Was im Menschen schlummert, und was das Kollektiv möglich macht... (neben dem "Guten")...
Gestern ist Morgen. In (leicht) abgewandelter Form.
Geändert von skipenner (03.06.2017 um 19:54 Uhr)
Ja eh. Stahlgewitter und als Gegenstück Im Westen Nichts Neues war das Programm in meinem letzten Jahr Schule im Geschichtsunterricht. Wir haben ein Jahr lang Aufsätze drüber geschrieben. Sicherlich wertvoll aber obwohl das schon eine ganze Weile her ist, fehlt mir noch immer die Motivation es nochmal zu lesen.
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Jeder liest halt, was er gerne liest, oder was seine Nerven beruhigt.
In Wirklichkeit lese ich eigentlich seit Jahren fast gar nichts. Vor einem Jahr hab ich über hundert E-Books bei Projekt Gutenberg runtergeladen. Der gute Vorsatz ist da. Vielleicht wenn das Internet länger ausfällt.
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