Hallo zusammen,
vor mir liegt ein gebrauchter Ski. Auf den ersten Blick alles wunderbar.
Beim zweiten Blick fällt belagsseitig jedoch auf das sich die Schrauben des Vorderbackens der Bindung leicht durchgedrückt haben. Mit dem Augen kaum zu sehen aber deutlich zu fühlen.
Dank demontierter Bindung fällt deckseitig auf das sich recht deutliche Grate an den Bohrlöchern gebildet haben.
Meine Frage nun: Wie entsteht so ein Schaden?
Der Vorbesitzer meint der Ski wurde mit 3,2er Bohrer und 7-8mm gebohrt, laut Knuts Anleitung.
- Können 7-8mm zu tief für den Ski sein? Gibt es da Unterschiede?
- Waren der 3,2mm Bohrer zu schmal - zu viel "Materialverdrängung"?
- Zu viel Leim benutzt?
Kannte das bisher nur so, das wenn man Schrauben zu fest anzieht oder zu viel Leim benutzt, sich das Topsheet heben kann. Das würde hier die o.g. Grate erklären.
Durchschauen klingt für mich eigentlich eher nach zu tief gebohrt, weil da muss ja punktuell massiver Druck gewirkt haben.
Würde mich über input freuen. Auch damit sowas nicht nochmal passiert - mir und dem Verkäufer (der es nicht wusste, es nicht absichtlich gemacht hat und dem ich sicher nicht ans Bein pisssen möchte - daher nicht genannt).
cu, Jens
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