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Thema: Armada AK JJ vs. Dynastar Cham 117 oder ähnliches

  1. #21
    Freeskier
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    Standard AW: Armada AK JJ vs. Dynastar Cham 117 oder ähnliches

    Zitat Zitat von frozen Beitrag anzeigen
    Tja das ewige Problem der Skitests. Eigentlich ist jeder Ski geil
    Richtig Und fragt man zwei Leute, bekommt man zwei Meinungen. Habe im Internet auch schon viel schlechtes über den J gehört. z.B., dass er zu weich sei und seinem vermeintlichen Ruf als vielseitiger Ski nicht gerecht wird. Auf der anderen Seite bekommt er in anderen Tests absolute Bestnoten. Schwer zu sagen. Eigentlich müsste man die Ski natürlich testen. Ich habe aber nicht die Möglichkeit die Ski, die mich interessieren in den für mich interessanten langen Längen auszuprobieren. Ich kaufe mir die Ski dann einfach möglichst günstig und verkaufe sie, wenn sie mir gar nicht gefallen.

  2. #22
    Freeskier Avatar von Digga
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    Standard AW: Armada AK JJ vs. Dynastar Cham 117 oder ähnliches

    Zitat Zitat von selle Beitrag anzeigen
    Also verschneiden tut er wohl eher wegen dem recht kleinen Radius/starkem Sidecut...
    Mir kommts halt so vor wie wenn die Nose quasi in die falsche Richtung fahren will wenn sie durch den Deckel kommt. Insgesamt sind halt die verschiedenen starken Radien im Bruchharsch nicht optimal.

    Ansonsten ist der JJ aber ein feiner Ski

  3. #23
    Freeskier Avatar von David_
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    Standard AW: Armada AK JJ vs. Dynastar Cham 117 oder ähnliches

    @digga
    hast den early taperbereich schon detuned? hilft gegen verschneiden auf jeden fall ziemlich gut

  4. #24
    Freeskier Avatar von Digga
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    Standard AW: Armada AK JJ vs. Dynastar Cham 117 oder ähnliches

    Nö, da war ich bis jetzt zu faul.
    Wenns nach Bruchharsch aussieht fahr och normalerweise auch nicht den JJ Und für kurze Strecken gehts schon, halt eher langsam und mit kurzen Schwüngen

  5. #25
    Freeskier Avatar von David_
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    Standard AW: Armada AK JJ vs. Dynastar Cham 117 oder ähnliches

    solltest mal machen, des lohnt sich

  6. #26
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    Standard AW: Armada AK JJ vs. Dynastar Cham 117 oder ähnliches

    Servus nochmal,

    ich wollte an dieser Stelle nun berichten, welcher Ski es letztendlich geworden ist: Der Armada AK JJ in 195 aus der letzten Saison (leider hässlich, aber 120 € gespart) mit einer Marker Duke und G3 Fellen.

    Ich hatte mich für den Armada entschieden, weil ich einen Ski haben wollte, der möglichst anders ist, als meine 203 Shiros, der 195er Kuro und mein 194 Gotama, von denen nur der Gotama eine Aufstiegsbindung montiert hat. Ich wollte den Armada als Ersatz für den Gotama fahren, fürs Tourengehen plus ansonsten bei schlechterer Sicht und im Wald.

    So nun zu meinen bisherigen Eindrücken auf dem 195 Armada AK JJ, den ich seit dem Kauf Anfang Januar bisher etwas mehr als zehn Skitage gefahren bin:

    > mein erster Eindruck war um ehrlich zu sein, sehr durchwachsen. Die Bindungsposition erschien mir viel zu weit vorn. Ich brauchte wohl eine Weile, um mich daran zu gewöhnen. Meine übrigen Ski haben deutlich weiter hinten gelegene Montagepunkte, der Montagepunkt des Armada ist dagegen von Hause aus recht mittig. Daher stehe ich nicht ganz so zentral wie auf meinen anderen Ski, wenn ich die Hänge runterheize. Nach einer Eingewöhnungsphase und ein paar geilen Powdererlebnissen plus Sprüngen hab ich den Ski dann aber doch lieb gewonnen.

    > sehr wendig, fast wie ein Slalomcarver fürs Gelände, richtig spritzig und macht Spaß.

    > Der Ski fährt sich trotz seiner Länge von 195cm meines Erachtens sehr kurz. Ich bin 185cm groß und wiege 81kg. Ich bin heil froh, dass ich mich trotz der zweifelhaften Tourentauglichkeit für die längste Variante des JJ entschieden habe! Wer diesen Ski mit meiner Größe kürzer als 195cm fährt, greift gefühlt ins Klo. Aber das ist ja generell so bei Freerideski. Diese müssen halt LANG sein. Nur beim JJ sticht diese Notwendigkeit besonders hervor.

    > Man kann mit dem Ski auch definitiv Gas geben, aber an Tagen mit guter Sicht und geilen Hängen würde ich immer zu meinem 203cm Shiro greifen. Der läuft viel stabiler und ist einfach mehr die Speedmaschine. Obwohl der AK JJ auch geil zum Gas geben sein kann, verleitet die hohe Drehfreudigkeit irgendwie dann doch immer zu eher mittleren Radien und mal ein paar engeren Kurven.

    > Der AK JJ ist die absolute Treeskiing-Waffe. Mega wendig, trotzdem float und Surffeeling. Absolut geil. Unter anderem deswegen wollte ich das Teil auch haben, also hat sich der Kauf bereits gelohnt.

    > bei schlechter Sicht fahre ich den JJ mittlerweile lieber als meinen Shiro und auch als den Kuro, eben weil er so wendig ist und sich wirklich in jeder Situation noch perfekt rausdrehen lässt.

    > Allroundperformance: Meines Erachtens absolute Fehlanzeige. Ich weiß nicht, wer das Gerücht verbreitet hat, dass der Ski so allroundtauglich sein soll. Selbst im Powder mit wenigen Spuren drin merkt man sofort jede Unebenheit. Buckel sind gar nicht seins. Da laufen Gotama, Shiro und sogar der Kuro besser. Deswegen überlege ich, meinen Gotama nicht zu verkaufen, sondern ihn bei schlechteren Schneeverhältnissen für Skitouren herzunehmen.

    > Generell finde ich, dass man beim JJ etwas konzentrierter fahren muss, um eine gescheite Fahrweise an den Tag zu legen und nicht nur stümperhaft im Vollgasdrift die Piste/Hänge runterzuschmieren. Dies gilt besonders fürs Carven auf der Piste.

    > Der AK JJ fährt erstaunlich gut in Bruchharsch und generell gepresstem Schnee. Das liegt vermutlich am early taper (oder wie das heißt). Habe die Kanten vorne und hinten bisher nicht gebrochen, das soll die Performance ja noch weiter verbessern. Finde die Fahrbarkeit aber so schon wirklich gut.

    Naja, vielleicht bringen die Infos ja den ein oder anderen weiter.

    Viel Spaß im Schnee
    Geändert von Konney (18.02.2015 um 22:26 Uhr)

  7. #27
    Freeskier Avatar von LemonySnicket
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    Standard AW: Armada AK JJ vs. Dynastar Cham 117 oder ähnliches

    Zitat Zitat von Konney Beitrag anzeigen
    ...
    > Allroundperformance: Meines Erachtens absolute Fehlanzeige. Ich weiß nicht, wer das Gerücht verbreitet haben soll, dass der Ski so allroundtauglich sein soll. Selbst im Powder mit paar Spuren drin merkt man sofort jede Unebenheit. Buckel sind gar nicht seins. Da laufen Gotama, Shiro und sogar der Kuro besser. Deswegen überlege ich, meinen Gotama nicht zu verkaufen, sondern ihn bei schlechteren Schneeverhältnissen für Skitouren herzunehmen.
    ...
    ...da wär dann der Norwalk die richtige Wahl!

  8. #28
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    Standard AW: Armada AK JJ vs. Dynastar Cham 117 oder ähnliches

    ...da wär dann der Norwalk die richtige Wahl!
    In der Tat, der AK JJ ist sicherlich kein Allrounder. Aber im Vergleich z.B. zum Shiro läuft der JJ meines Erachtens wirklich deutlich schlechter, sobald die Schneedecke nicht frei von Spuren/Buckeln ist. Vielleicht läuft der eigentliche JJ da besser, der ist ja auch schmaler. Aber das bezweifle ich. Allroundeigenschaft bezogen auf Zerfahrenes ist einfach Fehlanzeige beim JJ, vor allem eben im Vergleich zu anderen reinen Freerideski, die trotz ihrer Länge und Breite besser perfomen.

    Anders siehts da bei Bruchharsch aus, da finde ich kann der AK JJ super punkten. Für die meisten ist aber das Obengenannte Fahren in Zerfahrenem das wichtigste in Bezug auf Allroundperformance.

  9. #29
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    Standard AW: Armada AK JJ vs. Dynastar Cham 117 oder ähnliches

    Hallo, zum Cham kann ich nichts sagen, habe den AK JJ jetzt aber fünf Tage ernsthaft in wechselnden Bedingungen gefahren - Folgendes kann ich dazu sagen: läuft in verspurten Schnee sehr gut, spurstabil und schneidet einfach durch...im Powder funktioniert er ebenfalls top, trägt gut auf und man kann es richtig stehen lassen. Waldabfahrten gehen auch erstaunlich gut, das Dring dreht auch sehr einfach. Bin selbst 1,91 gross, 105 KG..Hoffe das hilft. Grüße, Jörg

  10. #30
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    Standard AW: Armada AK JJ vs. Dynastar Cham 117 oder ähnliches

    Ich finde es interessant dass du den Shiro als nicht so wendig ansiehst - eigentlich kann das nur an der 203er Länge liegen.
    Bei gleicher Länge würde ich den Shiro (2015) eher wendiger als den Cham 117 sehen, mit meinem 183er Shiro fahr ich ganz spielerisch durch jeden Wald oder selbst ne Buckelpiste...

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