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Bei der Scott LCG handelt es sich um das Prunkstück der nächstjährigen Goggle-Linie des amerikanischen Herstellers. Herausstechendstes Merkmal ist dabei das Scheibenwechselsystem, welches dem Anwender einen praxisgerechten und unkomplizierten Ausstausch der Scheibe ermöglichen soll. Wir hatten die Möglichkeit, das 13/14er Modell bereits vor der Markteinführung im Einsatz zu testen.
Artikel im Magazin
wisst ihr schon, was das Teil kosten soll?
die UVP wird in den USA bei 185$ liegen. der finale preis für europa liegt mir noch nicht vor...
Die Brille ist von der Funktion der Gläsern her sehr gut. Das Wechselsystem funktioniert, und die Passform ist sehr gut.
Aber die Schwachstellen wurden hier nicht erwähnt. Wie bei der Off-Grid wurde um das Beschlagen der grossen Gläser in den Griff zu bekommen, sehr grob poröser Schaumstoff genutzt.
Fazit: Es belüftet nicht nur gut, es zieht sogar. Für empfindliche bedeutet es, dass die Augen tränen.
Des Weitere neigen die Gläser zum delaminieren. Dann blättern die unterschiedlichen Schichten auseinander.
es handelt sich hier um einen subjektiven test, bei dem die von dir angesprochenen kritikpunkte nicht aufgetreten bzw. aufgefallen wären.
sprich: bei meinem exemplar hatte ich bislang keinerlei probleme bzgl. delaminierter gläser. auch der "durchzug" bzw. die belüftung war für mein dafürhalten keineswegs störend oder gar grund, um in tränen auszubrechen ;)
weitere eindrücke zum produkt sind hier in der kommentarfunktion / im forum gerne gesehen und helfen dabei, sich ein besseres bild machen zu können. in diesem sinne: danke! :)
Kein Ding, meine Anmerkung sind auch nicht subjektiv sondern stammen teilweise sogar von den Entwicklern selbst. Und diese sprachen von Serienzustand.
Ich selber will das Teil, mit hoffentlich ausgemerzten Qualitätsmängel unbedingt haben.
Vor allem die inoffizielle Grüne Version mit einem der besten alroundtauglichen Low-light Glas durch das ich jeh geblickt habe.
Interessant, dass die Brillen mit vereinfachtem Scheibenwechsel immer mehr werden.
Interessant deshalb, weil es um das gleiche Geld auch schon Brillen mit hervorragenden photochromatischen Gläsern gibt, wo sich das Glas von allein anpasst und ich nicht eine zweite Scheibe bruchgefährdet irgendwo mitführen muss und herumbasteln muss.
(Beispiel: Julbo Orbiter mit Zebra- oder Chameleon-Glas. Zebra hab ich, echt fein!)
Ich kann die Ansicht zu photochrometischen Gläsern nur beflichten.
Ich selbst habe nach langer Suche eines schwach getönten Glases für stark bedeckten Himmel, Schneefall eine Julbo Orbiter mit einem noch helleren Zebra-light Glas (Lichtschutzindex 1-3, Lichtdurchlässigkeitsfaktor 80-16%) und bin damit überaus glücklich. Kann ich sehr empfehlen.
und wie ist das bei diesen Photochromatischen Gläsern wenn sie mit Schnee, Eis und evtl. Wasser voll sind nachdem man gestürzt ist? Beschlagen sie dann auch weniger als "normale"? In solchen Fällen wechsle ich zB. gerne die Goggle oder eben das Glas ;)
ich würd nie auf die idee kommen ein glas zu wechseln, hab da lieber ne zweite goggle im rucksack...
freak~[:fish:&:ghost:]
Ich hab beides, Wechselbrille und Ersatzmaske. Wechsel die Maske wenn sie nass ist oder der Kollege keinen ordentlichen Schwung mehr macht weil er dampfend vor Angstschweiss nichts sieht. Und wenn ich keinen Kontrast mehr hab bzw. geblendet werde, wechsel ich die Gläser. Also Maske wechsel ich sehr selten, Glas sehr oft und das geht razzfazz.
Hatte noch nie ein Problem damit, die Brille dann zu putzen.Zitat:
Zitat von campagnard
Und seit ich Helm trage, ist das auch viel weniger ein Problem als früher mit Haube, wo man bei jedem kleinen Tomahawk Haube und Brille irgendwo suchen musste, und die Brille innen voller Schnee war.