rezepte der neuen skifahrergeneration...

[freak]

und das gulasch muss echt so lange kochen? wahrscheinlich wirds deswegen bei mir immer hart...

freak~[&]

[osti]

naja, man kann es sicherlich im Dampf- bzw. Schnellkochtopf auch in einem Bruchteil der Zeit zubereiten, allerdings finde ich das Ergebnis um Welten besser, wenn es 5 Stunden bei schwacher Hitze vor sich hin köchelt. Das Fleisch ist schön zart, die Sosse richtig sämig... einfach perfekt. Ich mache sowas gerne am Wochenende. Dann stellt man das Gulasch Mittags auf den Herd und lässt es bis abends vor sich hin köcheln. Da muss man höchstens mal alle 1,5h schauen, was die Flüssigkeitsmenge so sagt, aber bei geschlossenem Deckel eigentlich auch kein Thema. Dann macht man abends nur noch die Knödel oder Nudeln, Reis etc. fertig. Wenn zum Schluss noch zuviel Flüssigkeit vorhanden ist, nimmt man den Deckel runter und stellt die Hitze wieder etwas höher, bis die Sosse ausreichend eingekocht ist. Der Vorteil ist natürlich, dass es dir nen Gulasch nicht krumm nimmt, auch ne Stunde länger auf dem Herd zu stehen, wenn jemand später kommt. Das wird höchstens noch besser

[osti]

gerade gemacht und für ausserordentlich gut befunden:

scharfe Spaghetti mit Scampi

für 2 Personen:
- Scampi/Garnelen nach Belieben (der eine mag lieber mehr, der andere weniger)
- eine mittlere Zwiebel
- 2-3 Knobi Zehen
- 1-2 rote Pepperoni
- 2 Tomaten + etwas Tomatenmark
- nen Haufen frischer Basilikum


- ca. 350gr Spaghetti al dente kochen
- Scampis abwaschen (falls gefroren, dann komplett auftauen lassen)
- Zwiebel klein würfeln, den Knobi grob hacken (nicht durch die Presse!!!), Pepperoni in kleine Streifen schneiden
- Zwiebeln, Knobi und Pepperoni bei mittlerer Hitze in Olivenöl glasig dünsten
- Scampis hinzugeben und kurz 2-3 Minuten mit anbraten
- die Tomaten klein würfeln und dazugeben
- ne Hand voll Baslikum in Streifen schneiden und dazu geben
- ein Stück Butter und ca. 1 Esslöffel Tomatenmark dazu geben und schön verrühren
- die gekochten und noch warmen Spaghettis unterheben
- mit reichlich frischem Pfeffer würzen
- auf dem Teller mit ordentlich frisch gehobeltem Parmesan garnieren

hmmmmm

[knut]

Weil nach 4 Monaten Spagetti-mit-Tomatensauce und ca. 15 nicht gezahlten Lift-Tageskarten ein ziemliches Plus in der Haushaltskasse herrschte, hab ich mich in der Küche ausgetobt:

Kalbsfilet im Röstimantel mit Kartoffelgratin und Gemüse

Das wichtigste zuerst, die Kalbsjus:
1-2 Pfund Kalbs- (oder Rins-) Gnagibeine (evtl. auch teilweise Hühnerkarkassen oder -flügel) in Butter kräftig Farbe nehmen lassen, klein geschnittenes Suppengemüse dazu und ebenfalls gut anbraten. 1 TL Tomatenpürree untermengen und kurz mit anbraten und mit 1/4l Weissem ablöschen. Einreduzieren lassen und mit 1l Kalbs- oder Geflügelboullion bedecken und mind. 1 Stunde sanft köcheln lassen. Dabei immer wieder abschäumen.
Den Fond durch ein Sieb passieren und mindestens um die Hälfte einreduzieren. 2dl Rotwein und etwas Portwein oder Sherry zugeben und erneut einreduzieren bis es die Unterseite eines Löffels überzieht. Dann mit Mehlbutter, Mais- oder Kartoffelstärke leicht andicken und vor dem Servieren von der Platte nehmen und mit einigen eisgekühlten Butterstücken aufmontieren.

Der Gratin:
Kartoffeln (pro Pers. 2-4, je nach Grösse) in Scheiben raffeln und mit Salz und Pfeffer würzen, dann mit Halbrahm und Reibkäse in einer Gratinform vermengen. Zum Schluss etwas Käse drüber und bei 220°C für 30min garen.

Fleisch:
Das Kalbsfilet portionieren, trockentupfen, salzen und Pfeffern und in Paniermehl wälzen. Überschüssiges Paniermehl abklopfen.
3-4 grosse Kartoffeln schälen und in feine Streifen raspeln. Gut ausdrücken und zwischen Küchenkrepp trocknen. Eine grosse, beschichtete Pfanne mit ganz wenig él einfetten und die Kartoffeln darin gleichmässig und dünn verteilen, leicht anpressen und von einer Seite goldbraun braten. Dabei darf kein Öl auf die Oberseite kommen. Die Rösti mit der angebratenen Seite nach unten auf ein Küchentuch gleiten lassen, mit gehackter, glatter Petersilie bestreuen und mit Hilfe des Tuchs das Filet darin einrollen. Die Rösti gut andrücken und an den Seiten gut verschliessen. Im Ofen auf einem Rost mit Blech darunter bei 220°C für ca. 20min rosig garen lassen.

Vitamine:
Das Gemüse in kochendem Salzwasser blanchieren und in einer Pfanne mit Butter und einem 1/2 TL Zucker schwenken. Darf etwas Farbe nehmen, aber nicht zu sehr garen. Das Gemüse muss knackig bleiben.

Alles zusammen hektisch auf einen Teller schmeissen und viel zu spät servieren. Voila.


Credits: Das Rezept für das Filet wurde adaptiert von Lea Linster, einer der besten Köchinen unseres Heimatplaneten und gegessen von meiner alles für mich erleidenden Freundin

[Hanni]

noch nicht hart gekochtes ei in einen teller tun n toastbrot darin wenden und dann noch in semmelbröseln wenden und dann in ner pfanne gold-braun anbraten und dann schokolade flüssige machen und drüber mhhhmm lecka ...



P.S: das gericht heisst glaub "armer Ritter"

P.S.S: ich hab noch n bild aber da is die schokolade innen drin


Mfg hanni

[ursus2]

untermengen.......ablöschen..... sanft köcheln lassen. Dabei immer wieder abschäumen.
.....ein Sieb passieren ......einreduzieren......bis es die Unterseite eines Löffels überzieht. .....leicht andicken .......aufmontieren..... blanchieren....

Der Wortwahl nach zu schliessen ein absoluter Kochprofi

Gruss
ursus

[shark]

Älplermakkaronen nach Nidwaldner Art

für 5 Personen

500 g Makkaronen
500 g Kartoffeln
120 g Butter
1 mittlere Zwiebel
1 Würfel Bouillon
1 dl Sahne
etwas Salz
etwas Käse


Butter in die Pfanne geben und schmelzen. Zwiebel in Ringe schneiden und im Butter goldbraun anbraten. Pfanne kaltstellen.
Kartoffeln schälen und in ca. 1,5 cm grosse Würfel schneiden. Kartoffeln und Makkaronen in einen Kochtopf geben und diesen mit Wasser füllen, bis das ganze knapp mit Wasser gedeckt ist. Etwas Salz und die Bouillon hinzugeben. Das ganze ohne Deckel und unter stetigem umrühren köcheln lassen, bis das ganze Wasser verdunstet ist. Sahne, geriebener Käse und Zwiebeln mit Butter hinzugeben. Nochmals umrühren und geniessen.

[knut]

Die knausrigen Nidwaldner...

Was ist denn mit Käse und Cervelat passiert??

[knut]

Aus gegebenem Anlass: (ich hab's noch im Mundwinkel hängen...)

The one and only!
The real and tasty!
Try out and become addicted!
Even you will be fan of it!

Thhhhheeeeeeeeeee KNUTELLA !!!!!!!
Patent pending, im Markenrechtsstreit leider Ferrero unterlegen aufgrund deren Finanzkraft...


Man benötigt:
~ 300g Haselnüsse
3cl Rum
1/2 TL Zimt
3-5 EL guten, schmackhaften Honig
gut 1 EL Kakaopulver (richtiges, nicht Nesquick oder so'n Mist) oder mehr
1/2 Tafel gute Bitterschokolade (mind. 80%)
abgekochtes Wasser
sterilisierte Honiggläser (oder ähnliches)
Eine Moulinette


Die Haselnüsse auf einem sauberen und trockenen Backblech verteilen und im vrogeheizten Ofen bei 200°C Ober-/Unterhitze rösten, dabei immer wieder gut durcheinander rollen. Sie sollen wirklich gut knackig braun von allen Seiten sein. Das herauslaufende Fett fängt schnell an zu qualmen und verbrannt zu riechen, die Nüsse sind dann aber noch nicht verbrannt.
Die Nüsse herausnehmen und gut abkühlen lassen.
Dann in der Moulinette (oder ähnlich geeignetem, gutem Drehmesser-Mixer) die Nüsse klein hacken (sie werden in aller Regel nicht zu Nussmehl, kleine Stückchen sind gut und lecker, es sollte sich aber zu ner gleichmässigen Masse verarbeiten lassen.
Dann Nüsse in eine Rührschüssel geben, Rum, Zimt, Honig und Kakao (hier Menge nach geschmack) zugeben und mit dem Handrührgerät und Knethaken zu einer Masse verrühren.
Die Bitterschokolade brechen und in eine Schüssel geben. Mit kochendem Wasser bedecken und warten, bis die Schokolade weich ist (Mit Messerspitze testen). Das überstehende Wasser abgiessen (es darf etwas zurück bleiben) und die geschmolzene Schokolade zur Nussmasse geben und unterrühren.
Mit abgekochtem Wasser die Konsistenz nach belieben Einstellen (am besten ist eine Konsistenz ählich Kuchenteig), in sterile Gläser abfüllen und ab in den Kühlschrank.
Hält sich verschlossen ca. 3 Monate, geöffnet sicher 4 Wochen. Aber meisstens ist dann eh nix mehr da...

Das Rezept klingt komplizierter als es ist und ihr werdet einen Brotaufstrich erhalten, der seinesgleichen sucht.

[la sun]

ey,ich glaub ich weiß was ich mach,wen mein zimmer renoviert ist und meine franzmüdnlcihprüfung vorbereitet.
knut,das klingt ma saugut.sebba würde sich sichelrich auch freuen (mein andrer dicker bruder bestimmt acuh)

[AndreasCH]

(mein andrer dicker bruder bestimmt acuh)

Böse Schwester

Knut, klingt lecker

[knut]

Ist's auch. Und dick macht's auch *g*

Damit hat meine aus der Öko-Generation uns immer vertröstet, wenn wir jammerten, dass wir kein Nutella bekamen. Ich hab das Rezept noch etwas für's Erwachsenendasein getunt...

[freak]

jo, das klingt echt lecker... werd ich auch mal nachmachen

freak~[&]

[jbe]

inspiriert von einem posting im wetterthread mal meine frage:
zucker im tee/kaffe? ja oder nein und wenn ja, wieviel?
ich bin in der beziehung ja ein ganz süsser, wurde nicht nur einmal gefragt, ob ich auch etwas kaffe in meinem zucker haben will (damits besser rutscht)

[Zorro]

^^für mich bitte soviel zucker bis der löffel alleine drin stehen bleibt

[Sebba]

gar keinen kaffee!!!

[TomyLight]

MMhhh Kaffee, die Droge am Morgen.

Kaffee mit Milch

[ursus2]

Habe ich heute für meine Leute gekocht und war scheinbar lecker. Jedenfalls ist nichts übrig geblieben.

Man nehme:

- Spaghetti Barilla No.5 = ca. 200/250 gr. pro Person
- ein Glas trockener Weisswein (Waadtländer, Riesling, etc.)
- ein Kaffeelöffel Grappa
- Safran
- Pfeffer
- Parmesankäse
- ein wenig Vollrahm
- Fleischbouillon-Würfel (ich bevorzuge Maggi)
- Olivenöl + Butter
- wenig Mehl

So dann beginnen wir:

- Spaghetti al dente kochen sollte klar sein
(Wasser, Salz, ca. 8 - 10 Minuten im Wasser leicht köcheln lassen)

in dieser Zeit machen wir die

- Sauce
In einer Bratpfanne (wenn möglich teflonbeschichtet) ein wenig Olivenöl und Butter zergehen lassen bis die ganze Sache in etwa goldbraun ist. Dann fügt man ca. 1/4 Würfel Fleischbouillon dazu. Das Ganze ein wenig - aber wirklich nur ein wenig - anbraten lassen und anschliessend mit einem trockenen Weisswein ablöschen(ca. 1 - 2 dl). Das Ganze ein bisschen einkochen lassen und dann ein Päckchen Safran unter gutem rühren hinzufügen. Ein wenig köcheln (ca. 1 -3 Minuten) lassen und anschliessend mit Mehl (mit einem feinen Sieb zerstäubt)die ganze Sache verdicken aber so, dass es immer noch flüssig ist. Anschliessend den Parmesan unter ständigem rühren darunter mischen. Vielleicht noch 1 - 2 Minuten eindicken lassen. Aber Achtung: die Temperatur sollte nicht zu hoch sein; an der Grenze zum leichten köcheln. Dann mit ein wenig Vollrahm die ganze Sauce wieder ein wenig flüssig machen. Sobald der Rahme hinzugefügt ist, das Ganze nicht mehr sieden lassen. Inzwischen sollten die Spaghetti "al dente" sein. Abschütten und sofort in die Bratpfanne mit der Safran-Sauce geben. Gut durchmischen und dann servieren.

Sehr gut passt dazu eine Italiensicher Rotwein wie z.B. ein Chianti oder Barolo oder auch ein Spanischer Rijoa.

En güetä

Gruss
ursus

[Zorro]

ich glaub ich mach bei dir mal urlaub.

bzw lade dich als koch in meinen bus ein. würd mich mal interessieren was man da mit 2 gaskochern rausholen kann

[ursus2]

ich glaub ich mach bei dir mal urlaub.

Könnte eventuell eine Herausfordrung sein dich auf über 100 kg zu pimpen :P

würd mich mal interessieren was man da mit 2 gaskochern rausholen kann

Ich glaub da geht nicht so arg viel ausser Teigwaren, Reis, Polenta, Aelperlmaccaronen, etc.

Gruss
ursus