In jedem Fall ist es verbunden mit besseren Einkünften.
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Das Leben des Wissenschaftlers oder das des zynischen Pessimisten?
Das Leben des arbeitenden Wissenschaftlers natürlich.
Wieso? Geht der zynische Pessimist aus Prinzip nicht arbeiten?
Schau dort mal in die Kommentare. Da ist kaum etwas mit differenzierter Betrachtung oder notwendigem Umdenken in der Forstwirtschaft zu finden. (Da ist jetzt natürlich nicht nur Fachpersonal am kommentieren. Aber auch hochrangige Beamte der bayerischen Forstverwaltung und auch der ein oder andere Mitarbeiter der Universitäten sind da fachlich nicht up to date, um es mal sanft auszudrücken.)
Ein "gutes" Beispiel wäre die "Nationale Biodiversitätsstrategie" - Das wird in Forstkreisen eigentlich fast überwiegend negativ gesehen.
"In Fachkreisen" würde ich auch stark einschränken.
Ok, kommt mir schon ein bissl so vor, jedenfalls scheint das oft der Tenor der Diskussionen auf der Forstseite zu sein.
Dass ich mich auf einen Austausch im Nebel von Halbdirektheiten eingelassen habe, bedeutet nicht, dass ich mich dort kurzfristig ernsthaft weiterbewegen werde.
Bisher habe ich nichtmal ausgesagt, dass ich mich real als zynischen Pessimisten sehe. Nichtmal knut hat unzweifelhaft ausgesagt, dass er mich als zynischen Pessimisten sieht.
Falls das jemand nicht auseinanderhalten kann.
Auf dieser nebulösen Ebene einen bizarren Pseudoaustausch (im schlimmsten Fall noch mit gespaltener Zunge?) jetzt viel weiter fortzuführen ist meiner Meinung nach nichts Begehrenswertes.
Ob das jetzt eine ernst gemeinte Frage aus Interesse ist, oder ein Sticheln kann ich in diesem allgemeinen Nebel des Unkonkreten nicht mehr auseinanderhalten. Wenn es anders wäre würde ich auf eine direkte Frage konkret antworten.
Der einzig wahrlich unzweifelhaft zynische Pessimist in diesem Forum ist Zorro. Weitere Annahmen treffe ich nicht, keine Sorge. Nebel dieser Art stört mich persönlich nur selten, auch und gerade weil er oft undurchdringlich ist. Ist das Begehrenswerte nicht meist ein wenig undurchdringlich? Ich vermute, die Geschmäcker unterscheiden sich, was ihr gutes Recht ist.
Es war die Rede davon, die Einkünfte des Wissenschaftlers mit denen des zynischen Pessimisten zu vergleichen. Lies notfalls oben nach.
Meiner Meinung nach sind die Einkünfte des Wissenschaftlers aus Wisschenschaftsarbeit - natürlich - höher als die Einkünfte des zynischen Pessimisten aus zynischem Pessimismus.
Viel Freude noch bei der schillernden Ausmalungen der Passion des Wissenschaftler, ihres Heldenmutes, ihrer Entbehrungen, ihrer chronischen Unterbewertung, usw, usf.
Die "bemerkenswerte" Studie zum Thema relative Unterbewertung der Wissenschaft in der Presse hab nicht ich gepostet. Und nicht ich hab den Zerfall des Wissenschaftsjournalismus bejammert.
Ich weise nur darauf hin, dass du meiner Meinung nach Propaganda für deine Zunft betreibst, ähnlich wie wenn sich Zorro selbst bedauert, dass ihm seine Beiträge von Bikezeitschriften nicht für vierstellige Beiträge aus den Händen gerissen werden.
Eine für mich analoge Tatsache, dass viele Universitätsprofessoren zu glauben scheinen, ihr Fach sei das Wichtigste, aus dessen Perspektive der ganze Fachbereich aufgerollt gehört.
Für mich ist die Sicht von Generalisten interessanter. Nicht die Selbstbeweihräucherung von Spezialisten.
FAKTENFAKTENFAKTEN
Zum Thema mittlerer Lohn: Durchschnittslohn vs Medianlohn. In Ö zb wird eher der Medianlohn betrachtet und da liegen wiss. Mitarbeiter zu Beginn laut Tarif knapp dran (rund 1800E netto, 27k/jahr und damit erstaunlich nah am Schweizer Median von 31k), mit Titel bzw nach 3 Jahren und Klimbim liegen sie drüber, jedoch unter dem Durchschnittslohn. Das Medianeinkommen in D wäre übrigens etwas niedriger (24k/Jahr), man orientiert sich in der Bevölkerung aber eher am Durchschnittseinkommen. Und prinzipiell glauben fast alle, egal ob arm oder reich, sie seien ziemlich nah und eher leicht unter dem Median. Interessant ist, dass das Durchschnittseinkommen deutlich (deutlich mehr als man vermuten würde) über dem Medianeinkommen liegt (den Grund findet man bei näherer Betrachtung innerhalb der Top10 und besonders Top 1% der Verteilungskurve).
Jemand der umgangssprachlich "durchschnittlich" in Deutschland verdient, gehört somit zu den Top30% eigentlich, glaubt aber er sei absolutes Mittelmaß.
Erklärung: Der Mensch orientiert sich nicht an den absoluten Zahlen, sondern fast ausschliesslich innerhalb seiner sozialen Gruppe. Da man als Wissenschaftler eher weniger mit Kevin und Chantal verkehrt, denkt man, man sei im Vergleich mti seinem gehobenen sozialen Umfeld eine unterbezahlte Sau.
Zorro würde jedem entfehlen, der gerne über seine Position sudert, Arzt zu werden. Top10-20% der Einkommen ist staatlich garantiert und gleichzeitig ist man gefühlt ein armes Schwein und hochunterbezahlt.
Mathematisch ist das alles eher banal, soziologisch dagegen hochinteressant. Und wenn das Wetter nicht so schlecht wäre - wieso schneit es eigentlich quasi täglich im September??? - wärs mir auch wurscht.
Mit Dir zu diskutieren fühlt sich an, wie einen schlaffen, wochenalten Heliumballon zu fisten.
Ich hab echt keine Ahnung, was Du sagen willst.
und kurz davor
Ich fragte mich halt, was die Intention dieser Aussagen ist.
Aber vielleicht war das auch einfach nicht wichtig.
Deine Posts schweifen ja nicht gerade selten ab, oft gar ins obskure.
Es ist aber etwas naiv, eine Tätigkeit anhand der Bezahlung anzustreben, und unbeachtet zu lassen, was man leisten muß. Arzt ist nicht gerade ein freizeitfreundliche Traumberuf.
@knut:
klägliches Akademikergehalt dachte ich wäre aus sich selbst heraus als ironisch zu erkennen. Zumal ich im ganzen Kontext ja schon dein Klagelied des armen wissenschaftlers persifliere. Mag ja sein, dass du als Wissenschaftler in der Waffenentwicklung viel mehr verdienen könntest. Mein Beilied ;)
Sorry, ich hatte erneut unterschätzt, wie viel überhebliches Urteil Du auf wie wenig Wissen fussen kannst.
Ich hab mein Fazit oben schon gezogen:
https://www.freeskiers.net/community...l=1#post430186
Junge. Der September liefert echt ab... Liegt das alles am Wetter?
Bez. Bikezeitschrift kann ich Zorros Unmut komplett nachvollziehen. Wir hassen die Industrie!!1! Hab mir meinen Beruf aber auch selbst ausgesucht, also ich brauch nich zu jammern :p
So. Weitermachen.
Edit: Das hier:
Gefällt mir sehr gut.
Internet Fundstücke hat mir mal wieder den Montag und damit den Start in die Woche versüßt!! Ich werde in Zukunft nie weider Sonntags hier online gehen. Die Woche ist gerettet :-)
"What a magical walkabout ✨ I left for a week of surf and two months later found myself with a totally new outlook on life. In Fiji I spent a month on a tiny island and I was reminded to slow down and live in the moment. Inspired by the beautiful Fijian people I cultivated a deeper appreciation for simplicity. The surf humbled me and the ocean inspired me to further dedicate my pursuits of reducing single use plastics. In Nicaragua I arrived just in time to miss the swell and watched as my mind surrendered and found deep joy in picking up trash on the beach. I also saw my first barrel visions and laughed hysterically as I took beating after beating in the surf. Sweet reminders that the joy is not in achieving, but it's truly about the process. In the Philippines I learned that love, happiness and peace know no conditions. I watched mothers hug their dirty, naked babies inside their cardboard homes on the streets. These same women smiled at me with eyes filled with the most honest love and joy I've ever seen. I am grateful beyond words for my journey and especially to everyone that offered me a bed, a yoga class, their insights on life and their unconditional love. My cup is so full and I am so excited to share with you all the tools that I've learned to achieve greater health, well being and happiness. ✌⚡️Sierra #onwardsandupwards #onelove #highvibeslowmaintenance"
https://scontent-vie1-1.xx.fbcdn.net...93&oe=5A4E98DD
für die Nachwelt erhalten