Freeridetest

Ich schreibe für mein Studium ein Konzept für einen Freerideskitest der aussagekräftig sein soll. Um das zu gewährleisten ist es wichtig, dass die Ski alle ca die Selben Dimensionen haben. Weil man beim Test selbst ja nicht unzählige Paar Ski vor Ort haben kann, wäre es wichtig eine Einheitslösung zu finden.

Ich hätte an 185-190 cm Länge und 110+ mm Breite unter der Bindung gedacht.

Sind die Dimensionen so gut gewählt oder sind die Skier für einen Test zu lang?

Würde mich auch über jeden hilfreichen Vorschlag oder Gedanken zu einem Freeridetest freuen.

Wenn das einheitlich machen willst, musst du aber wohl auch die Größe und das Können der Testpersonen einschränken.

Bei deiner Wahl sollten dann wohl Testpersonen unter 1.70m nicht teilnehmen.

Hey danke für die Antwort! Bin jetzt auf die nächste Frage gestoßen. Welche Marken dürften auf gar keinem Fall fehlen?
Standardmarken wie Nordica, Atomic, Salomon, K2,... sind sowieso dabei
Meine Frage bezieht sich eher auf Marken wie Line, Nobile, Armada, Kästle, Kessler,...
Welche Marken würdet ihr gern im direkten Vergleich mit den "Großen" sehen?

Kennt ihr schon Freeride-Tests in Österreich, Deutschland, Amerika, Japan?

Ich freu mich über jede Antwort!

Altervatter

Über was soll der Freeridetest denn eigentlich eine aussagekräftige Aussage treffen?

Ich verstehe das Konzept dahinter nicht. Willst Du anhand eines Modelles jedes Herstellers einen Vergleichstest anstellen und dann eine Aussage treffen, welcher Hersteller die besten Ski baut, oder wie?

Irgendwie klingt das für mich wirklich seltsam.

Ich bin zwar durchaus der Meinung, dass der Vergleich zwischen verschiedenen Ski schwierig ist, glaube aber nicht, dass man das über Tests lösen kann.
Ein Schritt dahin wäre sicherlich eine gewisse Standartisierung der Skidaten, v.a. was Länge, Flex und Art/Ausprägung des Rockers angeht. Was man da von den Herstellern geliefert bekommt, grenzt ja teilweise an Irrefürung.

Zitat:

---

Zitat von lukasb

Ich schreibe für mein Studium ein Konzept für einen Freerideskitest der aussagekräftig sein soll.

---

ernsthaft jetzt?
Ne Hochschule? Das???

http://m.spiegel.de/unispiegel/studium/a-1030095.html
Spiegel-Redakteure scheinen hier auch mitzulesen.

er hat nicht gesagt das das seine bachlor arbeit is, oder??

Zitat:

---

Ich schreibe für mein Studium ein Konzept für einen Freerideskitest der aussagekräftig sein soll

---

und bitte WAS soll der MEHR aussagen als aktuelle skitests?

Zitat:

---

Wenn das einheitlich machen willst, musst du aber wohl auch die Größe und das Können der Testpersonen einschränken.

---

nicht zwangsläufig bzw ganz im gegenteil! nur müssen alle personen alle ski gleich lange bei den gleichen bedingungen testen, und dann kann man das auswerten und vergleiche anstellen. fanden 4 von 5 personen testski E im verpurten, überfrorenen gelände stabil bei grossen radien und mittlerer geschwindigkeit, ist das aussagekräftig. und wenn ein anfänger den ski B als schwer zu fahren einstuft im gegensatz zu ski C, ein fortgeschrittener fahrer aber B und C easy zu handeln findet, dann ist das auch ne ganz wichtige aussage! was nützt dem durchschnittlichen skifahrer die aussage von Eric Hjorleifson, das sich der ski B bei 100 sachen sicher im speedturn fährt oder ski C sich nach nem 540 in 1m tiefen schnee sicher fake landen lässt? :)

Zitat:

---

Ich hätte an 185-190 cm Länge und 110+ mm Breite unter der Bindung gedacht

---

warum nur 110+ mm? bei der länge gehe ich mit, um vergleiche anzustellen. deshalb kannst (solltest!) du aber trotzdem einen 100mm breiten ski mit einem 120mm breiten ski in einem "freerideski" test vergleichen (können dürfen...). insbesondere BC und freetourer werden von einer ganzen menge an leuten nicht breiter als "ca 100" gefahren (wir sind hier nicht in canada, ich treff selten leute mit nem praxis powderboard breiten ski). sind wir allerdings wieder bei der frage, was FREEride is... an der schlage anstehen und mit der bahn rauf um dann im verspurten x-mal runterzurauschen oder früh um 5 aufstehen um 1000hm zu machen und irgendwo wo keiner is abzufahren...

Zitat:

---

Ein Schritt dahin wäre sicherlich eine gewisse Standartisierung der Skidaten, v.a. was Länge, Flex und Art/Ausprägung des Rockers angeht. Was man da von den Herstellern geliefert bekommt, grenzt ja teilweise an Irrefürung.

---

aber das is ja das gegenteil von nem test? einem tester sollte man besser vorher gar nicht sagen wie der hersteller den ski beim flex rated. besser noch, rote folie drüber kleben und der tester bekommt nicht mal den hersteller zu gesicht! DAS wäre mal sinnvoll, weil voreingenommenheit nämlich erheblich sein kann (auch wenn man es bei einigen ski natürlich trotzdem an der skiform erkennt, aber eben nicht bei allen...

der kann das dann gerne selber rausfinden und vergleichen und und danach aussagen "ski B war härter als ski D, ski A war am weichsten und ski C am härtesten und daraus ergaben sich FÜR MICH die und die fahreigenschaften, auch weil..." oder "aber eben nicht weil, der ski den oder den sidecut und/oder dieses rocker/camber profile hat..." und "damit wurde jene skiform-eigenschaft kompensiert/verstärkt/gemindert" etc.

bei der länge geb ich sicher recht, aber das ist doch bei skitest immer so, blistergear hat doch z.b. auch fast immer ski in der gleichen länge (185-195) bei den freeride latten...

Zitat:

---

Zitat von Rippchen

http://m.spiegel.de/unispiegel/studium/a-1030095.html
Spiegel-Redakteure scheinen hier auch mitzulesen.

---

;)

Wenn das der Popper wüßte...

Aus meiner Sicht alles Spekulation.

Wenn er wüsste was er will, wäre die Frage überfällig und da wir nicht wissen was sein Ziel des Konzeptes ist, ist alles Spekulation :)