Schweiz – kreuz und quer
Unsere diesjährige Skireise in die Schweiz schien unter keinen guten Stern zu stehen. Das trockene Frühlingswetter im Februar machte uns bereits ziemlich nervös, als dann endlich kurz vor unserer Abreise einige Schneefälle angekündigt wurden. Nach einigem Hin und Her entschieden wir uns die ursprünglich geplante Route (über Arlberg, den Prättigau in die Zentralschweiz) im Großen und Ganzen beizubehalten.
Tag 1 (Stuben): Wo wir Marius’ Warnung ausschlugen und mit dem Skifahren aufhören wollten
Der Auftakt in Stuben begann dann allerdings mit einer herben Enttäuschung. Die Verhältnisse am 8. März an der Albona waren gelinde gesagt grauenhaft: Glasiger Bruchharsch der übelsten Sorte. Auch ein Wechsel der Ski und des Orts (Sonnenkopf) brachte keine wirkliche Verbesserung. Aber selber schuld, Marius hatte uns per SMS noch vor windbeeinflussten Schnee gewarnt. Offensichtlich hatte dann die Sonne des Vortags noch zusätzlich für eine Schmelzharschkomponente gesorgt …
Prättigau (Tag 2): Wo wir ins Heu gingen und mit der Welt wieder zufrieden waren
Mit gemischten Gefühlen ging es dann abends weiter ins Prättigau nach Fideris um anderntags mit einem etwas eigenartigen Gefährt auf die Heuberge zu fahren.
Interessante Aufstiegshilfe
Der Tag war dann Balsam für unsere etwas zerrütteten Nerven. Die Schneeverhältnisse waren unvergleichlich besser und die Tatsache, dass beinahe mehr Schneeschuhstapfer denn Skifahrer unterwegs waren ergab ein zusätzliches Plus.
Nach einer gemütlichen Vormittagstour (sogar mit dem Vergnügen die eigene Aufstiegsspur ziehen zu dürfen ) folgte dann ein gemütlicher Nachmittag im sanften, aber ansprechenden Gelände im Umfeld der drei Schlepplifte.
Unser erstes Ziel: Mattjischhorn (2460m)
Gemütlicher Aufstieg
Platz genug für die Abfahrt
Auch im unmittelbaren Liftbereich fanden sich noch genug freie Hänge – durchwegs von sanfter Natur
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