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Hi!
Ich habe das Thema schon einmal irgendwo im Forum im gelesen, aber ich finde es nicht mehr (wohl falsche Suchworte).
Ist es sinnvoll, auf einen Ski, auf dem schon eine andere Bindung war, eine neue Bindung drauf zu montieren? Oder wird das ganze durch die alten Bohrlöcher zu instabil? Es geht darum, von einer Freeride-Bindung zu einer Tourenbindung zu wechseln....
VG, Lanfeer
Normal kein Problem,
Wichtig ist das die alten Löcher gut verschlossen sind, entweder mit den Kunststoffstiften die der Skihandel dafür verwendet, oder zumindest mittels Heissklebepistole.
Es wurde schon öfters über Härteverlust usw. diskutiert, meiner Erfahrung nach spürst du eine Umbohrung überhaupt nicht. In Sachen Stabilität und Standzeit hatte ich bis jetzt auch keine Probleme. Hab schon viel so rumgebohrt und hätte keine Bedenken umzubohren. Bei mehreren Umbohrungen wird das dann sicher mal kritisch................... aber vieleicht willst du ja einen weicheren Ski ;)
halbes offtopic: wie bekomme ich am besten die kunststoffstifte wieder heraus ohne die Löcher auszuweiten?
Mit kleinerem Bohrer in der Mitte durchbohren und den Rest rausziehen
@Lanfee: auf meinen Ski zum Touren war vormals auch eine normale Bindung drauf und ich hab die gegen eine Tourenbindung ersetzt. Könnte nicht sagen, dass sich das irgendwie problematisch auf den Ski ausgewirkt hätte.
@ flaka
Danke, dann muss ich bei einmaligem Bindungswechsel eigentlich keine Bedenken haben. Der Ski ist schon weich genug (weicher, als gewollt), also verzichte ich lieber auf prophylaktische Löcher. :)
Die Löcher spürt man ganz sicher nicht im Fahrverhalten.
2x bohren ist auf keinen Fall ein Problem, bei 3x kann's langsam kritisch werden, je nachdem, wie die Lochmuster übereinander liegen.